World of X

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Das Kind des Mörders

von Tangerine Krycek

Zwei Worte

Nachdem sie sich sanft geküsst hatten, schien alles Misstrauen, das noch einige Minuten zuvor geherrscht hatte, verschwunden zu sein. Sie löste den Sicherheitsgurt langsam und ließ das Ultraschallbild in ihrer Handtasche verschwinden. Nun verstand auch Alex was sie vor hatte und ermutigte sie deshalb, indem er Ambers kalte Hand nahm und einfühlsam sagte:

,Du schaffst das!'

Diese lächelte daraufhin zarghaft, öffnete die Autotür, drehte sich zur Seite und wartete noch einen kurzen Augenblick, bevor sie ausstieg.

Die Luft war mild und eine leichte Brise spielte mit ihrem tizianroten Haar, welches durch den sanften Regen feucht wurde. Nocheinmal drehte sie sich zu Alex um, öffnte leicht den Mund und ging dann weiter.

Sie überquerte die breite Kreuzung und ging zunächst eiligen Schrittes in die Richtung des Headquarters. Amber war seit einigen Wochen nicht mehr hier gewesen und hätte fast vergessen, wie gigantisch dieses Bauwerk war. Je näher sie dem gläsernen Eingangsbereich kam, desto eigenartiger fühlte sie sich, sodass sie am liebsten umgekehrt wäre. Doch etwas bewegte sie dazu weiter zu gehen, auch wenn die Angst in ihr nun mehr und mehr spürbar wurde. Nachdem sie ihren Ausweis im Sicherheitsbereich vorgezeigt hatte, ging sie weiter zu den Aufzügen. Amber hatte das Gefühl, als verfolgten sie unzählige Blicke, doch sie versuchte diese, so gut es ging, zu ignorieren.

Sie ahnte wo sich ihre Eltern aufhalten würden und dennoch entschied sie sich vorerst in die Vermittlungszentrale des FBI zu fahren.

Amber lehnte sich, so lange die Fahrt dauerte, gegen die stählernen Wände des Aufzugs und sah an dessen Decke. Durch das tiefe Ein- und Ausatmen hoffte sie, ihrer Übelkeit Herr werden zu können. Jedoch vergeblich.

Die Tür des Fahrstuhls öffnte sich. Vorsichtig, fast so als hätte sie etwas zu verbergen, schob sie ihren Kopf durch den Spalt und sah sich flüchtig um. Dann stieg sie mit wackligen Beinen aus. Anhand der Geräuschkulisse, die aus dem permanten Klingeln von Telefonen und einem Durcheinander von Stimmen bestand, wusste sie, dass sie hier richtig war.
Ihre Bewegungen wirkten ähnlich denen einer Raubkatze, die sich an ihre Beute, zarghaft und doch durchdacht, Schritt für Schritt, heranpirschte. Einige ihrer Kollegen sahen kurz auf, als sie Amber erkannten. Ihre Blicke wirkten fragend, verwundert und teilweise amüsiert. Sie bemerkte wie diese hinter ihrem Rücken zu tuscheln begannen. Noch vor einigen Monaten hätte sie dieses Verhalten kalt gelassen, jetzt jedoch, wo sich alles in ihrem Leben veränderte, kam Amber nicht umher sich einzugestehen, dass es sie auf eine gewisse Art verletzte.

Insgeheim fragte sie sich, ob ihre Anwesenheit hier im FBI überhaupt noch erwünscht war, da sie wochenlang kein Lebenszeichen von sich gegeben und noch nicht einmal das Nichterscheinen an ihrem Arbeitsplatz entschuldigt hatte. Was wäre, wenn dieser bereits durch jemand Anderen ersetzt wurde? Sie verdrängte diesen Gedanken sofort und ging eiligen Schrittes weiter.

Im hintersten Bereich des Büroraums erahnte Amber hinter den halbhohen Trennwänden einen blonden, lockigen Haarschopf. Suri!

Als sie ihren Schreibtisch erreichte hatte, blieb sie eine Weile wortlos neben diesem stehen. Dann ging sie in die Knie, lehnte ihre Unterarme auf die Tischplatte und wartete bis Suri Ambers Anwesenheit bemerkte.

Diese riss sich das Headset vom Kopf, sprang von ihrem Bürosessel auf und nahm ihre Freundin herzlich in die Arme.

,Wo bist du gewesen?' fragte sie erfreut und zugleich aufgebracht.

Amber antwortete nicht, sondern sah ihre Freundin wortlos an, bevor sie sich auf den leeren Stuhl, ihren Arbeitsplatz, sinken ließ.

Sie fuhr mit gespreizten Fingern durch ihre Haare und schluckte.

,Weißt du Suri, dieser Tag ist irgendwie eigenartig. Die ganzen letzten Wochen waren seltsam und jetzt bin ich hier her gekommen, weil ich mit jemandem reden muss, obwohl es mir zutiefst widerstrebt.'

Eine tizianrote Haarsträhne löste sich hinter Ambers Ohr und fiel ihr ins Gesicht. Sie senkte den Kopf und sah weiter zu Suri.

,Ich verstehe jedoch nicht ganz worauf du hinaus willst. Hat es etwas mit diesem... , wie hieß er doch gleich noch... Alex zu tun?'

Sie presste die Lippen fest aufeinander und berührte ihren Bauch, dann nickte sie und antwortete heiser:

,Ja, das hat es.'

,Und was genau?' fragte Suri weiter, in der Hoffnung Amber endlich eine Antwort entlocken zu können, doch diese schwieg noch immer.
Sie nahm ihre Handtasche auf den Schoß und begann in dieser nach dem Ultraschallbild zu suchen. Sie hielt es zwischen ihren Fingern und zögerte einen Moment bevor sie es gänzlich aus dieser hervor holte.

Mit der Rückseite nach oben, schob sie es langsam über den Tisch zu ihrer Freundin. Suri griff danach und drehte es um.

,Was ist das, Amber?'

,Wonach sieht es denn aus?' antwortete diese müde.

,Deshalb bist du heute also hier her gekommen? Ich nehme an, dass deine Eltern nichts davon wissen... '

,Nein, ich denke nicht.'

Suri konnte ihre Augen nicht von dem Bild lassen. Sie wirkte einerseits erfreut, andererseits fassungslos.

,Weißt du wo die Beiden jetzt sind? Haben sie mit dir über mich gesprochen und hat Skinner irgendwas verlauten lassen?' sprudelte es plötzlich aus Amber hervor, beinahe so, als hielte sie ihr eigenes Schweigen nicht länger aus.

Ihre Freundin wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Amber eine ihr bekannte, männliche Stimme aus dem Hintergrund vernahm. Rasch und geistesgegenwärtig schob Suri ihr das Bild unter dem Tisch wieder zu, während sich Amber ruckartig umdrehte.

,Dad?' fragte sie mit hoher, dünner Stimme und ihre Augen weiteten sich.

,Na sieh mal einer an, ich dachte schon du würdest den Weg zu deinem Arbeitsplatz nie mehr finden!' entgegnete ihr Fox und wartete auf Ambers Reaktion. Diese stand jedoch vorerst nur wie paralysiert von ihrem Sitz auf und sah zu ihrem Dad empor. Seine Blicke wirkten durchdringend und abwartend und sie versuchte diesen so lange stand zu halten, wie sie nur konnte.

Amber drehte sich nocheinmal kurz zu Suri um und entgegnete dieser: ,Jetzt wird es wohl auf das Unvermeidliche hinauslaufen.'

,Was meinst du damit?' fragte Fox und zog die Stirn in Falten.

,Das wirst du gleich erfahren, okay? Wo ist Mum?'

Ohne ein weiteres Wort legte er seine Hand auf ihre Schulter. Sie gingen gemeinsam zu den Aufzügen. Amber drehte sich noch einmal kurz zu Suri um und hob ihre Hand.

Nachdem sich die Türen geschlossen hatten, verschränkte sie fest ihre Arme vor dem Bauch. Abwartend sah sie ihren Dad an. In Amber mischten sich Gefühle aus Wut und Furcht.

Schließlich durchbrach er die Stille und fragte seine Tochter mit zischendem Ton:

,Was ist nur los mit dir? Wochenlang hört man nichts von dir, sieht dich nicht und erreicht dich nicht. Wir durften Skinner in der Zwischenzeit Rede und Antwort stehen, über unsere Vermutungen weshalb du dich nicht hast blicken lassen. Sei froh, dass du nach wie vor an deinen Arbeitsplatz zurückkehren darfst!'

Genau das war es, wovor sie sich die ganze Zeit gefürchtet hatte. Sich all die Vorwürfe anhören zu müssen. Doch nun war Amber hier und ein Zurück gab es nicht. Sie musste diesen Kampf um das Verständnis ihrer Eltern antreten, auch wenn sie bereits ahnte, dass sie diesen verlieren würde. Sie antwortete nicht und drehte den Kopf stur zur Seite.

Ein schmaler, dunkler Gang führte sie zu den Büroräumen des Kellers.

,Ich hatte ganz vergessen wie anheimelnd es hier unten ist.' brachte Amber schließlich mühsam hervor, wenngleich es ihr leid tat überhaupt etwas von sich gegeben zu haben.

Fox betrachtete seine Tochter von oben herab, öffnete die Tür und deutete mit einer Geste an, dass sie eintreten solle. Wie in Trance tat sie es. Ihre Augen brauchten eine Weile, um sich an das diffuse Licht des Kellerraums zu gewöhnen. Auf ihren knochigen Schultern spürte sie die Hand ihres Dads, der Amber in Richtung des Bürosessels schob, welcher hinter dem, mit Akten übersäten, Schreibtisch stand. Langsam nahm sie Platz und sah sich flüchtig um. Fox schob einige der zahlreichen Ordner beiseite und setzte sich auf die Tischkante. Währenddessen ließ er seinen Blick keine Sekunde von Amber. Diese starrte weiterhin mit verwaschenem Blick ins Nichts. In ihr begann sich jedoch der Windzug einer Emotion in einen tosenden Sturm umzuwandeln. Sie atmete tief ein, dann brach es aus ihr hervor:

,Was ist? Weshalb siehst du mich die ganze Zeit so an?'

In diesem Moment vernahm sie das zarte Klacken von Absatzschuhen und erahnte die Gestalt von Dana, die langsam auf sie zukam.

Diese verschränkte die Arme vor dem Bauch, zog eine Braue nach oben und warf nur fragend den Namen ihrer Tochter in den Raum. Dann wurde es wieder still. Es war eine schwere, beinah erdrückende Stille. Jeder von ihnen schien etwas sagen zu wollen, doch niemand traute sich oder wusste wie er hätte anfangen können. Egal was sie auch von sich geben würden, es klänge in jedem Fall vorwurfsvoll, denn beide Seiten hatten nun mehr etwas, dass sie noch immer verheimlichten.

Amber richtete sich auf und beugte sich nach vorne, während sie sich mit ihren Hände abstütze, um aus dem Bürosessel aufzustehen. Sie ging langsam zur Tür. In ihrem Kopf jagte ein Gedanke den nächsten und sie kämpfte innerlich darum einen Anfang zu finden. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Dann drehte sie sich um und durchbrach die Stille entgegen ihrer Furcht.

,Ihr wollt also wissen, was mit mir los ist und weshalb ich mich habe so lange nicht hier blicken lassen? Es gab einen guten Grund dafür. Mum, weißt du noch welche Vermutung du mir gegenüber einige Woche zuvor geäußert hast?'

Ambers Stimme klang heiser und atemlos. Dana durchzog ein eisiger Schauer, denn sie erinnerte sich an das, was sie ihre Tochter einige Wochen zuvor gefragt hatte. Ihr Gesicht, das sonst regungslos schien, konnte nun kaum noch das Erstaunen und die Entrüstung verbergen.
Fox hatte sich inzwischen gesetzt und betrachtete Dana und Amber wortlos und verwirrt, während er auf einem Bleistift zu kauen begann.

,Sag mir bitte, dass das nicht dein Ernst ist!' forderte sie ihre Tochter mit Fassungslosigkeit auf.

,Was genau ist denn los?' warf Fox ein, da er keinerlei Ahnung hatte worauf Danas Aussage abzielte.

Diese presste ihre Lippen fest aufeinander und sah Amber schneidend an, bevor sie sich ihm zuwandte.

Gerade wollte sie zu einer Antwort ansetzen, als sie bemerkte, dass Amber etwas aus ihrer Tasche hervor holte. Das Gefühl von Angst hatte sich in unbändige Wut sowie tiefes Misstrauen zerschlagen, da sie zwar miteinander sprachen, doch keineswegs auf den Punkt kamen. Es war das Unausgesprochene, dass so schwer wog und ihre Gemüter erstickte. Und es tat weh.

Langsamen Schrittes ging Amber von der Tür weg und nährte sich Dana und Fox, dann beugte sie sich leicht nach vorne, kniff die Augen zusammen und zischte: ,Zwei Worte. Alex Krycek.'

Mit einer langsamen Bewegung legte sie das Ultraschallbild auf den Tisch, verdeckte dieses jedoch mit ihrer schmalen Hand. Sie senkte den Kopf, sodass ihr Haar fast gänzlich ihr Gesicht verdeckte. Dann hielt sie die Luft an und schluckte schwer, denn sie wusste, dass das was sie nun tat und Wochen zuvor getan hatte Welten zum einstürzen bringen würde.
Dana griff nach der Hand ihrer Tochter, die sie jedoch ruckartig weg zog und somit einen Blick auf das eröffnete, was sie die ganze Zeit verborgen hielt. Dann drehte sich Amber weg und verschränkte fest die Arme vor dem Bauch. Hinter ihr herrschte noch immer ein eisiges Schweigen, doch sie ahnte, dass der Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.

,Ich finde es zum Kotzen!' durchbrach Fox schließlich die Stille. Ambers Herz traf ein Stich und sie drehte sich um, damit sie in das Gesicht ihres Dads sehen konnte. Ihre Miene wirkte fassungslos und sie wusste in diesem Moment nicht was sie antworten sollte. Es kam ihr jedoch schon beinahe ironisch vor, als sie ihre Augen, Hilfe suchend, zu ihrer Mum wandte. Diese hielt das Bild in ihren Händen und runzelte besorgt die Stirn.

,Du hast vermutlich keine Ahnung wie schlimm das hier ist, Amber.' warf sie schließlich mit flüsternder Stimme in Raum und schaute dann zu ihrer Tochter. Diese war den Tränen nah, doch sie versuchte entgegen ihres Gefühls stark zu sein und antwortete atemlos:

,Keine Ahnung. Ja, das trifft es wohl so ziemlich, wenn ich an das denke, was ich bisher nicht wusste.'

,Und jetzt weißt du es?' fragte Fox und es klang bissig.

,Was hat dir Krycek denn erzählt?' wollte Dana wissen.

,Mehr als ihr mir seit meiner Geburt gesagt habt. Und wenn er ein Mörder war... er hatte zumindest die Courage mir die Schattenseiten seiner Vergangenheit anzuvertrauen. Ich wünschte, Ihr hättet ebenso viel Mut gehabt mir die Wahrheit zu sagen, aber stattdessen versucht Ihr mich jetzt für Eure Illoyalität verantwortlich zu machen. Aber ich wusste, dass Ihr so reagieren würdet und deshalb hat es mir auch davor geraut überhaupt hier her zu kommen.'

Ambers Knie wurden weich und ihr Magen verkrampfte sich so schmerzhaft, dass sie das Gefühl hatte es läge ein Stein in diesem. In ihrem Körper wallten Hitze und Kälte gleichermaßen. Sie fühlte sich missverstanden und enttäuscht zugleich.

,Du machst einen großen Fehler, wenn du bei jemandem wie Krycek tatsächlich an das Gute und Wahre glaubst. Menschen wie der ändern sich nicht. Ich frage mich nur weshalb diese dreckige Ratte ausgerechnet jetzt und hier auftauchen musste.' warf Fox in den Raum, äußert bemüht seine Stimme ruhig klingen zu lassen. Dann sprang er von dem Sessel auf und ging zu Amber, welche ihre knochigen Arme fest um den eigenen Körper geschlungen hatte, fast so als könne sie sich selbst den Halt geben, den sie nun brauchte. Er wollte sie berühren und seine Hände um ihre Schultern legen, doch sie entzog sich seiner Nähe fluchtartig, sah zu ihm auf und zischte:

,Fass mich nicht an!'

,Und was wirst du jetzt tun?' fragte Dana, nahm das Ultraschallbild und zeigte es Amber.

Diese atmete tief ein und hielt die Luft an, dann entriss sie es ihrer Mum, ging einen Schritt zurück und antwortete:

,Ich gebe Alex Krycek eine zweite Chance. Von mir aus könnt Ihr weiter mit Euren Lügen leben. Ich habe meine Wahrheit gefunden.'

Nachdem sie diese letzten Worte gesagt hatte, sah sie ihre Eltern noch einmal kurz abwartend an, dann drehte sie sich um und verließ fluchtartig das Kellerbüro. Amber spürte, dass sie die Schwere dieses Gesprächs keinen Moment länger ertragen hätte. Nun wollte sie nur noch weg von hier und zu jemandem fliehen, der sie verstand.

Dana, die während der ganzen Auseinandersetzung kaum eine weitere Regung gezeigt hatte, ließ sich langsam auf einen Stuhl sinken. Dann vergrub sie ihr Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf. Fox nahm gegenüber von ihr Platz, lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und sah an die Decke.

Erneut warf er in den Raum, dass Amber keinerlei Ahnung hätte. Dana sah zu ihm auf. Ihre Augen waren gerötet.

,Was ist?' fragte Fox einfühlsam und dennoch klang seine Stimme rau.

Sie presste zunächst fest die Lippen aufeinander und starrte regungslos vor sich her, dann antwortete sie beinahe flüsternd:

,Ich fühle mich schuldig. Ich meine, ich sehe wie mein... unser eigen Fleisch und Blut offenbar ins offene Messer rennt und ich kann nichts dagegen tun. Vielleicht war das, was wir taten oder auch nicht taten verkehrt. Erst jetzt erkenne ich, dass das Schweigen einer der größten Fehler war. Ich wünschte nur, dass Amber imstande wäre es zu erkennen und zu verstehen.'

Fox spürte ebenfalls den Schmerz, der von Dana ausging, deshalb nahm er ihre Hand und hielt sie fest.

,Sie kam schon einmal zurück. Dann wird sie es sicherlich auch ein zweites Mal tun.' versuchte er sie zu beruhigen. Vergeblich.

Ihre Augen füllten sich mit bitteren Tränen, die sie jedoch zu unterdrücken versuchte, bevor sie mit gebrochener Stimme antwortete:

,Nein. Ich denke, dass sie es dieses Mal nicht tun wird.'
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