World of X

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Auf dem Erdboden vernascht

von Ale

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,,Sie stehen unter Schock, Mulder. Sie müssen warm bleiben.‘‘ sagte Scully. Sie saß mit ihrem leicht verletzten Partner einsam in einem dunklen Wald und hoffte, nicht von den ‘Motten-Männern‘ angegriffen zu werden. Während sie versuchte eine Patrone ihrer Waffe zu öffnen, um mit dem Schießpulver ein Feuer anzünden zu können. ,,Ich hab mal gehört der beste Weg wieder warm zu werden wäre nackt in einen Schlafsack zu kriechen zu jemandem der schon nackt darin liegt.‘‘ sagte Mulder und sah sie grinsend an. ,,Aha!‘‘ war alles was Scully heraus brachte, denn sie hatte gerade das Schießpulver über ihre Hose geschüttet. ,,Sie können meinen haben.‘‘ sagte Scully und warf einen Seitenblick auf Mulder’s zerfetzten Schlafsack. ,,Ok!‘‘ sagte Mulder etwas überrascht und stand auf. Er zog sich die Schuhe aus und war gerade dabei seine Hose los zu werden, als er Scully’s entsetzten Blick sah. ,,Was zu Teufel tun Sie da?‘‘ ,,Ich lege mich in den Schlafsack‘‘ ,,Aber doch nicht etwa nackt?!‘‘ ,,Doch!‘‘ Mulder’s Grinsen wurde breiter als er langsam seine Jacke und sein Hemd zu Boden gleiten ließ. >Das macht er extra so langsam< dachte Scully und schüttelte den Kopf um ihre schmutzigen Phantasien los zu werden. >Dana, beherrsch dich! Er ist dein Partner! Du kannst ihn nicht vögeln, nur weil er sich vor deiner Nase nackt in einen Schlafsack legt< ermahnte sie sich selbst. ,,Kommen Sie?‘‘ fragte Mulder und riss Scully aus ihren Gedanken. Er hatte sich in den Schlafsack gelegt und sah sie hoffnungsvoll an. Scully sah sich nach seinen Boxershorts um. Da lag sie auch, neben seinem Unterhemd. ,,Ähm... ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist.‘‘ sagte Scully. ,,Ach, kommen Sie schon. Wir sind zwei Erwachsene Menschen und können uns beherrschen.‘‘ >hoffe ich< setzte Mulder in Gedanken hinzu. Unschlüssig, saß Scully da. Sie konnte doch nicht einfach so nackt neben Mulder liegen. Da würde kein gutes Ende nehmen! Sie wusste, wenn sie einmal seine nackte Haut an ihrer spürte, würde sie nie wieder darauf verzichten wollen. Als Mulder sie mit seinem Dackelblick ansah wurde Scully schwach. ,,Na gut.‘‘ sagte sie ,,Aber, könnten Sie bitte weg gucken?‘‘ fragte sie. Mulder nickte nur und grinste in sich hinein. Endlich, er würde endlich diesen kleinen Körper an sich ziehen können. Sein Arme um ihn legen und ihn berühren. >Junge! Was denkst du da? Du hast eindeutig zu viel Pornos gesehen! Sie legt sich nur neben dich! Du darfst sie nicht begrabschen!< ,,So, jetzt machen Sie sich nicht so breit‘‘ sagte Scully und kuschelte sich in den flauschigen Schlafsack. ,,Uh... Ihre Füße sind ja eiskalt!‘‘ sagte Mulder und lugte in den Schlafsack. Sie hatte alles außer ihren Slip und ihren BH ausgezogen. Bei diesem Anblick, spürte Mulder ein kribbeln unter der Magengegend. >Oh nein! Nicht jetzt! Geh runter! Sie ist meine Partnerin! Was wird sie nur von mir denken, wenn sie sieht das ich mich nicht beherrschen kann! Geh runter!< ,,Ich werde mal Ihre Füße etwas wärmen.‘‘ sagte Mulder und kroch tiefer in den Schlafsack. Er legte Scully’s Füße zwischen seine Beine und Scully rückte näher an ihn ran. ,,Oh!‘‘ sagte Scully plötzlich, als sie etwas hartes an ihrem Bauch spürte. ,,Mulder ich glaube Sie haben ein kleines Problem.‘‘ sagte sie und grinste schelmisch. ,,Klein? Ich zeige dir gleich wie klein mein Problem ist.‘‘ sagte Mulder und zog Scully fest an sich. Er schob seinen linken Arm unter ihren Kopf und legte die andere Hand auf ihren Bauch als er sie küsste. >Was machst du da? Lass sie los!< Doch so sehr die Stimme in seinem Kopf ihn drängte, er konnte sich einfach nicht von ihr lösen. Diese Frau machte ihn einfach verrückt. ,,Mulder!‘‘ keuchte Scully als er sich von ihr löste um Luft zu schnappen. ,,Was war das denn?‘‘ fragte Scully. ,,Ich... es tut mir leid, ich wollte Ihnen wirklich nicht zu nahe treten...‘‘ stotterte er und setzte sich auf. Was hatte er nur getan? Er hätte sich doch denken können, das sie nicht das Gleiche für ihn empfand wie er für sie. Aber manchmal, ja manchmal war er sich fast 100%ig sicher, dass da doch so was wie Liebe, oder auch etwas mehr als nur freundschaftliche Liebe in ihren Augen aufflackerte, wenn sie ihn ansah. Aber es sah ganz so aus, als ob er sich gewaltig geirrt hätte. ,,Es tut mir schrecklich leid, ich... ‘‘ Mulder verstummte, als Scully ihm einen Finger auf die Lippen legte. Er sah zu ihr hinunter. Wie hübsch sie doch aussah, wenn das Mondlicht über ihr Gesicht huschte und ihre blauen Augen aufleuchten ließ. Als eine leichte Briese eine Strähne ihres rotblonden Haares leicht in ihr Gesicht blies, versank er in den unergründlichen Tiefen ihrer Augen. >Wie der Ozean< dachte Mulder und spürte ihre Hand an seinem Nacken, die ihn mit sanfter Gewalt zu sich hinunter zogen. Seine Haut fing an zu kribbeln als er ihren heißen Atem an seiner Wange spürte. Er beugte sich leicht vor und legte seine Lippen auf ihre. Sie waren unglaublich weich und Scully schmeckte süß wie Honig. Der sanfte und schüchterne Kuss wurde immer Leidenschaftlicher. Als sie leicht ihren Lippen öffnete erkundete er mit seiner Zunge ihren Mund. Ihre Zungen berührten sich und es schien unmöglich sie zu trennen. Scully unterbrach denn Kuss um nicht zu ersticken. ,,Ich liebe dich.‘‘ hörte Scully sich sagen. Eigentlich hatte sie es nur gedacht, doch irgendwie hatten sich die Worte aus ihrem Mund geschlichen. Erstaunt und zugleich auch erleichtert sah Mulder sie an. Nach einem weiteren leidenschaftlichen Kuss sagte er: ,,Ich liebe dich noch viel mehr.‘‘ Er legte sich auf den Rücken, und zog Scully mit sich, sodass sie auf ihm lag. Er küsste ihren Hals während er ihren BH öffnete. Scully lachte kurz auf, als seine Hände ihre Taille streiften. ,,Was ist?‘‘ fragte Mulder. ,,Das kitzelt.‘‘ sagte Scully und lachte in seinen Mund, denn er fing an sie durchzukitzeln, als sie ihn küsste. ,,Hör auf!‘‘ stöhnte sie und rollte sich von ihm. Mulder musste lachen als er sah wie Scully einen Kicheranfall bekam. ,,Ich wusste gar nicht, dass du so kitzelig bist‘‘ sagte Mulder und streifte ihr den BH von den Schultern. ,,Es gibt vieles was du nicht von mit weißt.‘‘ sagte Scully leise. ,,Willst du mir nicht erzählen was das ist.‘‘ fragte Mulder und sah ihr tief in die Augen. ,,Das musst du schon selbst rausfinden.‘‘ sagte Scully und biss sich auf die Unterlippe ,,Aber, ich gebe dir einen Tipp.‘‘. Scully nahm seine Hand und führte sie zu ihrer Brust. ,,Mmmm... gefällt dir das?‘‘ fragte Mulder und streichelte sie. Scully schloss die Augen und nickte. ,,Das auch?‘‘ fragte Mulder und fing an ihre Brüste zu küssen. Scully gab nur ein leises Stöhnen von sich, was Mulder wie ein ´ja` aufnahm und mit seinem Mund von ihren Brüsten, über ihren Bauch runter zu ihrem Slip wanderte. Langsam zog er ihr Höschen runter und warf es neben seine Kleider. Sanft küsste er die innen Seite ihrer Oberschenkel und näherte sich ihrer intimsten Stelle. Als Scully seine sanften Berührungen an ihrem Körper spürte, jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Er spielte mit seiner Zunge an ihrer Öffnung. Scully stöhnte laut auf und vergrub ihre Finger in seinen Haaren. ,,Mulder‘‘ wimmerte sie und zog ihn zu sich hoch. ,,Ich will mit dir kommen! Ich will dich jetzt!‘‘ keuchte sie und konnte sich selbst aus seinen Lippen schmecken als er sie hart küsste. Sie schlang ihre Beine um seine Becken und er drang langsam in sie ein. Scully stöhnte kurz aus und Mulder wartet bis sie sich an seine Größe gewöhnt hatte. Als er ihre Hände an seinem Hintern spürte setzte er sich langsam in Bewegung. Mulder bewegte seine Hüfte in ihrer Enge immer schneller. Er spürte wie ihre harten Brustwarzen gegen seine Haut rieben. Scully’s Körper bog sich in der Ekstase. Ihr wurde gleichzeitig heiß und kalt, als sie kam. ,,Mulder!‘‘ rief Scully als der Orgasmus sie zum Erbeben brachte, und ihre Fingernägel krallte sich in seinen Rücken. Mit einem letzten kräftigen Stoß und einem befreienden Laut, das sehr nach ‘Dana‘ klang, ergoss er sich in ihr. Erschöpft und unendlich glücklich ließ er sich auf ihr nieder, und sie küssten und streichelten sich liebevoll. Er hörte wie sie schwer atmete, zog sich aus ihr zurück und legte sich neben ihr auf den, vom Schweiß feuchte, Schlafsack. ,,Ich liebe dich‘‘ flüsterte Scully und kuschelte sich an ihn. ,,Ich dich auch‘‘ sagte Mulder und küsste ihre Haare. ,,Hast du das gesehen?‘‘ fragte er und sah hoch zu Himmel. ,,Meinst du die Sternschnuppe?‘‘ fragte Scully und ließ ihre Finger über seine Bauch kreisen. ,,Fast so schön wie du‘‘ gähnte er. Scully küsste ihn zärtlich und legte dann ihren Kopf wieder auf seine Brust. Sie blickte noch kurz zum Sternenbedecktenhimmel, dann fielen ihr die Augen zu. ,,Fast so schön wie du.‘‘ wiederholte Mulder flüsternd, als eine weitere Sternschnuppe den Himmeln durchquerte, dann schlief auch er ein.




Ende





Ich hoffe, die Geschichte hat euch wenigstens etwas gefallen. Schreibt mir bitte, bitte Feedback, das ist nämlich meine erste NC-17 Story!!!
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