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The X-Files: Lost Investigations (Season 3.1)

von meiko

Kapitel 2: Wind

The X-Files: Lost Investigations
Season 3

3.2 Wind (Teil 2 von 3)

Created by Chris Carter
Written by meiko

Redaktion und Artwork
Gabi S.


[Opening Credits]



Waynesville, North Carolina
7:51 PM

"Sind Ihnen die Vögel aufgefallen, Scully?"
"Hm?" Dana schreckte aus ihren Gedanken auf, als Mulder sie auf dem Rückweg in ihre Unterkunft ansprach. "Nein, sind sie nicht." Sie warf einen prüfenden Blick in sein Gesicht. "Sie haben doch schon wieder eine Theorie, nicht wahr?"
Mulder setzte seinen wer-ich?-Blick auf. "Ohne Obduktion der Leichen? Solch unprofessionelles Verhalten würde ich in Ihrer Gegenwart niemals wagen!"
Scully beschloss, seine Sticheleien zu ignorieren. "Interessanter fand ich die Reaktion des Deputy, als ich unsere Unterkunft erwähnte."
Mulder wurde hellhörig. "Sie haben ihm von Schwester Adalia erzählt? Wie hat er reagiert?"
Scully blieb vor dem Eingangstor des Gehörlosen-Asyls stehen und senkte die Stimme. "Die Anstalt existiert bereits seit dem letzten Jahrhundert. Gegründet wurde sie von einem Zweig der hiesigen katholischen Schwesternschaft. Ursprünglich handelte es sich um eine psychiatrische Anstalt, doch nachdem Mitte der 60er Jahre das große Distriktkrankenhaus eingeweiht wurde, verlor das Heim immer mehr an Bedeutung. Unter der jetzigen Leitung von Schwester Adalia blühte das Heim allerdings wieder auf und wurde zu einem Asyl für alle Arten von Menschen mit Behinderungen - vor allem Taubstummen, die weit unter der Armutsgrenze leben und sich professionelle Hilfe einfach nicht leisten können." Sie seufzte. "Geschweige denn die teuren Operationen, die Dr. Anderson im Jefferson Hospital anbietet."
Mulder dachte nach. „Gut recherchiert. Aber das war es nicht, was Deputy Miller beunruhigt hat, oder?"
"Nein". Sie sah ihn ernst an. "Er konnte es nicht in Worte fassen, doch er scheint zu spüren, dass zwischen der Anstalts- und der Hospitalleitung irgendetwas nicht stimmt. Es ist weniger der übliche Kampf zwischen Unternehmern und Behörden. Sie wissen schon, Steuerhinterziehung, Bestechungsgelder... Da muss noch mehr dahinterstecken."
Fox Mulder schloss die Augen. Dann war es also wahr. Selbst Miller, den er auf den ersten Blick für nicht fähig gehalten hatte, irgendwelche Zusammenhänge zu erkennen, hatte es spüren können.
"In diesem Ort wohnt das Böse, Scully. Vielleicht ist es nur zu Besuch, doch solange wir es nicht schaffen, Licht in die Dunkelheit zu bringen, werden weitere Morde geschehen."


Waynesville, North Carolina
Nacht

Zwei Menschen wachten schweißgebadet in der Finsternis auf.

Schwester Adalia richtete sich stöhnend auf und presste ihre Hand auf den Mund. Sie wusste nicht, woher das Gefühl kam, und es machte ihr Angst. Asthmatische Beklemmung legte sich auf ihre Lungen und ließ sie keuchend nach Luft ringen. Kleine salzige Tropfen standen auf ihrer Stirn, sammelten sich und liefen in kleinen Bächen an ihren Wangen herab. Mit jedem Tropfen, der sich schließlich mit ihren Tränen verband, wurden ihre Gedanken klarer, bis endlich das Bild der beiden FBI Agenten vor ihrem Geist entstand. Sie hatte einen großen Fehler gemacht, das wusste sie nun.

Dr. Anderson zuckte im Bereitschaftsraum des Jefferson Hospital zusammen und bemerkte, dass er am ganzen Körper zitterte. Für einen Moment wusste er nicht, wo er sich befand, doch die Schatten des Traumes verflüchtigten sich schnell. Richtig, rief er sich ins Gedächtnis. Er hatte ja Bereitschaftsdienst und offenbar war er wohl eingenickt. Benommen presste er die Handflächen an die schmerzenden Schläfen. Der Wind klopfte an die Fensterscheiben, doch Anderson weigerte sich, den Blick in das Dunkel hinter dem schützenden Glas zu richten. Die Gespenster würden nicht verschwinden, auch wenn er sie ignorierte.


Waynesville, North Carolina
Bethany. Gehörlosen-Asyl
8:23 AM

"Guten Morgen, Sie Langschläferin!"
Verschlafen öffnete Dana Scully die Tür ihres Zimmers und ließ einen gut gelaunten Fox Mulder eintreten. Fröhlich winkte er mit einer Tüte Brötchen.
"Reiben Sie sich den Schlaf aus Ihren Rehaugen und genießen Sie einen weiteren Tag an der Seite Ihres unvergleichlichen..." Weiter kam er nicht, bevor ihre Faust seine Rippen traf.
"Rehaugen?" Sie verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte ihn aufgebracht an. "Wenn Sie sonst keine Probleme haben - ich jedenfalls würde mich jetzt gern anziehen."
"Schon verstanden!", brummte er, drehte sich weg und öffnete die Tüte auf dem kleinen Tisch. Ein wunderbarer Geruch breitete sich im Zimmer aus. "Tut mir leid, dass wir Ihren freien Tag ausgerechnet hier verbringen", rief er über die Schulter gewandt. „Ich weiß, dass Sie mal so richtig abschalten wollten."
"Halb so schlimm", sagte sie und ließ sich im Schneidersitz auf der Bettkante nieder. "Geben Sie mir eines von diesen köstlich duftenden Brötchen?"
Für eine Weile kauten sie schweigend ihr Frühstück, während jeder seinen Gedanken nachging.
"Mulder...", begann Scully nach einer Weile. "Was Sie mir gestern sagten, dass das Böse an diesem Ort warten würde..." Sie zuckte hilflos mit den Schultern. "Ich kann mir nicht helfen, aber wenn Sie einen Blick aus dem Fenster werfen, werden Sie sehen, dass sich die Erde ein weiteres Mal gedreht hat. Was gestern war, ist Vergangenheit."
Mulders Gesicht war ernst geworden. "Sie glauben nicht daran?"
Sie schüttelte bekümmert den Kopf. "Nein. Und ohne die heute anstehende Obduktion möchte ich auch gar nicht weiter spekulieren."
Doch so schnell war Mulder nicht bereit, den Kampf aufzugeben. "Aber Sie können doch das, was wir bisher gesehen und erlebt haben, nicht ignorieren, Scully! Wenn Sie an unsere vergangen Fälle zurückdenken..."
Scully warf sich auf das Bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Es ist nur, dass ich manchmal das Gefühl habe, mit gezogenem Schwert gegen Windmühlen anzukämpfen, wenn ich an unsere bisherige Arbeit denke. Ob wir hier das von Ihnen genannte Böse finden werden, oder nur einen weiteren ernüchternden Blick in die menschliche Seele werfen dürfen..." Sie schüttelte den Kopf.
"Warum sind Sie hier, Scully?", warf Mulder ein. "Sie kennen meine Gründe; Sie wissen, warum ich jeden Tag aufs Neue wieder den Kampf aufnehme, obwohl wir beide schon so oft am Boden lagen."
"Die Wahrheit, ich weiß." Danas Blick wanderte über die windgebeugten Baumkronen vor dem Fenster der Anstalt. "Ich würde mir gerne einreden, dass wir einen Kampf für eine bessere Welt führen."
Mulder folgte Danas Blick in den Herbsttag hinaus. "Verdient der Mensch überhaupt diesen Kampf? Ist er denn bereit für eine bessere Zukunft, oder würde er doch nur sehenden Auges weiter auf den Abgrund zulaufen?" Er bohrte mit dem Zeigefinger Löcher in die Luft. "Wenn es ganz schlimm ist, male ich mir manchmal aus, dass der Mensch es nicht anders verdient hat, als sein Leben bei Popcorn, Bier und den neuesten Lügen unserer Regierung (den Nachrichten, Sie wissen schon) zu beenden."
Scully richtete sich auf und sah ihren Partner an. "Das ist zwar eine eher religiöse Frage, aber... Glauben Sie, dass das Böse vertrieben werden kann?"
Mulder schüttelte den Kopf. "Nicht, solange es sich immer wieder in unseren Herzen versteckt."


Wohnung von Melissa Scully
9:25 PM

Ein leises Schaben nur, doch es brannte wie Säure in Melissas Ohren. Wer auch immer dort draußen stand und sich jetzt an ihrer Wohnungstür zu schaffen machte - er gehörte nicht hierher. Und er hatte auch nichts Gutes vor.
Melissa hielt den Atem an. Es war finster im Zimmer, und das wenige Licht, das jetzt noch auf ihr schreckensbleiches Gesicht fiel, stammte von den flimmernden Straßenlaternen vor dem Haus.

Das Kratzen verstummte. Eine quälende Pause entstand, in der Melissa nur das Dröhnen ihrer eigenen Herzschläge in den Ohren hören konnte. Dann schwang die Tür auf und eine dunkle Gestalt trat in den Flur. Zwei Schritte, und er stand im Wohnzimmer, sah sich suchend um.
Zwei Menschen, die sich in der Schwärze der Nacht gegenüber standen und ins Gesicht blickten.

In Melissa brach etwas. Abrupt atmete sie aus und zuckte zusammen, als dieses Geräusch wie ein Schuss durch die Stille peitschte.
"Ich kann Sie sehen", sagte sie leise.
Die schwarze Gestalt kam langsam näher und blieb schließlich direkt vor ihr stehen. "Das sollten Sie auch", antworte der ungebetene Besucher. Eine männliche Stimme, ebenso leise.
Seine Hand tastete nach dem Lichtschalter an der Wand und mit einem kurzen Summen in den Wandrelais zuckte der Schein der Wandbeleuchtung auf. Indirektes Licht floss weich über die Wand und breitete sich wie ein Leichentuch über den beiden Menschen aus.

Alex Kryceks Gesicht war ebenso bleich wie das von Melissa - eine starre Maske, die nichts von dem widerspiegelte, was dahinter vor sich ging.
"Hören Sie mir gut zu", flüsterte er, "denn dies wird meine einzige und letzte Warnung sein!"


Waynesville, North Carolina
Police Department
11:59 AM

< ... Die Obduktion der Toten hat ergeben, dass dem Bericht der Voruntersuchung, wonach allen drei Opfern das Gesicht 'zerfressen' wurde, mit geringen Einschränkungen durchaus zugestimmt werden kann. Wie den von mir vorgelegten Ergebnissen entnommen werden kann, ist der genannte Terminus eine zutreffende Bezeichnung für die Verletzungen, die den Opfern zugefügt wurde. Über die Ursache der Biss- und Kratzspuren kann noch kein abschließendes Urteil gebildet werden. Hier würde ich gern einen weiteren Experten hinzuziehen - sicher scheint es mir jedoch, dass alle Verletzungen von Tieren herstammen. Sowohl die Gesichtshaut, als auch Augen und Ohren wurden - möglicherweise mit Zähnen oder Krallen - bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt. Da dabei mehrere lebenswichtige Arterien verletzt wurden, verbluteten die Opfer der Angriffe noch am Ort der... Unglücksstelle. >

Scully streifte die Handschuhe ab und beendete erschöpft ihren Obduktionsbericht. Sie schaltete das Diktiergerät ab, winkte einem der Mitarbeiter der Forensik und verließ den Saal durch die Schwingtür. Sie war sich fast sicher, dass Mulder nicht sehr glücklich mit ihrem Resümee sein würde - besonders mit ihrem letzten Satz. Aber beim derzeitigen Stand der Ermittlungen deutete noch nichts zwingend darauf hin, dass es sich bei den drei Todesfällen um Morde handelte.
Sie lief den schwach erleuchteten Gang der Polizeistation entlang. Wo Mulder wohl blieb? Er hatte angedeutet, noch etwas erledigen zu müssen und wollte sie mittags zum Essen abholen. Als sie an einem der zahlreichen Büros vorbeikam, hörte sie von drinnen erregtes Stimmengewirr und unwillkürlich verlangsamte sie ihre Schritte. Ihr nächster Impuls war, einfach weiterzugehen, doch dann fiel der Name von Schwester Adalia. Unschlüssig blieb Scully stehen. Ob Mulder inzwischen doch schon... ?

Die Tür war nur angelehnt.

Einer plötzlichen Eingebung folgend öffnete sie die Tür einen Spalt breit und lugte ins Zimmer. Das Büro war ein Vernehmungszimmer, und Harold Jones, der bullige Vorgesetzte von Deputy Miller stand über Schwester Adalia gebeugt. Sein Gesicht war zu einer wütenden Grimasse verzerrt und er schien sich nur mühsam beherrschen zu können, die Oberin des Bethany Asyls nicht anzuschreien.
Adalia schien dem Druck nachzugeben und brach in Tränen aus. Ihre Schultern bebten krampfhaft.
"Wie konnten Sie mir das antun?", schluchzte sie und sah den Sheriff verzweifelt an.
"Ich habe Sie gesehen!", stieß Jones hervor und schlug mit der Hand auf die Tischplatte. Der Löffel klirrte in seiner Kaffeetasse und ein paar Tropfen der kalten brauen Flüssigkeit schwappten auf den Tisch über. "Ich habe Sie gesehen, als Sie in dieser verdammten Nacht vom Friedhof gekommen sind. Was hatten Sie da zu suchen? Sie sind mir eine Erklärung schuldig!"
Eine Pause entstand, während der keiner der beiden ein Wort sprach. Schwester Adalia schien sich beruhigt zu haben und stand auf. "Sie haben ja keine Ahnung, womit Sie es zu tun haben. Ich schlage vor, Sie kümmern sich um Ihre zahlreichen Kleinkriminellen, bevor Sie Menschen das Leben schwer machen, die stets um das Wohl dieser Stadt bemüht sind." Mit jedem Wort gewann ihre Stimme mehr an Festigkeit.
Jones lachte unbeeindruckt. "Ich bin noch nicht fertig, Schwester!"

Eine Hand legte sich schwer auf Scullys Schulter. "Was haben Sie hier zu suchen, Agent?", flüsterte eine eisige Stimme.
Dana wirbelte herum und starrte mit weit aufgerissenen Augen in das Gesicht ihres Gegenübers. Es war ihr Partner.
"Mulder!", Erleichterung durchflutete sie und schnell zog sie ihn ein paar Meter den Gang entlang, bis sie endlich in einer dunklen Nische stehen blieben. "Ich wollte nicht lauschen, es hat sich einfach so ergeben."
Mulder nickte ernst. "Man hatte mir schon angedeutet, dass die in Quantico ihre Methoden drastisch geändert haben, aber dass sie so weit gehen..." In gespielter Entrüstung schüttelte er den Kopf.
Scully quittierte diese neuerliche Spitze nur mit einem vernichtenden Blick. "Offenbar hat man hier in Waynesville mehr Probleme unter der blitzblanken Oberfläche, als man uns verraten wollte. Mulder, die verschweigen uns hier etwas!"
In den Augen ihres Kollegen glomm ein dunkler Schein, und aus mehr als allen Worten konnte Scully aus diesem Blick herauslesen, was in Mulder vorging. "Ich weiß", sagte er. "Ich war in der Stadtbibliothek und habe mir die Chronik von Waynesville noch einmal genauer angesehen. Für wie alt halten Sie Schwester Adalia?"
Sie runzelte die Stirn. "Ende Fünfzig?"
Mulder lachte lautlos. "So kann man sich täuschen, Scully!" Er hob die Hand und wedelte fröhlich mit einigen Computerausdrucken. Entweder hat unsere Oberin einen guten plastischen Chirurgen, oder unsere Katholiken führen bereits in der vierten Generation diese Anstalt!"
Scullys Gesicht fror ein. "Mulder! Eine katholische Oberin wird doch wohl kaum Kinder..."
"Eben." Er nickte ihr zu. "Sie werden es nicht für möglich halten, aber ich habe eine Theorie, was diese Morde betrifft."
"Todesfälle", verbesserte Dana ihn.
"Todesfälle", räumte er ein. "Wissen Sie eigentlich, dass alle drei Opfer ehemalige Bewohner unseres Bethany Asyls waren? Und nicht nur das." Kunstpause. "Alle drei litten aufgrund einer Krankheit seit frühester Kindheit an Taubheit. Und alle drei haben es irgendwie geschafft, sich aus dem Abgrund hochzuarbeiten und sich etwas Geld für eine Operation anzusparen, so dass sie nun nicht mehr auf die Hilfe aus dem Asyl angewiesen waren. Und nun raten Sie doch mal, wer die Operation in jedem dieser Fälle ausgeführt hat?"
Sie hielt die Luft an. "Dr. Anderson", schoss sie ins Blaue.
"Bull's eye!", zischte Mulder.
"Stopp, Stopp, Stopp", rief sie leise, während sich ein Schatten auf ihr Gesicht legte. "Was wollen Sie damit sagen, Mulder? Dass Schwester Adalia so eifersüchtig über ihre Schäfchen wacht, dass sie alle verlorenen Söhne und Töchter, die ihre Hilfe nicht mehr in Anspruch nehmen müssen, ermordet?"
"Klingt das so abwegig?"
Sie sah ihn erstaunt an. "In der Tat, das tut es", stellte sie fest. "Haben Sie dafür irgendwelche handfesten Beweise - mal abgesehen von alten Bildern, die eine zufällige Ähnlichkeit der Oberinnen dokumentieren?" Aufgebracht warf sie die Arme hoch. "Ich meine... schauen Sie sich die Schwestern doch mal an, Mulder. Auf den ersten Blick sehen die alle gleich aus in ihren Roben."
Sein Blick wurde düster und wanderte den Gang entlang. "Beweise? Ich glaube kaum, dass wir bei dieser Puzzlearbeit Glück haben werden. Das Archiv der Stadt ist bei einem Brand vor zwei Jahren ziemlich verwüstet worden."
Scully schluckte. "Was ist mit den Unterlagen aus dem Police Department?"
Ihr Partner schüttelte müde den Kopf. "Alle relevanten Akten sind aus Washington angefordert worden. Scully... da ist uns jemand zuvorgekommen. Und der war mehr als gründlich!"
Sie verließen das Gebäude - hier blieb nichts mehr für sie zu tun. Draußen blies ein kalter Wind und ließ sie frösteln.
"Mulder, warten Sie", rief Scully und versuchte in seinem Gesicht zu lesen. "Wenn wir die alten Archivfotos und Berichte über Operationen mal weglassen - was glauben Sie? Ganz persönlich, meine ich."
Er sah sie dankbar an und für einen Augenblick verschwand der harte Zug, der sich um seinen Mund gebildet hatte. "Ich weiß es noch nicht, Dana. Ich weiß nur, dass ich in den Augen der Oberin etwas gesehen habe, was... was mir Angst gemacht hat."


Fortsetzung folgt...


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