Kapitel 10
Das Dunkel der Wälder
Harry rannte ziellos durch den dunklen Fichtenwald. Er zitterte am ganzen Körper. Schweiß rann seine Stirn hinab und vollkommene Verzweiflung erfüllte seinen kleinen Körper. Er war mit seinen Eltern zum Campen gefahren und hatte sich beim Holzsammeln im Wald verlaufen. Verdammt. Die Bäume schienen ihn anzustarren, da, war da nicht etwas gewesen. Da waren Augen überall Augen. Harry begann zu schreien und beschleunigte seine Schritte. Er rannte und rannte und rannte so schnell ihn seine dünnen Füße tragen konnten.
Plötzlich verhakte sich sein Fuß in einer Wurzel und er stürzte brutal auf den steinernen Waldboden.
„Verdammter Mist“, stöhnte der Junge und rieb sich sein aufgeplatztes Knie. Plötzlich schreckte er zurück, war da nicht jemand. Vorsichtig drehte er seinen Kopf nach hinten.
Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Da lag jemand, ein Mann. Er schien tot zu sein, nein er war tot mir Sicherheit tot, denn über die Hälfte seines Körpers war von Flammen zerfressen worden. Langsam trat Harry näher an den Mann heran. Er beugte sich und sah in dessen geweitete Augen. Entsetzen, Angst und Unheil starrten dem Jungen entgegen. Sein Mund war weit geöffnet und Harry konnte erkennen, dass jeder seiner Gesichtszüge zum Zerreißen gespannt war. Der Mann war mitten in einem Schrei erstarrt, dem Schrei des Todes.
Plötzlich, wie von Geisterhand, stieg eine rote glühende Flüssigkeit aus den Augenhöhlen des Toten empor. Sie bahnte sich einen Weg über sein Gesicht und verätzte die übriggeblieben Haut im todesgeweitetem Gesicht des Mannes. Langsam mit leisen tropfen rollte die Flüssigkeit zu Boden und bohrte ein tiefes vergeltendes Loch in die Erde.
Harry begann zu schreien und rannte so schnell er konnte tiefer in den Wald.
Die Vögel schrieen, die Bäume ächzten und ein unheimliches Heulen hallte durch den Wald. Alles war totenstill und wäre Harry nicht in letzter Sekunde am Pickup seines Vaters angekommen, hätte die dunkle Gestalt in den Tiefen des Waldes eine neue blutrünstige Malzeit erwartet.
Das Dunkel der Wälder
Harry rannte ziellos durch den dunklen Fichtenwald. Er zitterte am ganzen Körper. Schweiß rann seine Stirn hinab und vollkommene Verzweiflung erfüllte seinen kleinen Körper. Er war mit seinen Eltern zum Campen gefahren und hatte sich beim Holzsammeln im Wald verlaufen. Verdammt. Die Bäume schienen ihn anzustarren, da, war da nicht etwas gewesen. Da waren Augen überall Augen. Harry begann zu schreien und beschleunigte seine Schritte. Er rannte und rannte und rannte so schnell ihn seine dünnen Füße tragen konnten.
Plötzlich verhakte sich sein Fuß in einer Wurzel und er stürzte brutal auf den steinernen Waldboden.
„Verdammter Mist“, stöhnte der Junge und rieb sich sein aufgeplatztes Knie. Plötzlich schreckte er zurück, war da nicht jemand. Vorsichtig drehte er seinen Kopf nach hinten.
Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. Da lag jemand, ein Mann. Er schien tot zu sein, nein er war tot mir Sicherheit tot, denn über die Hälfte seines Körpers war von Flammen zerfressen worden. Langsam trat Harry näher an den Mann heran. Er beugte sich und sah in dessen geweitete Augen. Entsetzen, Angst und Unheil starrten dem Jungen entgegen. Sein Mund war weit geöffnet und Harry konnte erkennen, dass jeder seiner Gesichtszüge zum Zerreißen gespannt war. Der Mann war mitten in einem Schrei erstarrt, dem Schrei des Todes.
Plötzlich, wie von Geisterhand, stieg eine rote glühende Flüssigkeit aus den Augenhöhlen des Toten empor. Sie bahnte sich einen Weg über sein Gesicht und verätzte die übriggeblieben Haut im todesgeweitetem Gesicht des Mannes. Langsam mit leisen tropfen rollte die Flüssigkeit zu Boden und bohrte ein tiefes vergeltendes Loch in die Erde.
Harry begann zu schreien und rannte so schnell er konnte tiefer in den Wald.
Die Vögel schrieen, die Bäume ächzten und ein unheimliches Heulen hallte durch den Wald. Alles war totenstill und wäre Harry nicht in letzter Sekunde am Pickup seines Vaters angekommen, hätte die dunkle Gestalt in den Tiefen des Waldes eine neue blutrünstige Malzeit erwartet.
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