World of X

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To all X-Philes

von SpookyLady

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Irgendwo, 3 Uhr morgens...



Scully: „Lassen sie mich los! Lassen sie mich sofort los, verdammt noch mal!“



Doggett: „Reißen sie sich zusammen, Agent Scully!“



Scully: „Lassen sie mich zu ihm!“



Doggett: „Agent Scully! Er ist tot!”



Scully: „Nein! Nein! Er lebt! Er ist nicht tot! Er braucht unsere Hilfe!!“



Doggett: „Scully!“



Scully: „Nein!!! Er ist nicht tot! Er lebt!! Lassen sie mich los... Bitte...!“



Doggett: „Scully, es tut mir leid. Wir können nichts mehr für ihn tun!“



Scully: „Nein! Das ist nicht wahr! Ich will zu ihm... Mulder...“



Doggett: „Ist schon gut... Beruhigen sie sich erst einmal.“



Scully: „Mulder... Du bist nicht tot...“



Doggett: „Scully, es tut mir so leid, was passiert ist, aber es ist nicht mehr zu ändern. Kommen sie mit mir.“



Scully: „Nein. Nein! NEIN!!“



Doggett: „Agent Scully, bleiben sie hier!“



Scully: „Mulder!!!“



Doggett: „Agent Scully! Verdammt noch mal. Er ist TOT!“



---



Reyes: „John?”



Doggett: “Was ist?”



Reyes: „Du kannst nicht ändern, was passiert ist. Niemand von uns trägt die Schuld mit sich.“



Doggett: „Er war ihr Partner, Monica. 8 Jahre lang...“



Reyes: „Ich weiß...“



Doggett: „Kannst du dir nicht vorstellen, wie Agent Scully leiden muss? Nun, wo Mulder tot ist?“



Reyes: „Doch, das kann ich, John. Aber es hilft dir und mir nicht ihn zurückzuholen, wenn du dir Vorwürfe an Agent Mulders Tod machst.“



Doggett: „Sie tut mir so leid...“



Reyes: „Das bestreitet auch niemand. John, wir haben eine harte Zeit hinter uns und sie wird von nun an auch nicht besser werden – nun, wo Mulder tot ist. Aber wir haben alles getan, was wir konnten. Und das einzige, was wir nun noch tun können, was du noch tun kannst, ist Agent Scully zu helfen, indem du ihr in dieser Zeit beistehst.“



Doggett: „Aber...“



Reyes: „Nicht, John. Du weißt, dass ich Recht habe.“



---



Skinner: „Agent Reyes, Agent Doggett. Wo ist Agent Scully?“



Doggett: „Direktor Skinner, Sir, sie ließ sich nicht aufhalten...“



Skinner: „Das ist ein schwerer Schock für uns alle. Bringen sie Agent Scully nach Hause. Ich gebe ihnen für drei Tage Zwangsurlaub und möchte, dass sie sich in dieser Zeit erholen.“



Doggett: „Sir, das ist nicht nötig...“



Skinner: „Agent Doggett, bei Zuwiderhandlung erlege ich ihnen eine Woche auf.“



Doggett: „Ja, Sir, ich habe verstanden.“



Skinner: „Agent Reyes, für sie gilt das selbe. Wir brauchen nun alle unsere Zeit dieses tragische Ereignis zu verarbeiten und besonders Agent Scully.“



Reyes: „Danke, Sir.“



Skinner: „Wir sehen uns dann in drei Tagen. Machen sie es gut.“



---



Doggett: „Da vorn ist sie!“



Reyes: „Wo rennt sie hin?“



Doggett: „Agent Scully!!”



Reyes: „Folgen wir ihr!“



Doggett: „Scully!“



Reyes: „Scully, bleiben sie stehen!“



Doggett: „Wo will sie hin?“



Reyes: „Keine Ahnung! Scully!!!“



Scully: „Lassen sie mich allein!“



Doggett: „Scully, wir wollen ihnen helfen!“



Scully: „Lassen sie mich!“



Reyes: „John, ich glaube, sie will zu dem Felsvorsprung, der etwa 50 Meter von hier entfernt ist. Ich habe ihn gestern beim Vorbeifahren gesehen. Die Richtung stimmt.“



Doggett: „Gott, Monica! Was denkst du?”



Reyes: „Ich weiß es nicht, John. Hoffen wir, dass ich im Unrecht bin!“



Doggett: „Scully! Bleiben sie stehen! Sofort!“



Scully: „Nein! Ich will zu Mulder! Ich will zu ihm!“



Doggett: „NEIN! Bleiben sie stehen. Tun sie nichts Unüberlegtes! Bitte, bleiben sie dort stehen.“



Scully: „Nein, Doggett. Ich kann nicht.“



Doggett: „Doch das können sie, Scully. Beruhigen sie sich. Sie sind ganz durcheinander.“



Scully: „Lassen sie mich in Ruhe. Sie können mir nicht helfen.“



Doggett: „Agent Scully, kommen sie zur Besinnung.“



Scully: „John, ich kann nicht! Er ist tot! Mulder ist tot! Was bleibt mir noch? WAS, verdammt noch mal?! Ich habe alles verloren!“



Doggett: „Scully, ich kann verstehen, wie verzweifelt und ohne Hoffnung sie sind. Aber es ist keine Lösung...es wäre ohne Resultat...sinnlos sich nun selbst zu...töten. Bitte, tun sie das nicht. Kommen sie her. Bitte...“



Scully: „Ich...Gott, gucken sie mich nicht so an! Ich weiß, was ich mache! Lassen sie mich allein!“



Doggett: „Scully, ... was um Gottes Willen, was soll ihre Mutter tun, wenn sie erfährt, dass ihr Kind, ihre starke Tochter, Selbstmord begangen hat? Wie sollen wir ihr das sagen?“



Scully: „Ich...“



Doggett: „Sie wäre tief getroffen und ganz allein. Tun sie ihr das nicht an. Tun sie das uns nicht an. Nicht für Mulder. Nicht für sie...“



Scully: „Ich weiß... ich kann nicht mehr...“



Doggett: „SCULLY!!“



Reyes: „Halt sie fest, John! JOHN!”



Doggett: „Ich hab sie! Gott sei Dank, ich hab sie!“



Reyes: „Oh mein Gott... Sie ist ohnmächtig geworden. Danke John, dass du sie rechtzeitig greifen konntest.“



Doggett: „Monica, wir müssen sie in ein Krankenhaus bringen! So schnell es geht! Sie ist völlig durcheinander...“



Reyes: „John, ganz ruhig. Es wird alles wieder gut. Ich rufe einen Krankenwagen.“



Doggett: „Danke.“



Scully: „Oooh...“



Doggett: „Dana?”



Scully: „Was ist los?”



Doggett: “Alles in Ordnung. Sie haben nur das Bewusstsein verloren. Was heißt nur. Sie wären deshalb beinah von diesem Felsen gestürzt.“



Scully: „Wo bin ich?“



Doggett: „Keine Sorge. Wir werden sie in ein Krankenhaus bringen, wo sie sich ausruhen können. Es wird alles wieder gut...“



Scully: „Oooh, mein Kopf...Mir ist schlecht.“



Reyes: „John, sie sind unterwegs. Bringen wir sie zur Straße. Ist alles okay?“



Doggett: „Ja, ja, es geht schon. Hilf mir sie zu stützen.“



---


In einem Krankenhaus, 10.13 Uhr



Doggett: „Darf ich zu ihr, Schwester?“



Schwester: „Es ist sehr riskant, Mister Doggett. Sie ist sehr verwirrt und deswegen kaum ansprechbar. Dieses Ereignis war so ein großer Schock für sie, dass sie völlig traumatisiert ist. Ich halte es für keine gute Idee, dass sie zu ihr gehen wollen.“



Doggett: „Bitte. Es dauert auch nicht lange. Ich möchte mir nur selbst ein Bild von ihrem Zustand machen...“



Schwester: „Mister Doggett, das Problem ist, dass sie auf keiner gewöhnlichen Station festgehalten wird.“



Doggett: „Auf keiner gewöhnlichen Station festgehalten wird?? Was soll das denn schon wieder heißen?“



Schwester: „Nun ja, seit gestern versuchte sie schon drei Mal zu fliehen und wir sahen uns gezwungen sie in einen separaten Raum einzuweisen.“



Doggett: „Sie reden von einer Gummizelle???“



Schwester: „So wollen wir das nicht bezeichnen, Mister...“



Doggett: „Es ist aber so, meinen sie?“



Schwester: „Es tut mir leid. Auf Grund ihres Verhaltens sahen wir uns dazu gezwungen sie ruhig zustellen und von anderen Patienten zu trennen.“



Doggett: „Wissen sie überhaupt, dass das gar nicht die Scully sein kann, mit der ich seit 8 Wochen zusammenarbeite?“



Schwester: „Ich kann mir ihren Schock vorstellen, Mister Doggett...“



Doggett: „Ich will sie jetzt sehen! Sofort!“



Schwester: „Gut, dann folgen sie mir. Aber bitte seien sie vorsichtig. Wenn etwas ist, es steht ein Wachposten vor ihrer Tür.“



Doggett: „Wie bitte?“



Schwester: „All diese Maßnahmen waren nötig. Wir finden es auch nicht angenehm einen Menschen so zu behandeln.“



Doggett: „Ist schon klar...“



---


Vor dem Zimmer



Schwester: „So, hier sind wir. Ich gebe ihnen maximal 10 Minuten. Larry, öffnen sie bitte die Tür und geben sie Acht.“



Larry: „Alles klar, Sally. Bitte sehr, Sir.“



Doggett: „Danke, Mister. Ich sage Bescheid, wenn ich wieder heraus möchte.“



Larry: „Okay.“



---


In dem Zimmer



Doggett: „Scully?“



...



Doggett: „Ich bin’s, John Doggett. Ich wollte sehen, wie es ihnen geht.“



...



Doggett: „Die wollten mich zuerst gar nicht zu ihnen lassen. Sie sollen zu gefährlich für mich sein... Was sagen sie dazu?“



...



Doggett: „Scully...Dana, ich hoffe, es geht ihnen besser.“



Scully: „Verschwinden sie.“



Doggett: „Scully, ich ...”



Scully: „Kommen sie keinen Schritt näher.“



Doggett: „Scully, sie zittern ja. Wenn ihnen kalt ist, ich kann ihnen...“



Scully: „Haben sie nicht gehört? Verschwinden sie! Gehen sie, oder ich bringe sie um!“



Doggett: „Aber Scully. Ich glaube, dafür gibt es keinen Grund...“



Scully: „Dann töte ich sie eben ohne Grund.“



Doggett: „Das hätte fatale Folgen. Ich schlage vor, dass sie...“



Scully: „Bleiben sie stehen, verdammt noch mal!“



Doggett: „Woher haben sie plötzlich das Messer?? Scully, langsam machen sie mir Angst. Das ist keine gute Idee. Nehmen sie das Messer runter, bitte.“



Scully: „Ich warne sie!“



Doggett: „Bitte, nehmen sie das Messer runter, bevor etwas Schlimmes passiert.“



Scully: „STOPP! Noch ein Schritt und ich ramme ihnen dieses Ding in ihren Bauch!“



Doggett: „Aber...Okay. Okay, ich gehe rückwärts. Sehen sie, ich entferne mich von ihnen. Scully, ich muss ihnen etwas sagen. Aus diesem Grund bin ich gekommen. Bei den gestrigen Untersuchungen, die man mit ihnen durchgeführt hat, hat sich etwas herausgestellt.“



Scully: „Was? Was ist?“



...



Scully: „Was?! Sagen sie schon!“



Doggett: “Scully, sie...sie sind schwanger.“



Scully: „Hhhh...hhh...ich...oh mein Gott...“



Doggett: „Scully, Vorsicht, das Messer! O man. Kommen sie. Wachen sie wieder auf. Scully. Sie sind schwanger... Oh man, es ist unglaublich...Sie sind schwanger.“



Scully: „J-John...“



Doggett: „Ja?“



Scully: „Wie...wie lange schon?“



Doggett: „Seit etwa 9 Wochen.“



Scully: „Oh mein Gott... Mulder...“



Doggett: „Was ist mit ihm?“



Scully: „Es ist sein Kind... Es ist unser Baby! Es ist von ihm...“
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