Er stand gerade an der Theke, aß einen Apfel und beobachtete sie. „Möchtest du etwas?“



„Sicher“, sagte sie und legte den Schwamm weg. Aber anstatt ihr den Apfel auszuhändigen, trat er nahe an sie heran und legte seinen Arm um sie, den Apfel vor sie haltend. Sie blickte zu ihm auf, seine Augenlider waren gesenkt und seine Lippen waren leicht geöffnet.



„Nimm einen Bissen!“ Seine normalerweise kräftige Stimme war tiefer als gewöhnlich. Sie lächelte, umfasste seine Hüfte und biss in den Apfel. Er war süßlich herb, sein Fleisch knackig und fruchtig. Die Schale war glänzend dunkelrot.



Ein Tropfen Fruchtsaft blieb auf ihrem Kinn und er lächelte, als sie ihn ableckte. Er legte seinen anderen Arm um ihre Taille und sie lehnte sich behaglich gegen ihn, seinen Herzschlag und seine Muskeln fühlend, als er abbiss, kaute und schluckte. Er hielt den Apfel abermals an ihren Mund. „Mehr?“



„Ja.“ Wieder biss sie ab, das Stückchen Frucht mit jedem Teil ihrer Zunge schmeckend, bevor ihre Zähne es zerkleinerten. Er rieb sein Kinn an ihren Haaren.



Ein Tropfen Fruchtsaft, klar und süß, hing am Apfel. „Möchtest du ihn, Dana?“ Flüsterte er, den Apfel verlockend über ihrem Mund haltend. „Es ist deins, wenn du es willst.“



„Ja“, hauchte sie und hielt ihre Zunge heraus, als er den Tropfen fallen ließ.







Ende