World of X

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Peace and Silence don’t excist

von SpookyLady

Kapitel 2

Im Hause Mulders amüsierten sich Walter, Luise und der kleine Willi prächtig, als es plötzlich laut an der Haustür klopfte. Verwundert blickte sich das immer noch frisch verliebte Paar an und Walter deutete seiner Frau, dass es wohl besser sei, wenn Luise Willi um diese Zeit lieber nach oben brächte und er schon an die Tür gehen würde. Sie wussten beide, dass sie noch nicht mit William und Dana rechnen mussten, sodass sie über den scheinbar anstehenden Besuch sehr erstaunt und misstrauisch zugleich waren. Walter wartete noch, bis seine Frau den immer noch quicklebendigen Willi nach oben gebracht hatte und öffnete dann die Tür. Kurz nachdem er sie nur einen Spalt weit geöffnet hatte, wurde die Tür plötzlich aufgestoßen und traf Walter direkt in seinem Gesicht, sodass er zurücktaumelte. Und noch ehe er sich wieder besinnen konnte, spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem Bauch, der sich immer wieder wiederholte, bis er zusammensackte und auf die Knie fiel. Völlig perplex und nicht fähig zu schreien blickte er auf sich herunter und erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er mit 4 tiefen Messerstichen in den Bauch schwer verletzt wurde. Blut lief ihm aus allen 4 Wunden und er spürte, wie sein Puls sank und seine Augen schwerer wurden und es langsam immer dunkler um ihm herum wurde, bevor er bewusstlos zu Boden fiel und leblos liegen blieb. Der Einbrecher ging mit raschen Schritten die Treppen hoch und begab sich direkt ins Kinderzimmer des kleinen Williams. Als Luise den fremden und furchteinflößenden Mann erblickte, der mit einer Strumpfmaske sein Gesicht verbarg und völlig in Schwarz gekleidet war, fing sie an zu schreien und nach ihrem Mann zu rufen. Sie zog Willi an ihren Körper heran und hielt ihn fest, während sie ohne Unterbrechung um Hilfe schrie. „Walter! WALTER! Hilfe! HILFE!“ Von panischer Angst ergriffen, versuchte sie sich vom Bett zu erheben und drückte dabei Willi noch fester an ihre Brust, der ebenfalls anfing zu schreien und zu weinen. Der Fremde kam auf Luise zu und versuchte ihr das Kind zu entreißen, das wie am Spieß schrie und sich an Luise festgeklammert hatte. Letztendlich gelang es dem Mann aber gewaltsam das Kind Luise zu entreißen. Er hielt es nun in seinen Armen und schnellte mit dem Messer in der Hand über Luises Gesicht, deren Blut aus ihrer Wange lief. Nicht fähig sich zu wehren, rief sie noch einmal nach ihrem Mann Walter, bevor ihr der grausame Fremde das Messer durch ihren Hals schnellen ließ und dann mit dem weinendem Kind in seinem Arm so schnell wie er gekommen war verschwand und ein reinstes Blutbad hinterließ.



William und Dana amüsierten sich prächtig in einem der besten Bars in dem Viertel. Sie saßen zusammen an einer sauberen Bar auf extravaganten Barhockern neben einem weiteren und wie sie schon erfahren haben frischverliebten Paar. Zusammen hatten sie nun wohl schon den dritten Cocktail in sehr kurzer Zeit getrunken und das Gefühl der Leichtigkeit und Freude machte sich immer deutlicher breit. William hatte mittlerweile schon das Problem nicht vom Barhocker zu fallen und sein neuer Kumpel, George, konnte nicht aufhören zu lachen, als er William versuchte aufrecht auf seinem Stuhl zu halten. Auch Dana musste sich beim Anblick ihres Freundes und Mannes kaputt lachen und das Mädchen von George, das einfach nur Lilly hieß, lag mit ihrem Kopf lachend auf Danas Schulter. „Esch tut mir leit....“, lallte William lachend und sah seine Freundin Dana mit vielsagendem Blick an. „Ich weisch nicht, was mit mir los is...isch fühl mich sohhh...leischt...“ „Wollt ihr beide nicht heute Nacht bei uns übernachten?“, fragte Lilly nur im leicht angeheiterten Tonfall. Dana und William sahen sich für eine Sekunde fragend an und nickten dann gleichzeitig. „Großartig!“, rief George aus und haute seinem Kumpel William auf die Schulter, der nach diesem Manöver endgültig vom Stuhl rutschte und auf dem Boden saß. Die drei anderen konnten ihr Lachen nicht zurückhalten, sodass auch andere Gäste auf die vierköpfige Gruppe aufmerksam wurden und nachdem sie begriffen hatten, ebenfalls zu lachen anfingen. William rieb sich leicht verwirrt am Kopf und fragte sich wohlmöglich gerade, was passiert war.

In der Nacht verließen George, Lilly, Dana und William lachend das Lokal und waren zu Fuß auf dem Weg zu Georges und Lillys Wohnung, die nur eine Querstraße entfernt lag. Dort angekommen und nach einiger Mühe Lillys den Hausschlüssel ins Schlüsselloch zu stecken, betraten die vier eine geräumige Wohnung, die mit warmen und nicht zu hellem Licht beleuchtet wurde. William und Dana fühlten sich in dieser angenehmen Atmosphäre gleich wie zu Hause und nachdem sie in das Gästezimmer eingewiesen worden waren, sagten sich die vier sogleich Gute Nacht und George und Lilly gingen in ihr Schlafzimmer und William und Dana in das Gästezimmer. In diesem befand sich ein großer verspiegelter Wandschrank auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein riesiges Wasserbett. „Das nennen die Gästezimmer?“, fragte Dana zurecht verblüfft und testete das Bett sogleich, indem sie mit vollem Schwung auf es sprang. Ihr Körper sank tief in das Bett ein, bevor sie wieder nach oben gedrückt wurde und sie nach einigen Wellen, die sie verursacht hatte, ruhig liegen konnte. Sie schloss die Augen und wollte gerade das angenehme und erholende Gefühl genießen, als sie aufschrak, da William mit dem selben Schwung wie sie in das Bett plumpste. Zusammen wippten sie auf und ab, bis sich auch nach diesem Akt das Wasser wieder beruhigt hatte und sie beide nur noch leicht hoch und tief sanken. „Es ist ein Traum.“, schwärmte Dana und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Da spürte sie plötzlich Williams große geschmeidige Hand auf ihrem Bauch und seine Finger wanderten über ihren wohlgeformten Körper bis zu ihrem Mund. Er legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen, der sogleich von ihren vollen und zarten Lippen geküsst wurde. Diese indirekte Aufforderung ließ sich William nicht zweimal sagen und er beugte sich über sie um sie leidenschaftlich zu küssen. Sie erwiderte seinen Kuss und zusammen versanken sie in einen innigen Kuss, der scheinbar endlos sein sollte. Behutsam wanderte William mit einer Hand über ihren Hals bis zu ihrer Brust und streichelte sie sanft, bevor er weiter hinabglitt und zum Saum ihres T-Shirts gelangte, unter den er seine Hand führte und sogleich Danas weiche und geschmeidige Haut fühlte. Er küsste nun Danas Hals und als sie ihren Kopf in ihren Nacken warf, fing er leicht an ihrem Hals zu saugen an, bevor er sich von ihr löste, um ihr das T-Shirt leichter auszuziehen. „Williammm...“



Walter Skinner öffnete langsam seine Augen und blinzelte in die Dunkelheit. Er spürte, dass von irgendwoher ein frischer Luftzug wehte und er fröstelte. Gleichzeitig lief ihm kalter Schweiß seine Stirn hinab und er bemerkte, dass er auf einem harten und kühlen Fliesenboden liegen musste, bevor ihm die Erinnerungen in einer Sekunde wieder durch den Kopf schossen. Ruckartig versuchte er sich zu erheben und fiel mit einem Schrei zurück, als er den stechenden Schmerz in seiner Bauchgegend verspürte. Nach Luft ringend bemühte er sich ruhig zu bleiben und nachzudenken, als ihm seine Frau Luise in den Sinn kam. „Luise? Lui?“ Als Walter keine Antwort mehr erwartete, drehte er sich so vorsichtig wie nur möglich auf seinen Bauch, um dann zum Telefon zu robben, das sich auf einer kleinen Kommode an der Tür zur Küche befand. Unter höllischen Schmerzen und größter Anstrengung gelang es ihm sich vor der Kommode aufzurichten und den Hörer von der Gabel zu nehmen. Seine Finger zitterten, als er versuchte die Notrufnummer zu wählen und kurz darauf meldete sich die Notrufzentrale am anderen Ende der Leitung. „Hier ist Agent Walter Skinner vom FBI. Wir sind überfallen worden und schwer verletzt. Arlington Road 13. Sofort!“ Mit diesen Worten ließ er erschöpft den Hörer fallen und sank zu Boden zurück. Sein Atem war sehr flach und seine Angst um seine Frau und dem kleinen William, denen er nicht helfen konnte, wenn sie sich noch im zweiten Stock des Hauses befanden und vielleicht genauso wie er verletzt waren, schnürte ihm fast seinen Hals zu.



In Georges und Lillys Wohnung ging es im Gästezimmer nicht gerade ruhig zu. Will war nämlich im Moment damit beschäftigt seine Dana liebevoll zu küssen und sie gleichzeitig in ihrem Nacken zu kitzeln. „Will, hör auf.“, gluckste sie fröhlich und legte ihren Kopf zurück, damit er mit seinen großen weichen Händen nicht mehr an ihren Hals kam um sie noch länger zu ärgern. Doch Will schien an seinem Spielchen Spaß zu haben, denn er grinste nur und versuchte sie wieder zu krabbeln. „Will.“, presste sie unter Kichern hervor und versuchte ihm seine Hand von ihrer empfindlichen Stelle im Nacken zu nehmen. Will lachte beinah in Danas Mund, als es ihr gelang sich von ihm zu befreien und ihn etwas unsanft in den Po kniff. „Hey, nicht so frech.“, warnte er sie im nicht böse gemeinten Tonfall und saugte weiter genüsslich an ihrem Hals. „Will?“, fragte sie plötzlich in leichter Anspannung und versteifte sich ein wenig, was ihm nicht entging. „Hm?“, fragte er nur und streichelte zärtlich ihren Bauch. „Ich habe ein seltsames Gefühl in meiner Magengegend.“ Sofort schnellte sein Kopf in die Höhe und er blickte sie erschrocken an. „Ist dir wieder schlecht?“, fragte er besorgt und sah in ihre verwirrten Augen. „Nein.“, versuchte sie sich zu sammeln und fasste sich an den Kopf, um die richtigen Worte für das Gefühl zu finden, das ihr wie aus dem Nichts durch ihren Körper geschossen war. „Ich weiß nicht. Irgendetwas muss passiert sein.“ Will konnte mit dieser Antwort nicht viel anfangen und grinste nur verlegen. „Wer weiß.“, meinte er kurz und wollte sie wieder küssen. Doch Dana hielt ihn an seiner Schulter fest und blickte ihn ernst in seine warmen braunen Augen. „Nein, wir sollten nach Hause fahren.“, meinte sie bestimmt und Will war enttäuscht darüber, dass sie so plötzlich aufbrechen und den wunderbaren Moment zerstören wollte. „Dana, was soll denn passiert sein? Walter und Luise kümmern sich wunderbar um Willi und mittlerweile werden sie auch schon alle drei friedlich schlafen.“, versuchte er sie noch einmal zu überreden – doch zwecklos. Dana war schon vom Bett aufgestanden und zog sich ihr T-Shirt über den Kopf. Als sie schon fast zur Tür hinaus gegangen war, bemerkte sie, dass Will ihr nicht folgte und wohl immer noch im Bett sitzen musste. Grinsend drehte sie sich zu ihm um und erblickte einen schmollenden mit Dackelaugen blickenden kleinen Will im Bett, der die Arme vor seiner Brust verschränkt hatte und keine Anstalten machte sich zu erheben. „Ach komm schon Will.“, schnurrte sie und kam langsam grinsend auf ihn zu, den Blick nicht von seinen traumhaften Augen verlierend. „Ich möchte nur sehen, ob zu Hause alles in Ordnung ist.“ „Du kannst dir nicht einmal keine Sorgen machen, nicht wahr?“, fragte Will ein bisschen beleidigt, erhob sich letztendlich jedoch ebenfalls und trottete hinter Dana her, die schmunzelnd voranging. „Sollten wir nicht wenigstens noch George und Lilly Bescheid sagen?“, fragte Will und wollte schon zur Schlafzimmertür gehen. „Ich glaube, es genügt, wenn wir einen Zettel schreiben oder möchtest du sie jetzt stören?“, kam es beiläufig aus Danas Mund, die schon die Haustür geöffnet hatte. „Ja, Sir!“, konterte Will und ging zur Kommode um einen kleinen Zettel für ihre netten Gastgeber zurückzulassen. „Ich schreibe noch, dass sie für morgen Abend herzlich bei uns eingeladen sind, okay Honey? So als Ausgleich.“, fragte er sie und hörte in dem Moment mehrere Sirenen aufheulen. Er stoppte zu schreiben und ganz langsam erhob sich sein Kopf um Dana in die Augen zu sehen, Angst vor der Vorahnung, die ihm sogleich befiel. Danas Gesicht wurde bleich und nach einer kurzen Schreckenssekunde rannten sie beide gleichzeitig ohne eine Wort der Absprache los zum Auto.

George und Lilly schreckten aus ihrer Schmuserei auf, als ihre Haustür krachend ins Schloss fiel.



„Kannst du nicht noch schneller fahren?“, fragte Dana besorgt und ihre rechte Hand klopfte ungeduldig auf ihrem rechten Bein. „Ich darf den Polizeiwagen und Notarztwagen nicht überholen.“, antwortete Will ebenfalls ungeduldig und leicht gereizt, wobei er einen kurzen Seitenblick zu seiner Frau warf, die mit großen ängstlichen Augen dem Notarztwagen vor ihnen folgte und hoffte, dass sich ihr Gefühl nicht bestätigen würde. Der Polizeiwagen bog in eine linke Seitenstraße und war somit nur noch eine Straße von der Arlington Road entfernt, dicht gefolgt von dem Krankenwagen und dem Jeep von Will und Dana. Je näher sie sich ihrer Straße näherten, desto mehr hofften sie, dass die Wagen vor ihnen an ihrem Haus vorbeifahren würden und alles nur ein falscher Alarm war.

Die Wagen bogen nun in die Arlington Road ein und verringerten ihre Geschwindigkeit.

„Ganz ruhig, Dana.“, sagte Will sanft zu seiner Frau um sie zu beruhigen und legte die Hand auf ihr linkes Bein, als sie entsetzt aufgeschrieen hatte, nachdem sie eine Frau vor ihrem Haus als ihre Nachbarin erkannt hatte, die aufgeregt von der offenen Haustür ihres Hauses zur Straße lief und den Polizei- und Krankenwagen zu sich winkte. Will parkte das Auto am Straßenrand hinter dem Polizeiwagen und öffnete sofort die Tür. Für Dana lief ab diesem Zeitpunkt alles nur noch wie in Zeitlupe ab. Sie beobachtete mit glasigen Augen und erstarrter Miene ihren Mann, der zu ihrer Nachbarin Miss Farmer rannte und sie an ihren Arm fasste. Miss Farmer schreckte hoch und Tränen füllten sich in deren Augen, als sie wohl kurz panisch ihrem Nachbar das Szenario erklärte. Zwei Sanitäter waren schon mit eiligen Schritten auf dem Weg ins Haus und ein Polizist wollte gerade zu Miss Farmer und ihrem Mann laufen, als dieser noch einmal auf Miss Farmers Schulter klopfte und mit ein paar Sätzen durch die Eingangstür des Hauses verschwunden war.

Ein zweiter Polizeiwagen rollte an, aus dem 5 Männer stiegen, von denen Dana 3 als Spurensicherer erkennen konnte. Sie schreckte hoch, als es plötzlich an ihrem Seitenfenster klopfte und einer der Polizisten mit der Hand deutete, dass sie das Fenster herunterkurbeln sollte. Dana brauchte einen kurzen Moment um sich zu fassen und drehte dann das Fenster herunter, sodass sie den Polizisten verstehen konnte. „Sind sie Miss Mulder?“, fragte der Polizist freundlich und half Dana aus dem Wagen, nachdem sie völlig apathisch mit dem Kopf genickt hatte. Er führte sie zu einem der Polizeiwagen, doch riss sich Dana, kurz bevor er sie in den Wagen gesetzt hatte, unerwartet von ihm und war auf dem Weg zum Haus. „Miss Mulder!“, rief der Mann überrascht aus und lief ihr nach. Noch bevor sie die Treppen zur Tür nach oben gelaufen war, packte sie der Polizist an ihrem Handgelenk und zog sie zurück. „Sie sollten dort lieber nicht hineingehen.“, sagte er ihr sanft und blickte sie mit vertrautem Blick an. „Hören sie, Mister. Ich war mal beim FBI und weiß, wie ich mich zu verhalten habe und außerdem bin ich Ärztin.“, schrie sie den Polizisten mit professioneller Stimme und überzeugend an, sodass man meinen könnte wieder die alte Scully von vor vier Jahren vor sich stehen zu haben. Doch der Polizist schüttelte nur mit dem Kopf und sofort verließ Dana wieder ihr Gefühl der Stärke. 4 Männer liefen zu zweit mit je einer Trage an ihnen vorbei ins Haus und sie konnte ihnen nur ganz sprachlos und erstarrt nachblicken. Schon ein paar Minuten später trugen je zwei Männer eine Trage heraus, auf der eine leblose Person lag, die mit einem weißen Tuch bis über den Kopf zugedeckt war. Danas Mund öffnete sich entsetzt, als kurz darauf die zweite Trage herausgehievt wurde, auf dem ihr ehemaliger Vorgesetzter Skinner mit geschlossenen Augen und einem riesigen Blutfleck auf seinem Bauch lag. „Walter.“, flüsterte sie und blickte zur Tür, da sie nun das für sie schrecklichste Bild erwartete und sie ihren kleinen Sohn Willi heraustragen würden. Doch stattdessen trat plötzlich ihr Mann Will aus der Tür heraus. Er hatte ganz zersaustes Haar und an seinem Hemd klebte Blut. Seine Augen waren leer und ausdruckslos und schienen ins Nirgendwo zu blicken. Ein Polizist kam mit einer Decke auf ihn zu und legte sie ihm über seine Schultern. Ganz langsam machte er einen Schritt nach dem anderen in Danas Richtung, bis er ganz nah vor ihr stand. Sie konnte keine Worte bilden und ihre Kehle war staubtrocken, als sie wissen wollte, wo denn ihr Willi wäre. Sie fasste Will an seinem Arm und blickte ihn ängstlich fragend an. Daraufhin hob er langsam seinen Kopf und sah sie mit einem Ausdruck an, der für sie alles sagend war. „Er wurde entführt.“, brachte Will gebrochen hervor und konnte sich noch nicht einmal bewegen, als seine Frau vor ihm erschöpft und überfordert zusammenbrach. Sofort kümmerten sich zwei Polizisten um die am bodenliegende Frau und trugen sie in einen Polizeiwagen, da keine weitere Person in den Krankenwagen aufgenommen werden konnte und sie ebenfalls schnellst möglich in ein Hospital gebracht werden musste. Auch Will wurde langsam zu einem der Wagen geführt und während noch 3 Polizisten zurückblieben, um Spuren und Beweise zu sichern, fuhren die drei Wagen davon und ließen Miss Farmer zurück, die besorgt zurück hinter das Haus ging um sich um den Hund zu kümmern, der die ganze Zeit über im Garten ausgeharrt hatte.



Am nächsten Morgen wachte Fox William Mulder schon sehr früh auf. Er erschrak, als er bemerkte, dass seine Frau Dana neben ihm auf seinem Bett saß. „Honey, was ist los?“, blickte er sie besorgt an, als er ihr tränenüberströmtes Gesicht erkannte. „Mulder, wir müssen Willi finden. Ich mache mir solche Sorgen um ihn.“ >Seit wann nennt sie mich wieder Mulder? Wir sind doch verheiratet.
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