World of X

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Without Fear

von Netty

Chapter 2

„Willst du etwas trinken?“ fragte er liebevoll. Sie schüttelte den Kopf.



„Willst du eine Erdbeere?“ An seiner Stimme erkannte sie, dass er wußte, dass sie das niemals ablehnen würde und sie nickte eifrig, wie ein kleines Mädchen. Er lachte und nahm eine Erdbeere aus der Schale. Er ließ sie über ihren Mund kreisen und sie versuchte sie indem sie ihren Kopf vom Kissen hob zu erhaschen, doch immer wenn sie ihr zu nahm kam zog er sie ein Stück höher.



„Warum bietest du sie mir erst an, wenn du sie mir dann ja doch nicht gibst?“ fragte sie schmollend und ließ ihren Kopf wieder ins Kissen sinken. Er lachte noch mal und legte die Erdbeere dann an ihre Lippen. Sie biß herzhaft hinein und etwas von dem Saft spritzte heraus und lief ihr Kinn hinunter. Der Geschmack von Frische erfüllte ihren Mund, so dass sie ihn noch am Gaumen schmecken konnte.



„Hmm“ machte sie und leckte sich über die Lippen.



„Du magst Erdbeeren“ stellte er erfreut fest.



„Als hättest du das nicht schon vorher gewußt“ sagte sie lächelnd und fuhr sich noch einmal mit der Zunge über die Lippen.



„Okay ich gebe mich geschlagen ich wußte es schon vorher“ lachte er. „Und ich weiß auch, was dir noch gefällt.“ Sie hörte auf über ihr Lippen zu lecken und sah ihn fragend, eine Augenbraue in die Höhe gezogen, an. Erneut lüftete er seine Maske, aber wieder nur bis kurz über seinem Mund und legte den Stimmenverzerrrer auf den Tisch. Er nahm die Hand, welche auf ihrem Kinn geruht hatte und noch immer einen Teil der Erdbeere hielt, von ihr und ließ sie langsam an ihrem Hals hinunter fahren.



Sie bekam eine Gänsehaut, dort wo er sie berührte. Danach ließ er seine Zunge der Spur der Erdbeere folgen und ein Art Schluchzen entkam ihren feuerroten Lippen. Er liebkoste zärtlich ihren Hals. Den Rest der Erdbeere ließ er schließlich in seinem Mund verschinden. Er wollte gerade seine Finger von der klebrigen Flüssigkeit befreien, als sie Einspruch erhob.



„Lass mich“ bat sie. Er hielt ihr seine Finger hin und sie begann genauso wie vorhin jeden Finger einzeln sauber zu lecken, natürlich nicht ohne an ihnen zu saugen. Eine Welle von Empfindungen überflutete ihn. Ohne etwas zu sagen, zog er seinen Mittelfinger, den sie gerade bearbeitete, aus ihrem Mund und wollte seine Maske wieder überstreifen.



„Nicht“ bat sie. Sie wußte nicht warum, aber sie glaubte, wenn er die Maske wieder auf hatte, würde er sich wieder von ihr distanzieren und in ihrem Körper herrschte eine viel zu große Erregung, als dass sie ihn gehen lassen könnte. Sein fragender Blick lag auf ihr. Was sollte sie jetzt sagen? Wie sollte sie ihm erklären, dass ihr Körper nach seinen Berührungen schrie, ohne sich völlig in seine Gewalt zu begeben. Sie war schließlich immer noch FBI-Agentin.



Noch ehe sie auch nur ein Wort herausgebracht hatte, zog er seine Maske wieder über sein Gesicht und ließ den Stimmenverzerrer darunter verschwinden. Sie sah ihn trotzig an.



„Ich kann nicht“ setzte er zu einer Erklärung an.



„Warum nicht?“ unterbrach sie ihn wüst.



„Versteh doch, ich hatte das nicht geplant.“ Er schien Angst zu haben, aber wovor? Sie war sich sicher, dass er nicht nur sie kannte, sondern auch sie ihn. Wieso würde er sonst sein Gesicht verschleiern und warum würde er sonst seine Stimme verzerren müssen.



„Ich kenne dich“ sagte sie von ihrer Wut war nichts mehr vorhanden. Sein Blick traf ihren, aber in ihrem Blick schien er zu erkennen, dass sie nur spekulierte, denn sein Körper entspannte sich nach kurzer Zeit wieder.



„Ich denke nicht, dass du das tust“ sagte er mit sanfter Stimme.



„Warum versteckst du dann dein Gesicht vor mir? Und warum benutzt du diesen Stimmverzerrer?“ Sie schallt sich nicht so viele Informationen preiszugeben. Schließlich würde sie dann gar nichts mehr in der Hand haben.



„Nun vielleicht gefällt dir nicht, was wir tun werden. Oder, was ich mit dir tun werde und ich kann doch nicht riskieren, dass du der Polizei eine perfekte Beschreibung über mich gibst. Das würde mich nur in Schwierigkeiten bringen, nicht wahr?“ Die Worte klangen schroff, doch seine Stimme verlieh ihnen schon fast einen beruhigenden klang.



„Du bist schon in Schwierigkeiten, weil du mich entführt und hierher gebracht ha...“ Er legte ihr einen Finger auf die Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen.



„Wer sagt, dass ich dich entführt habe? Die Leute, die uns gesehen haben könnten, werden sagen, dass du sehr freiwillig mit mir gekommen bist.“ Jetzt hatte sie es. Sie war tatsächlich aus freien Stücken mit ihm gegangen. Warum?



„Warum sollte ich aus freien Stücken mit dir gegangen sein, wenn ich dich nicht kenne?“ Sie hatte ihn! Er würde sich nicht wieder herausreden können. Entgegen aller ihrer Erwartungen stand er auf und ging erneut zur Tür. Panik ergriff sie.



„Wo gehst du hin? Wieso gehst du?“ Sie wußte, dass ihr Stimme verzweifelt klingen mußte, aber das war sie auch.



„Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich nicht gehen werde, wenn du es nicht willst.“ Sein Blick! Er sah sie so... so... ja es sah schon fast nach Anbetung aus.



„Ich will noch immer nicht, dass du gehst.“



„Dann werde ich bleiben, jedoch unter einer Bedingung...“ Würde er sie noch einmal küssen wollen? Würde er sie berühren wollen? Würde er noch mehr wollen? Obwohl sie wußte, dass sie das nicht sollte, hoffte sie in ihrem Inneren darauf, dass er das wollte.



„Welche?“



„Du wirst mir keine weiteren Fragen mehr über mich oder meine Persönlichkeit stellen, klar?“ Er hatte sich wieder zu ihr ans Bett begeben.



„Klar!“ Sie kam sich vor wie in der Schule, nach einer Strafpredigt ihres Lehrers. Nur war ihr Lehrer nicht im geringsten so gut, wie der Mann neben ihr gebaut.



„Wenn du lieb bist, habe ich sogar eine Überraschung für dich“ sagte er mit einem geheimnisvollen Lächeln und sie sah ihr fragend an. Statt zu antworten zog er etwas hinter seinem Rücken hervor und hielt es hoch. Eine Feder!



Sie spürte, wie ein Prickeln durch ihren ganzen Körper lief und sie eine Gänsehaut bekam. Obwohl das Prickeln nicht nur von ihrem Zentrum zu ihr aufstieg, sondern sich auch etwas Panik dazu mischte, konnte sie es nicht erwarten, was er mit dieser Feder anfangen würde.



„Was hast du vor“ sie räusperte sich, da ihr Stimme ganz rau geworden war.



„Ich werde dich verwöhnen.“ Mit diesen Worten legten sich seine Hände auf die Decke, die immer noch mehr ein Laken war, neben ihre Knie und er begann sie ganz langsam nach unten zu ziehen.



Die Panik in ihrem Körper wuchs und sie wollte schreien, doch ein Teil an ihr erinnerte sie immer wieder daran, dass er gesagt hatte, dass er ihr nicht wehtun würde. Sie hoffte, dass auch er daran dachte.



Die Decke, oder das Laken, war nun vollständig von ihrem Körper entfern und ruhte am Ende des Bettes zwischen ihren Füßen.



„Alles in Ordnung?“ er sah sie besorgt an.



„Es geht mir gut.“ Für einen Augenblick dachte sie eine Art Schmerz in seinen Augen sehen zu können, aber dann dachte sie, dass es Einbildung gewesen wäre. Sie konnte allerdings nicht länger darüber nachdenken, als die Feder in einem zärtlich Hauch über ihre Stirn streifte.



Allein dieses Gefühl ließ einen Schauer durch ihren Körper jagen und sie schloss genussvoll die Augen. Schon im nächsten Augenblick spürte sie die Feder über ihre Lider und dann an ihren Wangen herunter streicheln.



Dann brach der Kontakt zu ihrem Gesicht ab und die Feder ließ sich auf ihrer Schulter nieder, von der sie zur anderen weiter wanderte. Ihre Gänsehaut frischte auf, während die Feder von ihrer zweiten Schulter zu dem Tal zwischen ihren Brüsten glitt.



Von dort wanderte er weiter zu ihrer linken Brustwarze und begann kreise darum zu ziehen, die erst größer und dann wieder kleiner wurden. Die selbe Prozedur wiederholte er an ihrer rechten Brustwarze, die schon ebenso hart wie die linke war.



Schließlich ließ er die Feder in Wellenlinien über ihren Bauch streifen und gelangte an ihren Bauchnabel. Auch um diesen begann er kleiner und größer werdende Kreise zu ziehen.



Plötzlich verschwand das Streicheln der Feder um ihren Bauchnabel und sie gab ein frustriertes Stöhnen von sich. Doch dann fuhr etwas feuchtes und warmes mit derselben Technik fort um ihren Nabel zu wandern. Seine Zunge!



Sie spürte seine Zunge auf sich. Sie hatte nicht mitbekommen, wie er den Stimmverzerrer wieder auf den Nachtisch gepackt hatte. Aber das war auch nicht wichtig, wichtig war nur seine Zunge, die sich nur kurz bei ihrem Nabel aufhielt und dann weiter südwärts glitt.



Ihre Erregung stieg und stieg mit jedem Millimeter, den er ihrem Zentrum näher kam. Dann spürte sie seine Zunge auf sich und eine Welle purer Lust schoss durch sie hindurch. Er begann seine süße Tortour mit abwechselndem lecken und saugen, welches dann überging in leichtes ziehen und knabbern.



Gerade als sie sich soweit an seine Zunge gewöhnt hatte, dass sie sich nicht ständig stöhnend oder schreiend gegen sein Gesicht presste, spürte sie erst einen und dann einen zweiten Finger in sie gleiten. Das war zu viel und sie explodierte mit einem schreienden „Oh mein GOTT!“



Als sie sich ihrer Situation langsam wieder bewußt wurde und die Sterne vor ihren Augen verblassten, sah sie ihn an. Er lächelte durch die Hälfte, die die Maske nicht verschloss.



„Mehr!“ Sie hätte niemals gedacht, sich das sagen zu hören, aber jetzt tat sie es. Sie bat einen Fremden sie zu nehmen. Sich ihren Körper zu eigen zu machen. Aber er war kein Fremder, das wußte sie.



Er sagte nichts, sondern lehnte sich zu ihr herunter und presste seinen ganzen Körper auf ihren, als er sie küsste. Sie konnte sich selbst auf seinen Lippen schmecken und das machte sie nur noch wahnsinniger. Während er auf ihr lag, konnte sie eine starke Beule an ihrem Bauch spüren.



„Sieht aus als hättest du ein Problem.“ Er sagte nichts, sondern lächelte leicht verlegen.



„Aber dem können wir Abhilfe schaffen, wenn du weißt wie.“ Damit hatte sie ihm die Erlaubnis gegeben, mit ihrem Körper zu machen, was immer er wollte.



Sein Lächeln wurde breiter. Eine Hand, die bis eben noch auf ihrer Wange geruht hatte fuhr zwischen sie beide und sie hörte das unverwechselbare Geräusch eines Reißverschlusses. Ihr wurde schlagartig bewußt, dass er sie mit Sachen nehmen würde, während sie völlig nackt war. Allerdings störte sie das nicht wirklich.



Sie konnte seinen Penis an ihrem Eingang fühlen, als er sich über ihr positionierte. Er sah sie noch einmal um Erlaubnis bittend an.



„Tu was du willst“ sagte sie atemlos und mit einer glatten Bewegung vergrub er sich in ihr. Zu erst konnte weder sie noch er etwas anderes tun, als nur von der Wucht des Kontaktes aller Sinne beraubt aufeinander zu liegen.



Doch nach kurzer Zeit löste sich ihre Starre und sie begann ihre Hüften gegen seine zu pressen. Soweit es ihr gefesselter Körper zuließ. Das ließ auch ihn aus seiner Trance erwachen und er begegnete ihren Stößen mit seinen.



Es dauerte nicht lange, bis sie sich so gegenseitig nah an den Rand brachten. Und mit einem schnellen Stoß kam erst sie und sie schrie, als würde sie nie wieder so etwas erleben und müßte es der ganzen Welt mitteilen. Nach einem zweiten folgte er ihr mit einem ohrenbetäubenden „Scully!“



Nachdem sich ihr Atem wieder beruhigt und ihr Geist wieder halbwegs klar denken konnte, stellte sie fest, was er gerufen hatte. Er hatte Scully gerufen und sie kannte nur eine Person, der ihren Namen so aussprach.



„Mulder?“ Er sah sie an, nahm seine Maske ab und lächelte ihr zu. Sie lächelte zurück, deshalb hatte sie die ganze Zeit keine Angst verspürt, da sich ihr sehnlichster Wunsch endlich erfüllt hatte.



Ende!



Ich bin wohl die erste, die zugibt, dass diese Story bei weitem nicht an das Niveau von Lebe deine Träume herankommt. Aber wenn ihr seit fast 2 Monaten an ein und derselben Story schreibt und ihr nicht auch nur einen Tag länger an ihr sitzen wollt, dann geht euch nachts um 3Uhr auch die Geduld aus. Da das einzige, was ihr noch wollt ist, die Story zu beenden und ins Bett zu fallen, um in einen 100- jährigen Schlaf zu fallen. Nichts desto trotz erwarte ich, dass ihr Feedback schreibt und denkt nicht mal dran, einen zweiten Teil auch nur zu erwähnen! Bleibt mir treu Netty!
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