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Nur Worte (2)

von Rachel Anton

Kapitel 1

Heute abend liegt etwas seltsames in der Luft. Es sieht aus, als würde es bald regnen. Es ist einer jener Frühlingsabende, in der alles in der Natur darauf zu warten scheint. Die Wolken sind fast erdrückend. Die Feuchtigkeit intensiv. Ich öffne eines der Fenster, um die geladene Luft einzulassen. Wartend ... - worauf?

Ich fühle mich, als würde ich auch auf etwas warten. Auf den Anfang von etwas? Oder auf das Ende ? Ich bin nicht sicher. Aber ich bin von der nervösen Energie des Wartenden erfüllt. Die Person, die zu nah an ... etwas ist. Ja, das ist es. Etwas. Wirklich tiefsinnig.

Zornig schließe ich mein Tagebuch. Diese Worte ergeben nicht mal annähernd einen Sinn. Was versuche ich hier eigentlich zu sagen? Warten. Vielleicht darauf warten, daß das verdammte Wochenende vorüber ist, Dana.

Es ist soweit ganz okay gewesen. Gestern Abend lag ich zwei Stunden in der Wanne, las ein großartiges Buch und Buch und ich schlief so zufrieden ein, wie schon lange nicht mehr. Und heute Morgen hatte ich ein gemütliches Frühstück und danach machte ich einen hübsche Spazierfahrt. Ich habe mir sogar einige Kleider gekauft. Es war ein angenehmer, entspannter Tag. Bis ich nach Hause kam. Bis ich versuchte, die Dinge zu tun, die ich für das Wochenende geplant hatte. Ein bißchen Nachdenken.

Ich wollte mir über einige Dinge Klarheit verschaffen. Über den Zustand und die Richtung meines Lebens, die ich einschlagen sollte. Es ist lange her, daß ich wirklich einen Moment für mich selbst hatte, darüber nachzudenken und ich brauchte das.

Das Problem ist, wenn ich über mein Leben nachdenke, daß alles zurück zu einem Ort führt. Und dieser Ort ist jetzt erfüllt mit einem großen dicken Fragezeichen. Seit ich Mulder kennengelernt habe, habe ich mich selbst über meine Beziehung zu ihm definiert. Seine Ziele, seine Träume. Ich nahm sie an oder lehnte sie ab. Aber egal wie, es half mir zu erklären, wer oder was ich war. Auf die eine oder andere Weise ging ich mit ihm vorwärts. Ich wußte, hinter was er her war und wollte ihm verzweifelt helfen, es zu bekommen.

Aber neuerdings ... - neuerdings habe ich keine Vorstellung mehr, was Mulder will oder von der Reise erwartet, auf der wir uns befinden. Ich weiß, daß er mich immer noch in seinem Leben braucht. Ich weiß, daß er sich mit wilder Loyalität um mich sorgt. Aber irgendwie ist der Weg verschwommen geworden. Unser beider Glaube wurde erschüttert und die Beweggründe für jede unserer Handlungen in Frage gestellt.

Langer Rede, kurzer Sinn. Ich weiß nicht mehr, was er will und das quält mich. Das ist nicht so erschütternd, wie es vielleicht klingt. Ich bin nicht so vollkommen von ihm abhängig in meiner Identität als Mensch. Aber ein gewaltiger Teil meines Lebens bestand immer aus Geben und Nehmen zwischen uns, aus Aktion und Reaktion. Die Leidenschaft seines Glaubens hat mich immer geführt.

Und jetzt? Nun bin ich mir über gar nichts mehr sicher. Wenn ich wüßte, was ihn vorantreibt, würde es mir helfen, mir über meine eigenen Gefühle, meine Bedürfnisse Klarheit zu verschaffen. Wir sind nicht einmal annähernd soweit.

Das Problem ist, wenn ich irgend etwas davon herausfinden möchte, muß ich mit ihm reden. Ich muß ihn anrufen. Nachdem ich ihm am Freitag einen halbstündigen Vortrag hielt, mich am Wochenende in Ruhe zu lassen. Wie verwirrend.

Es ist ungewöhnlich, daß er mich noch nicht angerufen hat. Ich habe nicht mal erwartet, daß er die Hälfte der Zeit durchhält. Er ist wahrscheinlich nicht einmal zu Hause. Wenn er zu Hause wäre, hätte er sicher längst angerufen. Vielleicht ist er übers Wochenende weggefahren. Ich kann mir nicht helfen, aber diese Möglichkeit macht mich traurig.

Verdammt, ich vermisse ihn. Das *ist* mein Problem. Ruf ihn einfach an. Ich will nur seine Stimme hören. Ihn nur anrufen. Er ist sowieso nicht zu Hause. Hör nur seine Bandansage an, krieg dich wieder ein und hör auf, an ihn zu denken.

Ich verlasse den Küchentisch und gehe zum Telefon im Wohnzimmer. Ich setze mich vor das Sofa auf den Boden und beginne die Zahlen zu wählen. Das ist so dumm. Gott ist das lächerlich. Das Telefon läutet einmal, zweimal, fünfmal. Ich hatte recht, er ist nicht zu Hause. Ich bin teils erleichtert, teils enttäuscht. Ich kann nicht darauf warten, seine Stimme vom Band zu hören.

"Hallo."

Oh, oh, Mist. Er ist da. Häng' auf. Nein, tu's nicht. Mist. Was zur Hölle tue ich?

"Hallo?!" Gott, er klingt höllisch ungehalten.

"Mulder ... hm. Hy."

"Scully? Was ist los?"

Gute Frage. "Hm ... nichts. Nichts. Ich war nur ..."

"Nur, was?"

Mist. Was soll ich darauf antworten? Ich sollte überhaupt nicht mit ihm reden. Wie, um alles in der Welt, soll ich das erklären?

"Scully, bist du noch da?"

"Ja. Ja, ich bin hier. Was tust du?"

Er seufzt melodramatisch. "Beton putzen," sagt er mit einer Schnute, die ich fast durchs Telefon sehen kann.

"Und du?"

"Ich bin ... ich dachte. Ich habe nur nachgedacht."

"Scully, ich dachte, daß du vor Montag nicht mit mir reden wolltest." Gut, da wären wir also. Ich könnte auch direkt damit herauskommen. Es gibt keine wirklich andere Entschuldigung, als die Wahrheit. Was habe ich mir wirklich gedacht?.

"Okay, ich wollte dich tatsächlich etwas fragen, Mulder. Etwas, woran ich gedacht habe."

"Oh ja. Was ist das, Scully?" Warum muß er so verdammt großspurig klingen? Warum muß er sich darin fast weiden?

"Ich habe nur... nur nachdedacht und... mich gefragt..." Gott, spuck es endlich aus, Frau. "Mulder, was erwartest du noch in deinem Leben?" Ich frage mich, ob es so zufällig klang, wie ich denke, daß es das tut. Er schweigt einen Augenblick. Einen langen, unbequemen Augenblick. Gott, Mulder, bitte, mache jetzt keinen Scherz oder wechsle das Thema. Gib mir nur ein einziges Mal eine vernünftige Antwort.

"Ich möchte die Yankees noch einmal die Meisterschaften gewinnen sehen."

Großartig. Verdammt großartig. Ich denke, ich sollte jetzt besser auflegen.

"Mulder, ich denke..."

"Scully, ich ... ich weiß nicht, wie ich auf diese Frage antworten soll." Er klingt, als wüßte er die Antwort wirklich nicht. Ich denke, daß das keine wirkliche Überraschung ist. Wir sind neuerdings beide so verloren.

"Ich weiß, daß es eine schwierige Frage ist, Mulder. Glaub mir, ich weiß es. Aber ich... früher wußte ich es... sag mir einfach die Wahrheit, Mulder. Wie auch immer sie aussieht."

"Die Wahrheit?"

"Ja, die Wahrheit."

"Die Wahrheit ist, Scully ... was ich will, ist nichts ungewöhnliches. In der Tat ist es was völlig normales." Er klingt plötzlich zögernd und scheu. "Ich würde wirklich... ich würde glücklich sein, einfach jemanden zu haben, Scully." Jemanden zu haben? Was meint er? Er hat mich. Oder nicht? "Ich würde glücklich sein, einfach jemanden zu haben, den ich liebe und der sich in meinen Armen sicher fühlt. Jemanden, den ich halten und beschützen könnte. Jemanden der," seine Stimme wird leise und ich fürchte schon, er fängt jeden Augenblick an zu weinen. Oh Mulder. Ist das alles? "Jemanden, der mich liebt, den ich beschützen und behüten könnte. Jemanden, mit dem ich alles teilen könnte..." er verstummt und mir entflieht ein Seufzen. Es klingt so wunderbar. Ich frage mich, ob er genauso sehr möchte, daß ich diese Person bin, wie ich sie sein möchte.

"Wenn ich mir mein ideales Leben ausmale, Scully, ist alles, was ich jetzt sehen kann, neben jemandem zu liegen, sie zu halten, zu wissen, daß sie einfach glücklich ist, in meinen Armen zu sein, daß sie an mich glaubt und mir vollkommen vertraut. Sogar mit ihrem Herzen." Mein Herz zieht sich in der Brust für uns beide zusammen. Für diesen Mann, der so verzweifelt geliebt werden möchte. Der soviel Liebe zu geben hat. Und für mich, die Frau, die sich so davor fürchtet, geliebt zu werden. Wir sind vielleicht ein Paar. Weiß er, wie sehr ich diese Frau sein möchte? Wie dieses Bild ein Lächeln voller Verlangen auf mein Gesicht bringt? Ich möchte es ihm erzählen.

"Mulder..."Aber ich bin ein Feigling. Ich kann ihm das nicht erzählen. Noch nicht. Schweigen liegt zwischen uns, angefüllt mit unausgesprochenem Bedürfnis.

"Erzähle mir, wie du sie hältst. Schließe deine Augen und erzähle mir, was du siehst." Ich weiß, was ich sehe, aber ich will wissen, ob es das gleiche Bild ist.

"Hm ... okay. Wir liegen zusammen auf meinem Sofa, unter einer Decke. Sie trägt einen warmen, flauschigen Flanell-Schlafanzug. Sie sieht sicher und warm aus. Ich bin in Sweathosen. Ihr Kopf ruht unter meinem Kinn, während sie schläft und sie trägt das schönste, friedlichste Lächeln. Ich weiß, daß dieses Lächeln wegen mir dort ist. Das sie sich bei mir glücklich und zufrieden fühlt." Ja. Oh ja, das ist schön, Mulder. Seine Stimme ist so sehnsüchtig, wenn er darüber spricht, daß ich weinen könnte. Und dann macht er weiter, in einem ernsteren Ton.

"Mit einem Arm habe ich sie umschlungen und drücke ihren Körper an mich. Die andere Hand liegt in ihrem Haar." Er verhält einen Augenblick und ich bekomme ein lebhaftes geistiges Bild davon, wie ich selbst in seinen nackten Armen liege. Ich fühle, wie ich scharf werde. Es macht mich heiß. "Ihre Arme sind um meinen Leib gelegt und unsere Beine sind so verschlungen, daß ich nicht sagen kann, wo sie endet und ich anfange." Was tut er? Oh mein Gott, was tut er mit mir? Er fängt an, schwer zu atmen. Oder bin ich das? Ohne es zu realisieren, beginnt meine freie Hand zwischen meine Beine zu streichen, bei der Vorstellung, wie es sich anfühlen würde. "Ich halte sie so fest, daß ich jeden Schlag ihres Herzens fühlen kann. Ihr Körper fühlt sich so gut an. Gott sie fühlt..." Ich berühre mich durch meine Hosen. Oh mein Gott. Jesus. "Ich vergrabe mein Gesicht in ihrem Haar und es ist so weich, es riecht so süß, sie riecht so gut..." Ich stöhne. Ich kann nichts dagegen tun. Verdammt. Was ist los mit mir? Er muß denken, daß ich ein verzweifeltes, geiles Durcheinander bin. Aber er verfolgt damit ein Ziel. Gott, er muß es tun. Er muß versuchen mich aufzuheizen. Er muß.

Ist es das, wovon er nachts träumt? Ist das seine Phantasie? Sie ist so viel sanfter als die Gedanken, die mich wach halten, und doch ist sie so erotisch und erregend in ihrer Zärtlichkeit und Einfachheit. Ist es das, wobei der König der Pornos onaniert? Ich hätte nicht es nicht gedacht, aber die Art, wie er es sagt... ich muß es wissen. Kann ich ihn das fragen? Ist das richtig?

Ich habe keine Ahnung, was im Moment richtig ist. Das ist zu seltsam. Beinahe schwindlig durch das Bedürfnis, zu verstehen, frage ich ihn, ob das seine Phantasie ist. Er atmet scharf ein und fragt mich, welche Phantasie ich genau meine. Seine Stimme ist so verdammt sexy. Jesus Christus. Er macht es nicht einfach, nicht wahr.

Ich weiß selbst nicht mal, was ich meine. Ich weiß nicht, was ich noch sagen oder denken soll. Plötzlich murmelt er ein erschreckend erregendes: "Ja." Oh Gott. Ja was? Nur ja? Berührt er sich gerade? Mist, ich tue es... . Wie ist das geschehen?

"Das ist eine meiner Phantasien, Scully. Willst du eine andere hören?" Was? Was hat er gerade gesagt? Was zur Hölle hat er gerade gesagt? Und überhaupt, wie er es gesagt hat. Mein Gott. Herrgott und Jesus. Der Ton ist nicht mißzuverstehen, kein Zweifel, worüber er hier redet. Aber, verulkt er mich? Neckt er mich? Will er das tatsächlich tun? Will ich es?

Ich weiß nicht. Ich weiß es nicht. Aber ich will es. Gott, ich will es. Und ich sage es ihm. Und ich warte. Was für eine Phantasie wird es sein? Ein weiteres süßes Bild heimeliger Stille? Irgendwie bezweifle ich das. Mein Zentrum fängt in Erwartung an zu pochen und ich reibe meine Handfläche dagegen. Was will Mulder? Was macht ihn heiß? Gott, ich fange an zu schwitzen. Wie kamen wir nur hierher? Ich fühle mich völlig außer Kontrolle.

Ist das wirklich alles, was ich brauche? Eine Beschreibung einer Umarmung und ich liege auf dem Wohnzimmerboden, onaniere und bettele um mehr. Vielleicht bin ich wirklich so ein verzweifeltes, geiles Durcheinander. Oder vielleicht ist es nur Mulder. Mulder und seine verdammte Stimme. Wo ist diese Stimme überhaupt abgeblieben? Er ist nun schon einige Zeit unheimlich schweigsam. Hat er sein Entscheidung geändert? War es ein verdammter Scherz? Erwartet er, daß ich ihn auslache und aufhänge?

"Mulder, wirst.... wirst du es mir erzählen?" Oh mein Gott. Ich klinge so verdammt kläglich. Er hält wahrscheinlich den Hörer von sich weg, damit ich nicht höre, wie er über mich lacht. Gerade, als ich bereit bin, aufzulegen, beginnt er zu erzählen. Leise und lyrisch. Und ich versuche mir die Szene, die er beschreibt, vorzustellen.

Nackt? Nein. Sein Arrangement ist nicht richtig. Es muß wirklich sein. Ich muß es sehen können. Unterwäsche. Besser. Viel besser. Boxer? Seide? Baumwolle? Schwarze Boxershorts mit Schriftzug. Oh ja. Ich mag das. Ich kann sein Bild jetzt eindeutig sehen. Er liegt auf seinem Sofa und schläft auf dem Rücken. Sein Oberkörper ist im Schlummer mit einem dünnen, glänzenden Schweißfilm bedeckt, die Decke mit dem Indianermuster ist um seine Beine gewickelt.

Sobald er die Szene beschrieben hat, senkt er die Stimme. Gott, es ist hypnotisch. Er ist gefesselt. Seine Augen sind verbunden. Er hält einen Moment inne, um das sinken zu lassen. Wie, um es zu testen. Hat er mich vergrault? Angeekelt? Ich kann seine Fragen in seinem Schweigen hören. Ich lasse mein eigenes Schweigen eine Antwort an sich sein. Ein desorientierter Mulder, der aufwacht mit einer schwarzen Seidenschärpe über den Augen, seine Hände hinter seinem Rücken gefesselt. Das ist auch eine meiner Phantasien. Wie bizarr. Wie unwahrscheinlich. Wie völlig unüberraschend.

Sie hat das mit ihm getan. Sie. Wer ist sie? Ist sie eine Fremde in dieser Phantasie? Eine Liebhaberin? Weiß er es überhaupt? Ist es überhaupt von Bedeutung? Ich versuche, meine Stimme zu finden. Meine Kehle ist so trocken, daß ich nicht weiß, ob ich überhaupt fragen kann.

"Kennst du sie?" schaffe ich herauszuwürgen. Er kennt sie. Er kennt sie gut. Gut genug, um ihr einen Schlüssel zu seiner Wohnung zu geben. Ich habe einen Schlüssel für seine Wohnung. Es könnte sein, daß ich es bin. In meinem Kopf bin ich es. Ich stelle mich plötzlich selbst vor, wie ich zu ihm hinübergehe, seinen Körper ansehe, Zeugin seiner Hilflosigkeit. Meine Hände gleiten unter den Bund meiner Hosen und ich streichele mich durch meinen Slip hindurch. Ich kann die Feuchtigkeit fühlen, die sich dort sammelt und an meinen Beinen herabrinnt. Ich ersticke ein Stöhnen im Kissen des Sofas. Weshalb diese Mühe? Ich bin nicht sicher. Ich denke, ein Teil von mir fürchtet sich noch davor, zuzugeben, daß wir das hier tatsächlich tun.

Er fährt fort. Seine Phantasie-Frau flüstert ihm ins Ohr. "Vertraust du mir?" Du vertraust mir. Natürlich. Kein Wunder, daß Mulder diese Phantasie hat. Er muß sich mit jemandem lieben, dem er vertraut. Er muß wissen, daß er völlig in der Gnade von jemandem sein kann, daß er völlig die Kontrolle abgeben kann und weiß, daß diese Person ihn nicht verletzen wird. Zu wissen, daß sie ihn genug liebt, um seine Verwundbarkeit nicht auszunutzen. Du bist die einzige, der ich vertraue. So viele Jahre sind vergangen, daß er dies zu mir sagte. Ich habe es nie vergessen. Und es hat sich nicht geändert.

"Sie fährt mit ihren Fingernägeln über meinen nackten Brustkorb und meine Schulter. Sie berührt mich so sanft, aber es ist genug, um mich anzumachen. Es ist genug, um mich hart zu machen." Hart. Es macht ihn hart. Oh Jesus. Ich kann es sehen. Ich kann sehen, wie seine Erregung gegen das Material seiner Unterwäsche drückt. Ich ziehe meine Sweathosen aus. Meine Hand schlüpft unter meinen Slip und kommt schließlich in Kontakt mit meinem nackten Fleisch. "Sie befiehlt mir, daß ich aufstehen soll. Ich wanke auf die Füße und sie führt mich vom Sofa fort. Ich stehe mitten im Zimmer und ihre Hände schlüpfen unter den Bund meiner Unterwäsche. Ich denke, daß sie mich berühren will. Ich will, daß sie mich berührt. Gott Scully. Ich will es so sehr." Er ist atemlos. Keucht die Worte heraus. Oh Mulder. Ich auch. Oh Gott, laß mich dich berühren. "Aber sie tut es nicht." Verdammt. "Sie zieht sie aus und tritt zurück. Ich kann spüren, wie sie mich anstarrt. Wie sie jeden Zoll Fleisch mustert. Wie sie mich mit ihren Augen verschlingt.

Ihn mit meinen Augen verschlingen. Ich kann jeden Winkel sehen, jede Ebene. Jede Kurve seiner Muskeln. Nackt in seinem Wohnzimmer stehend. Gefesselt. Hart. Das ist der einzige Teil, den ich nicht sehen kann. Ich weiß nicht, wie sein erregter Penis aussieht. Ich muß meine Phantasie benutzen. Und ich tue es. Ich bin großzügig.

"Willst du wissen, was sie als nächstes tut?"

Bitte. Oh bitte. "Ja."

"Sie faßt mich an der Schulter und drückt mich vor sich auf die Knie. Ich kann sie riechen. Gott. Ich kann sie praktisch schon schmecken. Sie muß bereits dort nackt sein." Ich ziehe meinen Schlüpfer aus. "Ich will sie schmecken. Sie gräbt ihre Nägel in mein Haar und zieht mich zu sich. Begräbt mein Gesicht zwischen ihren Beinen. Oh Gott, sie schmeckt so gut. So feucht... Ich gleite mit meiner Zunge durch ihre Falten. Überall, rein und raus. Ich weiß, wie sie es mag. Alles was ich will ist, sie zu befriedigen. Sie sich so gut fühlen lassen, daß sie es nicht mehr aushalten kann. Sie schreit und reibt sich gegen mein Gesicht. Sie fängt an zu zittern, als ich meine Zunge vor und zurück über ihre Klitoris streiche. Schneller und schneller." Oh Gott. Oh, du lieber Gott. Ich fange an, meinen Zeigefinger über meine Klitoris zu streichen. Wenn ich mich nur fest genug auf seine Stimme konzentriere, habe ich wirklich das Gefühl, als wäre es seine Zunge.

"Es macht mich so heiß, das mit ihr zu tun. Ich will mich so sehr selbst berühren. Mein Penis pulsiert... ich zittere so heftig. Aber ich bin so eng gefesselt, daß ich nichts tun kann, als ihre Süße zu lecken. Sie keucht und greift nach meinem Kopf - und... Gott, ich kann hören, daß du bald kommst." Du? Daß du bald kommst? Hat er das gesagt? Halluziniere ich? "Ich will machen, daß du kommst." Oh mein Gott. Er will machen, daß ich komme. Ich bin fast soweit.

"Oh...Mulder."

"Aber sie läßt mich nicht. Sie stößt mich fort." Wieder sie. Ich wimmere vor Enttäuschung und Frustration. Es ist wieder sie. Sie führt ihn zu einem Küchenstuhl. Bindet seine Knöchel an die Stuhlbeine. Aber sie ist ich. Ich weiß das jetzt. In unser beider Gedanken bin ich es.

"Sie steht hinter mir und beginnt, an meinem Ohr zu lecken. Ich versuche meinen Kopf zu drehen, um näher an ihre Lippen zu kommen, ihre süßen Lippen. Ich will sie. Ich muß sie küssen. Ich muß dich küssen. Sie läßt mich, aber nur für eine Minute, nur lange genug, um sich selbst auf meinen Lippen und meiner Zunge zu schmecken." Ich nehme meine Finger von mir und küsse sie, sauge an ihnen. Für einen Augenblick sind es Mulders Lippen. Gott, er muß nicht mal realisieren, was er da sagt.

"Sie flüstert in mein Ohr, fragt mich, ob ich will, das sie mich bumst. Aber sie weiß, daß ich es tue. Sie weiß, wie sehr ich das will. Wie sehr ich es brauche, in ihr zu sein..." Wir stöhnen beide gleichzeitig bei dem Gedanken daran. "Ihre Hände gleiten über meinen Körper... ich kann nicht mehr sagen, wo sie ist. Alles was ich fühle, sind ihre Finger, die meine Haut so zart streicheln. Gott, ich will mehr. Mehr, Scully. Gott, bitte... mehr." Er wimmert verzweifelt. Oh Mulder. Ich will dir mehr geben. Ich will dir alles geben.

"Ich fühle, wie ihre Zunge über meine Haut fährt, mich überall schmeckt. So gut...das fühlt sich so gut an..." Er ächzt ins Telefon. Ich kann es nicht glauben. Ich kann das verdammt nicht glauben. Die Geräusche, die er macht, seine Stimme. Ich glaube, nichts hat mich jemals so sehr angemacht, wie das hier. Zum ersten Mal erlaube ich mir, ihn mir wirklich vorzustellen. Mir ihn in seiner Wohnung auszumalen. Wie er sich selbst berührt. Auf die Art, wie ich es tue.

"Schließlich fühle ich, wie ihre Zunge über den Kopf meines Penis wirbelt. So gut, Scully. So gut. Ich brauche mehr. Ich versuche, mich zu bewegen, in deinen Mund zu stoßen, aber ich kann nicht, weil ich so stramm gefesselt bin. Und dann ist sie fort und ich ... ich weiß nicht wo sie ist und ich erschrecke, weil ich fürchte, daß sie mich... was, wenn sie mich einfach so verließ? Aber ich weiß, daß du das nicht tun würdest, Scully. Ich weiß es in meinem Herzen. Und weißt du warum?"

Weil du mir vertraust. Weil du weißt, daß ich dich nie verlassen würde. Weil du weißt, daß ich dich liebe. Sie kehrt zu ihm wieder zurück. Wieder sie. Sie ist über ihm. Endlich. Endlich ist er in ihr. Und sie gleitet auf und nieder auf seinem Penis. Langsam, so langsam. Ich führe einen Finger in mich ein, dann zwei, und bewege sie rein und raus in einem quälenden Rhythmus.

"Sie ist so heiß und so eng, so verdammt gut. Ich will mich bewegen. Ich will tiefer gehen, härter, aber ich kann nicht. Ich fange an zu betteln. Bitte, bitte Scully, laß mich bewegen, so daß ich in dich eindringen kann, wie ich es brauche, so, wie du willst, daß ich es tue..."

Ich will das. Ja, ich will das. Ich stöhne und rufe seinen Namen, während ich den Hörer fest an mein Ohr presse.

"Sie beginnt, sich schneller zu bewegen. Gott Scully,... härter... fester... genau so."

Ich fange an, meine Finger schneller in mich zu bewegen und reibe meine Handfläche über mich.

"Ich muß ihr Gesicht sehen, wenn sie kommt, Scully. Ich bitte sie, die Augenbinde abzunehmen, um mich sie sehen zu lassen. Sie weiß, was ich will. Sie weiß immer, was ich will. Sie schiebt ihre Finger unter das Tuch und dann gibt es Helligkeit und Verwirrung und dann sehe ich... Gott, du bist so schön, Scully. So verdammt schön."

Ich bin so nah. Heiliger Jesus, ich bin so nah.

Seine nächsten Worte fließen heraus in einem irrwitzigen Schwall. "Du küßt mich wieder und wieder und du schreist in meinen Mund - und ... und du fängst an, zu zittern, dich schneller zu bewegen, und deine Hände sind überall auf mir und du ziehst dich um mich zusammen und ich... ich..."

Was Mulder? Was? Er verhält für einen Augenblick und ich bin den Tränen nahe. Ich bin kurz davor zu kommen. Jede Sekunde. Mein ganzer Körper zittert und ich kann meine Augen nicht mehr offen halten. Ich fange an, ein Farbenspiel hinter meinen Augenlidern zu sehen. Tanzendes Licht überall. Gott Mulder, hör jetzt nicht auf.

Und dann fragt er mich. Wo ich bin, was ich tue, was ich trage. Er macht es wirklich. Er macht keine Phantasie daraus. Er macht uns daraus, hier und jetzt einander übers Telefon liebend.

Ich schaffe es, herauszustottern, daß ich im Wohnzimmer auf dem Fußboden sitze, nichts, außer einem T-Shirt trage und mich selbst berühre, während er mit mir spricht. Daß ich feucht bin, daß ich bald komme. Jede Sekunde. Jesus.

Ich bitte ihn, mir von sich zu erzählen. Was er tut.

"Ich bin auf dem Sofa, mein Kopf liegt auf dem Kissen. Ich habe Jeans an und sonst nichts." Perfekt. Oh Gott, das ist perfekt. "Sie sind aufgeknöpft und ich bin dabei, meinen Penis zu streicheln, Scully, für dich. Ich bin .... ich bin so hart für dich...so heiß." Seine Stimme wird zu einem zitternden Stöhnen und ich kann es kaum mehr aushalten. Ich glaube, ich sterbe, jetzt, hier, einfach so am Telefon. Er flüstert verführerisch, "ich will so sehr in dir sein... so sehr..." Seine Worte senden ein Zittern durch meinen ganzen Körper und zentrieren sich in dem kleinen pulsierenden Nervenbündel, das dabei ist, zu explodieren.

"Mulder...ich komme gleich," schaffe ich noch eine Warnung hervorzukeuchen.

"Oh Gott... ich auch... ich auch, Scully. Gott, jaaa... komm für mich. Komm für mich... ich will dich hören. Bitte. Laß mich dich hören, wenn du kommst."

Ich will ihn. Oh mein Gott, wie sehr ich ihn will. Ich will ihn hier. Ich brauche ihn hier. Meine Hand ist genug, um mir Befriedigung zu bringen, aber nicht genug, um mich auszufüllen. Nicht mehr. Ich brauche ihn.

Als ob er meine Gedanken gelesen hätte, schreit Mulder eine Antwort heraus. Der Ton seines Bedürfnisses, seines bevorstehenden Höhepunktes hebt meine Hüften vom Boden, sie rotieren blind in der Luft, strecken sich nach ihm aus.

Ich versuche, es ihm zu erzählen, aber ich kann nicht mehr zusammenhängend reden. Er scheint es allerdings zu verstehen. Er ruft nach mir.

"Laß dich gehen. Gott... jaaa. Komm mit mir... komm für mich. Komm Scully... komm schon..."

Meine Hand reibt sich in blinder Bewegung gegen mich. Ich beiße mir auf die Lippe. Fest genug, um Blut zu schmecken.

"Scully....Scully...ich bin am verbrennen. Scully, ich stehe unter Feuer. So nah... so nah. Liebe. Dich."

Die ganze Welt stürzt über mir zusammen und ich zucke krampfhaft in meiner Hand. Mein ganzer Körper erhebt sich praktisch vom Boden. Meine Stimme ruft irgendein unzusammenhängendes Kauderwelsch, das ich selbst nicht mal verstehen kann.

Und dann höre ich ihn. Er ruft meinen Namen, schreit seine Liebe heraus und ich sehe ihn vor meinem geistigen Auge. Zitternd, schwitzend, die Augen fest zugedrückt, den Mund weit offen, kommend... für mich.

Liebt. Mich. Er liebt mich. Ich wußte es. Ich habe es die ganze Zeit gewußt. Aber es zu wissen und es von ihm zu hören, als er kommt, sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Ich liege noch für mehrere Minuten in einer Lache meiner eigenen Feuchtigkeit, keuche, komme langsam zurück und höre ihn dasselbe tun. Als die Raserei des Augenblicks schließlich vorbei ist, beginnt die Panik aufzuflackern.

Was passierte hier gerade? Was zur Hölle geschah gerade? Was bedeutet das? Was sind wir nun? Was, zur Hölle, sollen wir jetzt tun?

Ich habe mir unsere erste sexuelle Erfahrung unzählige Male vorgestellt, auf unzählige Arten. Ich muß sagen, daß diese Art niemals dabei war. Zählt es überhaupt als sexuelle Erfahrung? Wir haben uns nicht mal berührt. Nur Worte. Es waren nur Worte.

Aber Worte sind wichtig. Ein Wort richtig geäußert, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, kann eine Liebkosung sein. Ich habe das vor langer Zeit von Mulder gelernt. Und diese Worte... Gott.... was haben wir getan?

"Mulder, was ... was, zur Hölle, haben wir gerade getan?"

Er informiert mich, daß wir gerade Telefonsex hatten. Oder zumindest ist es das, was er denkt, was wir taten.. Toll, das ist eine verdammt große Hilfe. Ich glaube, ich habe es fertiggebracht, das selbst herauszufinden, Mulder. Aber ich lache. Ich lache, weil er ein so weiser Arsch und so verdammt süß ist, und weil ich glücklich bin und schwindlig und verwirrt und weil ich mich beinahe high fühle von diesem vollkommenen Erlebnis. Und dann fragt er mich, ob es mir gefallen hat. In so einer schüchternen und verzweifelten Art, daß ich mich erneut in ihn verliebe. Wie könnte ich es nicht mögen? Ich lache noch, als ich ihm sage, daß er das selbst herausfinden soll.

Plötzlich ist er todernst. Plötzlich sagt er "ich will zu dir kommen, Scully." Und meine Welt stürzt wieder zusammen. Hierher? Er will hierher kommen. Ich sehe auf meine feuchte Hand, die auf meinem Bein liegt. Das könnte seine Hand sein. Nicht nur in meiner Phantasie oder in seiner Phantasie, sondern in Wirklichkeit. Heute Abend. In ungefähr 45 Minuten. Eine halbe Stunde, falls er die Geschwindigkeit mißachtet, und ich bin sicher, das wird er.

Ist das tatsächlich das, was ich will? Ist es wirklich das, was er will? Oder empfinden wir beide nur so wegen dem, was wir gerade getan haben? Ich hatte das nicht erwartet. Ich hatte das nicht geplant. Nicht heute Abend. Ich bin nicht bereit. Bin ich?

Herrgott, Frau, es waren fünf verdammte Jahre. Wieviel bereiter mußt du noch werden? Glaube ich wirklich, daß ich jemals bereiter sein werde? Ich weiß nicht. Ich fühle mich nur, als wenn es zu schnell geht, als ob ich die Kontrolle verliere.

"Mulder, ich bin nicht sicher..."

"Scully, die Dinge, die du sagtest... als du gekommen bist... du sagtest..." Er verstummt und läßt mich verwundert zurück. Was habe ich genau gesagt? Ich habe keine Ahnung. Wahrscheinlich, daß ich wollte, daß er her kommt. Weil ich es wollte. Und ich will. Aber ich habe Angst.

"Scully, ich komme rüber. Ich komme jetzt zu dir." Und dann ist er weg. Ich halte den toten Hörer in der Hand, mit dem sicheren Wissen, daß er auf dem Weg zu mir ist. Ob ich es will oder nicht. Und ich habe mich noch nicht entschieden.

Ich sitze noch lange in einem schockähnlichen Zustand, völlig bewegungslos, mit dem verdammten Telefonhörer am Ohr. Ich weiß nicht mal, wie lange. Er kommt her. Jetzt. Sofort. Nach einer Weile beginne ich zu begreifen, daß ich vielleicht vom Boden aufstehen und etwas anziehen sollte.

Ich schaffe es, den Hörer aufzulegen und mit zitternden Beinen aufzustehen. Ich greife nach dem Slip und der Hose, die ich vorher anhatte und bemerke, daß sie mit meinen eigenen Säften durchnäßt sind. Ich sollte besser etwas anderes anziehen.

Als ich mich ein bißchen gewaschen habe und frische Kleider anziehe, verwandelt sich die Furcht vor Mulders drohender Ankunft in Aufregung. Dann Schwindel. Um dann wieder in Furcht umzuschlagen. Als ich in die Aufregung zurückfalle, klingelt das Telefon. Er ist es. Er wird es sein. Um mir was zu sagen? Daß er es sich anders überlegt hat? Er kommt nicht. Er war vorübergehend verwirrt. Der Gedanke und die Verwüstung, die er bei mir bewirkt, machen mir nur deutlich, wie sehr ich will, daß er herkommt.

Mit nervöser Angst hebe ich den Hörer ab.

"Hallo."

"Scully, ich... ich weiß, daß wir ausgemacht hatten, daß ich dich am Wochenende nicht anrufe..." Er ist ein solch genauer Mann. "Aber ich habe mich irgendwie gefragt, ob du vielleicht ein paar eigene Phantasien hast, über die du gerne reden würdest."

"Wer ist das?"

"Scully?" Er klingt einen Augenblick erschrocken. Was ein versauter Typ. Ich lache, sowohl über seinen Eifer, als auch über seine Albernheit.

"Mulder, ich hoffe, daß du nicht mit mir telefonierst, während du fährst. Du kennst die Statistiken..."

"Ja, ich kenne die Statistiken, Scully. Also, du weißt, wenn du keine aus dem Stehgreif weißt, ich habe genug und ich werde sie dir gern erzählen."

"Ich bin sicher, daß du das tust. Schaffe deinen kleinen Hintern einfach nur an einem Stück hierher."

"Mein Hintern - hm? Das ist ein guter Platz, um anzufangen..."

"Mulder, ich lege jetzt auf."

"Aber es ist noch ein so langer Weg, Scully."

"Mulder, du kennst die Unfallstatistiken für Telefonsex beim Fahren. Ganz schön erschreckendes Material."

"Scully..." jammert er. Warum bekomme ich dieses blöde Grinsen nicht von meinem Gesicht? "Scully, du hast kein Höschen angezogen, nicht wahr?"

"Komm einfach nur hierher, Mulder. Und fahre langsamer."

"Ich werde langsamer fahren, wenn du mir eine erzählst. Fang an, Scully. Nur einen Quickie. Bitte."

Wie kann ich widerstehen, wenn er so jämmerlich klingt?

"Okay Mulder. Wenn du mich so fragst, ich habe seit langem eine Phantasie von dir und mir und dem blauen Taurus und einem Blowjob..." Während ich spreche, kann ich die plärrenden Hupen hören und die kreischenden Bremsen in Mulders Kielwasser und ich weiß, daß er sehr bald hier sein wird. Und das wir schließlich fähig sein werden, Leben in unsere Phantasien zu bringen mit mehr als nur Worten.

Ende

Für den Rest mußt du deine eigene Phantasie benutzen. ;)

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