World of X

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The X-Conspiracy

von Dana

Kapitel 4

"Halten Sie sich vornüber gebeugt", wies Mulder Janeway an, und legte ihr ein kaltes, nasses Tuch in den Nacken, welches sie frösteln ließ.
"Es ist schon viel besser", wollte sie endlich diese Prozedur beenden.
"Ja, das sehe ich. Sie bleiben schön so sitzen!" Fox übte leichten Druck auf ihren Nacken und Rücken aus.
Nach ein paar Minuten, die Janeway wie eine Ewigkeit vorkamen, bat er sie, langsam ihren Kopf zu heben. "Das sieht schon etwas besser aus", meinte Mulder zufrieden, und wischte mit dem feuchten Tuch vorsichtig über ihre glänzende Stirn.
Kathryn wusste nicht, ob sie seine Berührungen gestatten durfte, aber sie fühlte sich zu eigenaratig, als das sie normal reagierte. Sie genoss seine vorsichtigen Bemühungen, ihr das getrocknete Blut zu entfernen.
"Ich muss einen grauenhaften Anblick bieten", sprach sie, nur um überhaupt etwas zu sagen.
"Sie sahen bei unserer Ankunft gesünder aus, aber als grauenhaft würde ich Sie nicht bezeichnen. Sie sehen...", Mulder biss sich auf seine vorlaute Zunge. Es konnte manchmal schaden, wenn man seine Eindrücke offenbarte. "Sie sehen einfach geschafft aus", brachte er seinen Satz wohlüberlegt zu Ende.
Janeway sah ihm fest in die Augen. "Ich sollte mir eine Schalldusche im Bereitschaftsraum einbauen lassen", scherzte sie.
Mulder fasste nach ihrer Hand und hielt sie vorsichtig fest. "Wollen Sie es mir nicht endlich erzählen?", fragte er behutsam.
"Was soll ich Ihnen erzählen?", sie verspürte Aufregung in sich kribbeln, als sein Gesicht für eine Sekunde zu Chakotays wurde.
"Haben Sie ihn gesehen?"
"Wen?"
"Er war hier, nicht wahr?"
"Wer?"
"Draußen im Korridor jagten sie ihm nach, neulich war er hier im Bereitschaftsraum, kurz bevor ich kam, und gerade eben haben Sie ihn auch gesehen, Janeway. Habe ich Recht? Sie sehen Ihren Commander."
Sie fühlte sich, als würde sie einen Verrat begehen. "Ja, er war hier."
"Sie lieben ihn anscheinend sehr, Janeway", stellte er seine Behauptung in den Raum.
Kathryn blinzelte mit den Augen, damit sie endlich zur Stimme, die zu ihr sprach, das passende Gesicht bekam. "Sie erwarten darauf bestimmt keine Antwort von mir, oder?", fragte sie, als sie Mulder sah.
"Nein, das eben war ausreichend genug", lächelte er sie an.
Ihr Blick verklärte sich, sie bekam ein seltsames Glitzern in den Augen. Kathryns Hand fuhr durch Mulders Haar und sie flüsterte: "Chakotay." Leidenschaftlich drückte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn.
Mulder erwiderte den Kuss mit einem schlechten Gewissen. Er fand sie attraktiv, aber er wusste wem ihr Herz gehörte. Behutsam zog er seinen Kopf fort, küsste sie auf ihre Stirn, drückte ihren Kopf gegen seinen Brustkorb und umarmte sie.
"Chakotay", murmelte sie zufrieden und glücklich.
Mulder streichelte ihren Kopf. "Es wird alles gut, Kathryn." Er spürte ihren warmen Atem an seiner Brust. Seine Hand wischte eine Träne von ihrer Wange. "Schlafen Sie, Kathryn. Es ist alles gut, ich bin wieder bei Ihnen. Schlafen Sie, ruhen Sie sich aus." Er hielt sie fest in seinen Armen und ließ sie erst wieder los, nachdem sie auf seinem Schoß eingeschlafen war.



"Doktor Rahnksch, kommen Sie schnell! Wir verlieren ihn!", rief der N'ahrahzuti aufgeregt.
Eileena Rahnksch eilte herbei und überprüfte die Anzeigen der Geräte. Es stand nicht gut um ihren Patienten. "Geben Sie ihm eine Einheit Tycopholarin - sofort!", kommandierte sie ihren Assistenten Nuhrlogg.
Hastig verabreichte er Chakotay die befohlene Einheit. Dr. Rahnksch überwachte aufmerksam die Anzeigen der technischen Geräte, jedoch änderte sich nichts am Zustand des Patienten. Sie wartete einige Minuten, bevor sie eine weitere Einheit verordnete.
Nuhrlogg wurde zusehends nervöser. Er wollte nicht vor Skollaris treten müssen und ihm mitteilen, dass der Versuch gescheitert war. Er konnte es nicht verstehen, warum sie die Voyager nicht angegriffen hatten, damit sie die anderen Menschen für ihre Experimente zurückbekamen. Dieser Mann vor ihm hatte sich als kaum widerstandsfähig herausgestellt. Ihre wertvolle Arbeit entglitt ihnen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er Dr. Rahnkschs Stimme hörte, die jetzt drei Einheiten Tycopholarin verlangten.
Dr. Eileena Rahnksch fluchte laut. Alle Bemühungen waren vergebens - sie hatten ihr Versuchsobjekt verloren.



Dana Scully hatte mit des Doktors Hilfe die Kamera in der Krankenstation und das visuelle Miniatur-Übertragungsgerät an ihrem Hemd in Betrieb nehmen können. Endlich, denn es war nicht so leicht, sich der Obhut von Mister Paris zu entziehen. Dieser hatte versucht, Dana alle medizinischen Geräte und deren Anzeigen zu erklären. Sie hatte es genervt über sich ergehen lassen, als er dabei ziemlich nahe an sie herantrat. Zum Glück hatte sie noch den Doktor, denn er sagte ihr die ganzen Fachbegriffe vor, beschrieb ihr, welches Gerät sie wofür ergreifen musste, so dass sie Tom irgendwann davon überzeugen konnte, die perfekte Frau für diese Aufgabe zu sein. Zutiefst beeindruckt von Dana hatte er die Krankenstation verlassen.
Sie wollte noch einen Probedurchlauf mit der Kamera durchführen, als sie Mulder ihren Namen rufen hörte: "Scully? Können Sie mich hören? Hallo?"
"Ja, ich höre Sie", antwortete sie, denn nach Annahme ihres neuen Dienstpostens wurde sie ebenfalls mit einem Kommunikator ausgestattet.
Mulder sprach leise in das kleine Gerät, welches er Janeway abgenommen hatte. Er wollte sie nicht aufwecken. "Scully, wir brauchen Sie dringend hier im Bereitschaftsraum des Captains. Es geht ihr nicht gut."
Dana wollte mit "Ja, ich bin sofort bei Ihnen" antworten, aber sie hörte des Doktors Stimme "Nein, das geht nicht!" rufen.
"Wieso geht das nicht?", fragte sie extrem leise den Arzt.
"Was haben Sie gesagt, Scully? Ich habe Sie nicht verstanden", sprach Mulder in den Kommunikator.
"Ich...", Dana räusperte sich um Zeit zu gewinnen, damit der Doktor es ihr erklären konnte. "Mulder, Sie können sich beide direkt zu mir auf die Krankenstation transferieren lassen. Es ist besser so, hier habe ich die notwendige technische Ausrüstung."
"Wie mache ich das, Scully?", fragte Mulder.
Es folgte eine kurze Pause, dann sprach Dana den Befehl an den Computer. Einen Augenblick später materialisierten sich Janeway und Mulder auf der Krankenstation.
Scully holte sich den Tricorder und fuhr damit über Janeway, die schlafend auf einem der Biobette ruhte. Damit der Doktor die Daten analysieren konnte, hob sie das Gerät so, dass die Anzeigen von der kleinen Optik bei ihr an den Doktor übertragen werden konnten.
"Das sieht nicht gut aus", murmelte der Doktor und Scully wiederholte seine Worte. "Ich weiß nicht, was das für ein Halluzinogen ist, dem Captain Janeway ausgesetzt wurde, aber es zerstört langsam ihr Gehirn, falls wir nicht schnell ein Gegenmittel finden."



* * *




Der Kreislauf des Lebens ist ein gnadenloser Begleiter eines jeden Lebewesens. In dem Augenblick, in dem wir das Licht der Welt erblickten waren wir unschuldig und unwissend, hilflos auf die Fürsorge von anderen angewiesen. Das Leben außerhalb der schützenden Geborgenheit hatte begonnen und wir wissen nicht, wann es für den Einzelnen enden würde. Während eines Autounfalls? Nach einem Streit mit einer geliebten Person? Das Ende nach einer schweren Krankheit? Oder mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen friedlich die Augen schließend, während man von seinem Lebenspartner zum letzten Mal gehalten wird? Oder vereinsamt in einer eisigen Nacht - erfroren vor den Augen "blinder" Mitbürger? Der exakte Zeitpunkt des Todes lässt sich nicht vorhersagen. Ich bin mir jedoch sicher, dass jedes Ende auch einen Anfang beinhaltet, der den Kreislauf des Lebens auf ewig fortsetzen wird.
Scully beobachtete Janeway genau, die vor ihr bewusstlos auf dem Biobett lag. Sie hoffte, dass der Doktor mit seiner vorgeschlagenen Therapie einen Erfolg erzielen konnte.



Skollaris' Wut über den Verlust seines Versuchsobjekts kannte keine Grenzen: Er hatte den Überbringer dieser Botschaft, den Assistenten Nuhrlogg, auf der Stelle selbst exekutiert, doch nicht einmal dadurch konnte er Befriedigung empfinden. Hinzu kamen weiterhin die Probleme mit dem Antrieb, die noch immer ihr Fortkommen behinderten. An eine Zeitreise war daher nicht zu denken - geeigneter Nachschub konnte so schnell nicht besorgt werden.
Vielleicht bekommen wir doch Ersatz, schoss es Skollaris durch den Kopf. Sobald der Antrieb repariert ist, werden wir zurück zur Voyager fliegen. Es wäre schade, diese zwei Versuchsobjekte dort verkommen zu lassen. Wir holen die beiden und Dr. Matharis zurück an Bord und setzen das Experiment endlich fort! Er lachte hämisch.
"Du gehörst mir!", rief er und zertrümmerte sein Glas an der Wand. Du wirst mein privates Versuchsobjekt, Janeway, und du wirst alles für mich tun - alles.
Ein lautes, wahnsinniges Lachen hallte durch den Raum.



Logbucheintrag von Lieutenant-Commander Tuvok, leitender Offizier, Sternzeit 55103.7:

"Nach zwei Tagen der Bewusstlosigkeit war es Miss Dana Scully möglich, einen Weg zu finden, den Zustand des Captains zu stabilisieren. Erwähnenswert ist außerdem der Einsatz von Mister Fox Mulder beim Verhör der N'ahrahzuti Matharis. Durch seine speziellen Kenntnisse auf diesem Gebiet trug er einen Großteil dazu bei, die notwendigen Informationen zur Neutralisierung des Halluzinogens von ihr zu erlangen. Bis zur endgültigen Genesung des Captains werde ich weiterhin ihre Pflichten übernehmen."



Janeway erhob sich energisch von dem Biobett. "Mein Verstand war lange genug vernebelt: Jetzt werden andere Seiten aufgezogen!"
Scully versuchte sie festzuhalten. "Sie sind noch nicht komplett geheilt. Sie dürfen die Krankenstation nicht verlassen!"
"Jetzt klingen Sie schon fast wie der Doktor", sagte Janeway und sah ihr prüfend in die Augen.
Dana blieb für einen Moment lang stumm, denn die Stimme des Doctors in ihrem Kopf machte seinen Unmut Luft: "Das sieht ihr ähnlich! Sobald es ihr nur ein wenig besser geht, wird sie aufmüpfig! Lassen Sie sie nicht gehen, Scully!"
"Ich lehne jede Verantwortung ab, wenn Sie jetzt diesen Raum verlassen, Captain", versuchte Dana sie zu bekehren.
"Die müssen Sie auch nicht übernehmen. Der Captain trägt wie immer für alles die Verantwortung, und damit meine ich nicht nur mein eigenes Leben, sondern das von meiner Crew. Ich werde es nicht zulassen, dass mein Erster Offizier auch nur einen weiteren Tag bei diesen N'ahrahzutis verbringen muss. Wir werden ihn holen - koste es von mir aus meine Gesundheit!", sprach sie unbeeindruckt und machte sich auf den Weg zur Brücke.



"Status, Mister Kim!", forderte Janeway, kaum dass sie den ersten Fuß auf die Brücke gesetzt hatte.
"Bei Warp 6 hat das Raumschiff der N'ahrahzutis einen Vorsprung von 40 Stunden", berichtete er.
"Mister Paris, gehen Sie auf Warp 9 und lassen Sie unsere Freunde nicht aus den Augen!" Janeway lief energiegeladen umher.
"Aye, Ma'am, ich hafte an ihnen wie eine Klette", sagte Tom und beschleunigte die Voyager.
"Tuvok, arbeiten Sie mit der Crew ein Trainingsprogramm aus. Ich möchte, dass bei einer direkten Konfrontation jeder hier an Bord sein Bestes geben kann!"
"Aye, Captain." Tuvok entfernte sich zum Turbolift, um mit einem Sofortprogramm die ersten Gruppen zu trainieren.
"Mister Tuvok, dass mir niemand bei diesen Übungen übergangen wird! Mit niemanden meine ich auch Mister Neelix. Vielleicht kann er seine Töpfe besonders gut werfen. In zwei Stunden möchte ich ebenfalls persönlich von Ihnen geschult werden. Denken Sie sich etwas Besonderes aus: Ich bin heute in einer gewalttätigen Stimmung!"
"Ich treffe Sie auf dem Holodeck 1, Captain", sagte Tuvok zum Abschied förmlich und entschloss sich dagegen, auf ihren letzten Satz weiteres zu erwidern.
"B'Elanna, wie weit sind Sie mit dem Doktor?", fragte Janeway ihre Chefingenieurin über das Interkom.
"Nicht sehr weit, Captain. Da kennt sich jemand gut mit der Datenbank aus, wir werden immer wieder aus dem System geworfen", war Torres' Stimme zu hören.
"Wie lange benötigen Sie noch?"
"Vermutlich 10 Stunden, Captain."
"Sie haben genau 3 Stunden, Lieutenant, und keine Minute mehr!", sprach Janeway ohne mit der Wimper zu zucken.
"Captain, das ist vollkommen unmöglich!", protestierte B'Elanna.
"3 Stunden, Lieutenant! Das ist ein Befehl! Nehmen Sie sich jeden zu Hilfe, den Sie benötigen! Janeway: Ende!" Kathryn ließ in ihrem Sessel nieder. "Brücke an Krankenstation: Scully, bereiten Sie sich auf eine Hochkonjunktur vor. Es finden Kampftrainings der Crew statt und ich verlange, dass eventuelle Verletzungen zügig behandelt werden! Alle Anwesenden auf der Voyager haben an diesem Training teilzunehmen. Kontakten Sie bitte Mister Paris, sobald Sie an der Reihe sind, er wird Sie für diesen Zeitraum gebührend vertreten." Bevor Scully Widerworte erheben konnte, unterbrach Janeway mit "Ende!" die Verbindung und nahm Kontakt zur nächsten Person auf.
"Mister Mulder, ich erwarte Sie umgehend in meinem Bereitschaftsraum! Janeway: Ende." Sie erhob sich von ihrem Platz und rief Harry zu: "Mister Kim, ich überlasse Ihnen die Brücke. Ich bin nebenan, falls meine Anwesenheit benötigt wird."
"Aye, Captain", antwortete Harry ein wenig nervös. Es kam nicht häufig vor, dass er diese Gelegenheit wahrnehmen durfte.


Janeway ging gezielt zum Replikator in ihrem Bereitschaftsraum. Eigentlich benötigte sie momentan kein Koffein, denn ihr Adrenalin verlieh ihr Unmengen an Energie. "Kaffee - schwarz!", bestellte sie trotzdem, denn man konnte ja nie wissen, was kommt. Sie ging zurück zu ihrem Schreibtisch, als der Türsummer aktiv einen Besucher ankündigte.
"Herein!"
Mulder kam auf sie zu. "Sie wollten mich sprechen, Captain?"
"Nehmen Sie bitte Platz", sie deutete auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch. "Mulder, es muss mindestens eine weitere Person von Matharis beeinflusst werden, denn das Programm des Doktors konnte bisher nicht wieder aktiviert werden. Das gibt mir sehr zu denken: Weshalb ist Ihrer Meinung nach der Doktor so wichtig für die N'ahrahzutis?"
"Er hätte Ihren Zustand umgehend erkennen und heilen können", spekulierte Mulder.
"Ja, das ist auch meine Vermutung", bestätigte Kathryn ihn und trank einen Schluck von dem Kaffee. "Scully hat sich überaus schnell mit den Aufgaben des Doktors zurechtgefunden. Sie ist eine wertvolle Person für die Voyager geworden und somit könnte sie sich Feinde geschaffen haben. Achten Sie gut auf Ihre Partnerin, denn ihr könnte der nächste Anschlag gelten."
Fox nickte zustimmend. "Sie gäben einen guten Agent beim FBI ab", meinte er lächelnd.
"Sobald wir dieses hier überstanden haben und Commander Chakotay zurück an Bord ist, müssen Sie uns mehr von Ihrer Arbeit berichten. Es würde mich sehr interessieren, aber im Augenblick sind einige Vorbereitungen zu treffen", ihr Blick deutete zur Tür.
Mulder stand auf und sagte im Gehen: "Sie müssen mir unbedingt ebenfalls einiges über sich erzählen. Weshalb glauben Sie, dass Commander Chakotay noch lebt?"
"Ich glaube es nicht, ich weiß es", antwortete sie überzeugt und fügte hinzu, als sie seinen skeptischen Blick sah: "Ich hätte es bemerkt, wenn er nicht mehr leben sollte!"
Gegen diesen äußerst 'logischen' Zusatz konnte er nur "Das nenn' ich wahre Liebe!" entgegnen.
Janeways Miene verfinsterte sich und sie zischte ihm ein verärgertes "Wegtreten!" hinterher.



Dr. Eileena Rahnksch ging in dem nahezu dunklen Raum zielstrebig auf die Wand zu. Rasch begab sie sich in die Hocke und öffnete die Luke in der Wand.
"Es ist alles in Ordnung. Sie können herauskommen", sprach sie in die finstere Öffnung.
Langsam rutschte Chakotay mit den Beinen voran aus seinem Versteck. "Sie sind nicht wie die anderen N'ahrahzutis. Weshalb tun Sie das?", fragte er sie, während er seine steifgewordenen Gliedmaßen streckte.
"Sagen wir einfach, ich konnte es nicht mehr mit der Ethik meines Berufes vereinbaren."
Chakotay musterte ihre Gesichtszüge aufmerksam.
"Meine Leute machen einen großen Fehler - und diesen bereits seit vielen Jahrhunderten", sprach sie nachdenklich, "Die wenigsten Menschen werden gesund zurück in ihre Zeit gebracht. Wir konnten im Laufe der Jahre so viele Daten sammeln, dass es endlich ein Ende haben muss! Es gibt andere Möglichkeiten, die N'ahrahzutis zu heilen. Ich werde nicht alle aufhalten oder überzeugen können, aber es ist ein guter Anfang, wenn zumindest Sie zurückgebracht werden."
"Wie lautet Ihr Plan?" Chakotay war froh, sich nicht länger in dieser Art Dämmerschlaf zu befinden. Er würde Dr. Rahnksch tatkräftig unterstützen.



"Starten Sie das Programm, Tuvok!", befahl Janeway, als sie pünktlich das Holodeck 1 betrat.
"Zunächst müssen Sie Ihre Muskeln aufwärmen, Captain. Bitte folgen Sie mir." Tuvok bewegte sich in die Mitte des Raumes, doch der Captain folgte ihm nicht.
"Sie können sich nicht vorstellen, wie aufgewärmt ich bereits bin!", entgegnete sie scharf.
"Das wird sich zeigen", meinte er gelassen.
"Hören Sie, ich habe nicht die Zeit, mich mit irgendwelchen Liegestützen aufzuhalten, oder gar durch das Schiff zu joggen. Meine Kondition ist perfekt! Starten Sie sofort die Simulation, oder ich werde eines von B'Elannas Programmen starten und mir mein eigenes Trainingsprogramm kreieren!" Sie warf ihm einen finsteren Blick zu.
Der Vulkanier hob seine Augenbraue in die Höhe, als er schließlich ohne Widerworte der Anordnung folgte.
Im nächsten Augenblick verwandelte sich die Umgebung des Holodecks in einen kaum beleuchteten Korridor des N'ahrahzuti Raumschiffs.
Kathryn wollte nach ihrem Phaser greifen, doch Tuvok kam ihr zuvor und nahm ihn ihr ab.
"Sie wollten eine besondere Situation, Captain, daher haben Sie keine Waffen zur Verfügung. Kämpfen Sie sich zum Kontrollraum dieses Schiffes durch. Ich erwarte Sie dort in 45 Minuten. Es wird sich zeigen, ob Sie vorher ein paar Auflockerungsübungen hätten wahrnehmen sollen." Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ die Simulation.


Kathryn Janeway schlich durch den Korridor. Die Holosimulation war authentisch und sie erinnerte sich an das Original - es würde nicht sehr lange dauern, bis sie den Kontrollraum erreichen würde. Daher musste sie davon ausgehen, dass es sich nicht um einen einfachen Spaziergang handeln würde, sondern jeden Augenblick müsste etwas oder jemand ihr Fortkommen behindern.
Sie spannte unwillkürlich ihre Muskeln an, als sie vorsichtig um die nächste Ecke schaute. Ihre Vorahnungen hatten sich bestätigt: Zwei N'ahrahzutis kamen direkt auf sie zu. Flink wich sie zurück, in der Hoffnung nicht entdeckt worden zu sein und um Schutz zu suchen. Vergebens - die Schritte der beiden wurden schneller. Sie beschleunigte ebenfalls ihr Tempo und suchte im Laufen nach einer Tür, einer Öffnung, oder was immer ihr Schutz bieten konnte, jedoch hatte sie kein Glück.
Einer der beiden rief ihr etwas Unverständliches hinterher. Vermutlich sollte sie stehen bleiben und sich ergeben, doch sie dachte nicht im Traum daran.
Gerade noch rechtzeitig duckte sie sich, und der Schuss verfehlte knapp ihren Kopf. Mit einem Zischen verformte sich die Wand in ihrer Nähe.
Das war die 'besondere Simulation', die sie von Tuvok verlangt hatte. Sie musste 'Goliath' bezwingen - nur 'David' hatte zumindest eine Steinschleuder.
Hastig setzte sie ihre Flucht fort.



Fox Mulder schlenderte gemütlich über den Korridor der Voyager. In seiner Hand hielt er den Phaser, mit dem er vor wenigen Minuten ausgestattet wurde. Neugierig betrachtete er dieses Ding und wiegte es von einer in die andere Hand. Er war gespannt darauf, ob sich mit diesem Phaser so gut zielen ließ, wie mit einer herkömmlichen Smith & Wesson.
Pfeifend setzte er seinen Weg fort, denn alle, selbst Zivilisten, sollten sich einem Kampftraining unterziehen.



Janeway stolperte erneut über einen Gegenstand, den sie im Dunkeln nicht auf dem Korridor hatte liegen sehen. Ihre Verfolger waren ihr noch immer auf den Fersen und sie hatte keine Möglichkeit gefunden, sich eine Waffe zu besorgen, oder sich zu verstecken. Die Chancen waren ziemlich ungleich verteilt, wie sie fand.
Kaum hatte sie sich wieder aufgerichtet, folgte ein weiterer Schuss auf sie, der sie dieses Mal leider nicht verfehlte, sondern am Arm traf. Erschrocken stellte sie fest, dass die Sicherheitsprotokolle deaktiviert sein mussten, denn sie verspürte Schmerzen. Das war kein Training mehr, sondern eine Jagd, die tödliche Konsequenzen mit sich bringen könnte.
"Computer, wiederherstellen der Sicherheitsprotokolle!", rief sie im Laufen.
"Es existieren keine Sicherheitsprotokolle für diese Simulation", ertönte die Stimme des Computers.
Was sollte das bedeuten? Es gab keine Sicherheitsprotokolle? Das war unmöglich! Wollte sie jemand mit diesem Programm aus dem Weg schaffen?
"Na gut!", rief sie wütend, "Deaktivieren der gegenwärtigen Simulation!"
"Autorisation der Ebene 11 erforderlich."
"Ich bin der Captain!", schrie sie ins Dunkle, "Autorisation Janeway Alpha 77312!"
"Befehl kann nicht ausgeführt werden. Autorisation der Ebene 11 erforderlich."
Die beiden N'ahrahzutis schienen aufzuholen. Wieder verfehlte sie nur knapp eine Salve.
Kathryn fluchte. Es konnte nicht wahr sein, dass sie als Captain nicht dieses Programm deaktivieren konnte. Sie besaß von allen die höchste Autorisation auf diesem Schiff.



Mulder war bei seinem Ziel angekommen: Holodeck 2. Fasziniert untersuchte er noch immer den Phaser und trat gedankenverloren vor die Tür, woraufhin diese sich von alleine öffnete. Er war über eine Stunde zu früh, wie er feststellte, aber eine Simulation war bereits am Laufen. Es war dunkel auf dem Korridor, den er betrat. Er schaute sich um, ob er jemanden entdecken würde. Vielleicht war es ihm möglich, sein Training früher als vereinbart zu absolvieren.
"Hallo, ist da jemand?", rief er in den Raum, "Hier ist Fox Mulder. Ich weiß, ich bin ein wenig früh... Hallo?"
Mulder war nicht weit gegangen, als er auf einmal jemanden auf sich zulaufen hörte.
"Hallo? Wer ist da?", bemühte er sich erneut um eine Antwort.
"Mister Mulder?", fragte eine weibliche Stimme, die in seine Richtung zu kommen schien.
"Ja", antwortete er.
"Laufen Sie!", keuchte Janeway, nachdem sie ihn erreicht hatte. Keine Sekunde später feuerten die N'ahrahzutis auf die beiden.
Mulder war so erstaunt über die Situation, dass er keinen Ton von sich gab, sondern die Beine in die Hand nahm und so schnell lief, wie er nur konnte. Er drehte sich kurz zu den Verfolgern und setzte seinen Phaser ein. Nicht sehr effektiv, denn er verfehlte prompt sein Ziel, aber sie schienen zumindest erstaunt darüber, dass die Gejagten über eine Waffe verfügten und gingen etwas auf Abstand.
"Geben Sie her!", sagte sie und nahm ihm die Waffe ab.
Sie erreichten kurze Zeit später den Ausgang und Janeway zielte mit dem Phaser auf die Konsole, welche mit einem Knall zerstört wurde und augenblicklich dem Spuk ein Ende bereitete. Die Simulation mit ihren Verfolgern löste sich im Nichts auf.
Erschöpft sank Kathryn auf den Boden.
"Was zum Teufel ist hier los?", fragte Mulder und kniete sich neben sie.
Sie brauchte einen Moment, um zu Atem zu kommen und antwortete: "Ich glaube, wir haben die Person gefunden, die ebenfalls von Matharis beeinflusst wird: Mister Tuvok." Janeway wischte sich den Schweiß von der Stirn und schaute Fox an. "Sind Sie in Ordnung?", fragte sie ihn und zog sich ihr Oberteil der Uniform aus.
"Ja, aber anscheinend hat es sie erwischt", meinte er, nachdem sein Blick auf ihren Arm gefallen war.
"Nicht weiter schlimm. Das ist nur ein Streifschuss", bemerkte sie, "Wir müssen uns beeilen, bevor er noch Schlimmeres anrichten kann. Computer, wo befindet sich Tuvok?"
"Deck 6, Sektion 24", kam umgehend die gewünschte Auskunft.
"Kommen Sie", stöhnte sie und richtete sich auf. "Er ist gleich hier."
"Gibt es hier irgendwo einen zweiten Phaser?", fragte Mulder und schaute sich um.
"Wofür?", stellte sie eine Gegenfrage und beantwortete diese umgehend selbst, "Sie glauben wohl kaum, dass ich einen Zivilisten mitnehme, nicht wahr? Nein, Sie gehen nach links den Korridor entlang und verständigen ein Sicherheitsteam, sowie Ihre Partnerin, dass diese in der Krankenstation bereitstehen. Ich werde mit Mister Tuvok in wenigen Minuten bei Ihnen eintreffen."
"Und Sie nehmen doch wohl kaum an, dass ich eine verletzte Frau diese Aufgabe alleine bewältigen lasse, oder? Geben Sie mir die Waffe!", protestierte er.
"Zum Teufel, ich habe keine Zeit für diese Spielchen, Mister Mulder! Sie befolgen jetzt umgehend meine Anweisungen, oder ich betäube Sie für die nächsten Minuten!", sprach sie wütend und richtete den Phaser auf ihn.
"Sagen Sie später nicht, ich hätte Ihnen nicht helfen wollen", warf er ein, hob demonstrativ seine Hände und verließ das Holodeck in die vorgegebene Richtung.
Janeway justierte den Phaser auf Betäubung und betrat den Korridor in die entgegengesetzte Richtung.
Ihr Herz klopfte, als sie den gedämpften Klang von Schritten einer Person vernahmen, die auf sie zukam. Mit vorgehaltener Waffe trat sie in die Mitte des Korridors und erblickte ihren Sicherheitsoffizier, der ebenfalls seinen Phaser gezogen hatte.
"Lassen Sie den Phaser fallen, Mister Tuvok!", erklang ihre Stimme autoritär.
"Captain, es wäre angebrachter, wenn Sie Ihre Waffe senken würden, denn mein Phaser steht nicht auf Betäubung und ich werde ansonsten von ihm Gebrauch machen", sprach er unbeeindruckt.
"Mein Phaser ist ebenfalls auf die höchstmögliche Effizienz eingestellt", versuchte sie zu pokern. "Tuvok, ich mache Ihnen keinen Vorwurf und die ganze Angelegenheit wird auch kein Nachspiel für Sie haben, weil ich weiß, dass Sie nichts dafür können. Matharis hat sie beeinflusst. Hören Sie, ergeben Sie sich, lassen Sie sich helfen. Tun Sie es für die Menschen, die Sie lieben." Janeway versuchte beruhigend auf ihn einzureden. Angespannt nahm sie jede kleinste Reaktion von ihm auf.
"Es ist vorbei, Captain", sagte Tuvok emotionslos und feuerte auf sie.
Janeway reagierte für den Bruchteil einer Sekunde zu spät, als sie sich zu Boden warf und ebenfalls feuerte. Sie stöhnte schmerzerfüllt auf, da sein Schuss ihre Schulter verletzt hatte. Benommen kroch sie über den Fußboden zu ihm, als ihr bewusst wurde, dass sie ihr Ziel nicht verfehlt hatte.
"Armer, alter Freund", flüsterte sie voller Mitleid und strich ihm über seinen Kopf, "es wird alles wieder gut." Kathryn legte seinen Kopf auf ihren Schoß und rief: "Nottransport von zwei Personen auf die Krankenstation!"
Augenblicklich verspürte sie ein Kribbeln...


... im nächsten Augenblick materialisierten sie sich auf der Krankenstation.
Janeway blickte auf und sah in die Mündung von Phasern. Sie waren von fünf Sicherheitskräften umgeben, die einen undurchlässigen Kreis um sie bildeten.
"Nicht so hastig", murrte eine männliche Stimme und schob sich in die Mitte des Kreises, "das sind meine Patienten!"
"Doktor", rief sie erstaunt über das plötzliche Auftauchen des Arztes aus und richtete sich auf.
"Captain", begrüßte er sie fröhlich und wollte sie gerade vor Freude umarmen, als er ihre Verletzung entdeckte.
"Nicht so schlimm, wie es aussieht", beruhigte sie ihn. "Bitte bringen Sie Mister Tuvok auf das Biobett und errichten Sie ein Kraftfeld um ihn", richtete sie das Wort an ihr Sicherheitsteam.
Bevor die Männer ihren Befehl ausführen konnten, vergewisserte sich der Doktor mit einem Scan über den Zustand des Vulkaniers. Zum Glück war dieser nur betäubt - alles andere könnte er anschließend heilen; bei Janeway hatte er seine Erfahrungen auf diesem Gebiet, selbst wenn er es Scully ausführen ließ, bereits bewiesen. Er wandte sich dem Captain zu und dirigierte sie zum anderen Biobett und scannte sie ebenfalls.
"Sie haben Glück", diagnostizierte er, "der eine Schuss hat Sie nur gestreift, und der andere wird uns ebenfalls keine Kopfschmerzen bereiten, wenn Sie nur stillhalten würden."
"Schön, Sie wieder bei uns zu haben, Doktor", sprach sie und lächelte ihn an. Sie hatte seine liebenswürdige Art im Umgang mit Patienten vermisst. Offensichtlich hatte sein Programm kein Schaden davongetragen, denn er hatte sich nicht im Geringsten geändert. "Wo befinden sich eigentlich Miss Scully und Mister Mulder?"
"Mulder hat mich vorhin direkt übers Interkom über Ihren baldigen Besuch informiert", erzählte er und ließ den Hautgenerator über ihren Arm fahren. "Miss Scully habe ich vor 20 Minuten auf ihr Quartier geschickt, nachdem mein Programm endlich wieder funktionsfähig war. Sie hat mich vorzüglich vertreten - eine wahrlich traumhafte Frau." Er ließ seinen Blick verträumt durch die Krankenstation schweben. "Sobald ich Sie geheilt habe, werde ich mich um Mister Tuvok kümmern. Scully hat mich über Ihre Krankheit bestens informiert, und Mulder sagte mir, dass Tuvok ebenfalls von unserem Gast beeinflusst wurde. Machen Sie sich keine Sorgen - er ist bei mir in den besten Händen."
Janeway nickte ihm zu, als plötzlich die Stimme von Fähnrich Kim übers Interkom erklang: "Capain auf die Brücke!"
"Bin unterwegs", antwortete sie flugs und sprang auf.
"Halt, halt, halt! Ich bin noch nicht fertig!", rief der Doktor mürrisch und hielt sie fest, "Fähnrich, meine Patientin ist nicht zu sprechen!"
Genau das war es, was sie vermisst hatte: Ein Hologramm, das sich ständig einmischte.
"Was gibt es, Fähnrich?", fragte sie und schaute das MHN vorwurfsvoll an.
"Das N'ahrahzuti-Raumschiff... Es hat urplötzlich seine Geschwindigkeit reduziert... Wir sind demnächst in Schussweite, Captain", stammelte Harry.
Ihre Augen weiteten sich. Sie war erstaunt, denn die Begegnung war erst in einigen Stunden geplant - wenn man das überhaupt bis in letzte Detail planen konnte. Entweder war dort etwas passiert, oder es musste sich um eine Falle handeln.
"Verstärken Sie die Aufsicht bei der N'ahrahzuti, lokalisieren Sie Mister Mulder und Miss Scully und stellen Sie die beiden unter die Obhut eines Sicherheitsteams. Ich möchte nicht, dass sie bei einem Gefecht in falsche Hände geraten. Ich bin gleich bei Ihnen", befahl sie und setzte hinzu: "Gelber Alarm!"



Skollaris lief aufgebracht auf und ab.
"Was hat das zu bedeuten? Dafür werden ein paar Köpfe rollen!", brüllte er vor Wut.
Zwei andere N'ahrahzutis bemühten sich fieberhaft, den inzwischen ebenfalls ausgefallenen Impulse-Antrieb wieder zu aktivieren.
"Master Skollaris, es kommt ein Schiff von Backbord", rief der ältere, kleine N'ahrahzuti entsetzt aus, "Es... es ist die Voyager!"
"Captain Janeway", lachte Skollaris hinterhältig. "Machen Sie die Waffen klar, Sythruh! Wir holen uns zurück, was uns gehört! Abschuss!"



Janeway hatte sich, unter heftigen Drohungen des Doktors, der abschließenden Behandlung ihres Armes entzogen. Ausgestattet mit einem Phaser befand sie sich im Turbolift zur Brücke, während auf einmal der rote Alarm ausgelöst wurde. Im nächsten Augenblick erbebte die Voyager so heftig, dass sie das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging.
Erleichtert stellte sie fest, dass der Lift nicht in seiner Funktion beeinträchtigt wurde und richtete sich auf. Ungeduldig wartete sie darauf, dass endlich die Türen den Weg freigeben würden.
"Ausweichmanöver!", rief sie, als sie die Brücke betrat und umgehend zu ihrem Sessel lief.
Harry machte ihren Platz frei und übernahm wieder die OPS.
Tom Paris riss die Voyager hart Steuerbord und konnte damit dem nächsten Angriff gekonnt ausweichen.
"Bericht!", verlangte der Captain.
"Schilde bei 55 Prozent", teilte Fähnrich White von der taktischen Station mit.
"Modulieren Sie die Schilde!", befahl sie ihm. "Zielen Sie mit der vorderen Phaser-Phallanx direkt auf das Kontrollzentrum! Auf mein Kommando: Jetzt!"
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