World of X

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Ein enger Ort

von Gwendolyn

Kapitel 1

Ihr Atem an meiner Wange lenkte mich ab. Ich bemühte mich es zu ignorieren, als ich den Männern, die auf dem Boden über uns herum wanderten, lauschte.

"Sie waren erst vor kurzen hier." sagte ein unbekannter Mann.

"Sie sind vielleicht sogar immer noch in der Nähe. Wir könnten

sie verfolgen."

"Nein, im Moment bin ich mehr an dem interessiert, hinter dem sie her

waren. Lassen Sie die Männer diese Kisten durchsuchen. Gründlich."

Verdammter Krebskanditat.

Der verdammte Krebskanditat und seine verdammten Lakaien; und ich war unter dem verdammten Boden, in dem verdammten Unterboden Stauraum, in einem verdammten Lagerhaus, in der Mitte vom verdammten Nirgendwo, mit Scullys schweren Atem der auf mein verdammtes Gesicht fällt, gefangen. Sie roch nach Kaffe de Latte von Starbucks; ich konnte einen schwachen Geruch von Pfefferminzkaugummi wahrnehmen.

Über uns, ich meine *genau* über uns, tuschelten fremde Männer und

das Geräusch von Eisen das Holz zersplitterte, signalisierte das

öffnen der Kisten.

Ihr Atem an meiner Wange war sicherlich eine Ablenkung, doch es war nichts im Vergleich zu den sachten Bewegungen ihres Brustkorbes über meinem oder die Bewegungen ihrer Hüften auf meinem Bauch, als sie versuchte sich in eine bequemere Position zu bringen. Ich wollte sie anschreien damit es einfach AUFHÖRT. Wir saßen gemeinsam, in einem Unterboden Stauraum der ungefähr die Große eines Sarges hatte, wo nur ein Hauch Licht durch die - Gott sei dank - dicken Fußbodenbretter schien, in der Falle und sie wird es nicht bequem haben können, egal wie oft sie ihre Hüften dreht. Mir, andererseits, wurde immer offensichtlicher weniger bequem und sie würde bald den Beweis meines Unbehagens spüren, wenn sie nicht damit aufhört.

Doch ich konnte kein Wort, keine Silbe, sagen. Ich konnte nicht mal grunzen, da ich Todesangst davor hatte, daß die es hören konnten. Die - direkt über uns, sie warfen zeitweilig Schatten auf dem Boden als sie sich über die Fußbodenbretter bewegten und in schneidenden Tonfall sprachen.

Die Welt schien zu schrumpfen und bekam nur diese zwei Seiten,- die und uns. Die und uns und Scullys Atem und der frische Geruch ihrer Haut und der Druck ihres Körpers gegen meinen, das Drehen ihrer Hüften.

Von oben, das Geräusch eines Streichholzes, das angezündet wird.

Der Geruch von Morleys.

"Sir, " fragte der unbekannte Mann, "was wenn die Phiole nicht

hier ist? Sie könnten sie bereits gefunden haben. Wir sollten

jemanden hinter Agent Mulder und Scully her schicken."

Schließlich konnte ich es nicht mehr aushalten. Mit einiger Anstrengung, beugte ich meine Ellbogen und hob meine Hände zu diesen aktiven Hüften um sie nachdrücklich zu stillen. Das überraschte sie etwas und sie ließ ihr volles Gewicht plötzlich auf mich fallen. Voll und ganz, frontal Scully. Auf mir. Jeder Zentimeter ihrer Vorderseite berührten einige Teile meiner Vorderseite, inklusive meines ziemlich taktlosen Harten. Das konnte ihr nicht entgehen. Es schien sie ein wenig zu überraschen....sie riß ihren Kopf hoch und sah mir in die Augen.

Mei, mei, mei, sagte ihre hochgezogene Augenbraue, was haben wir denn da? Als ob sie das nicht vermuten könnte. Um Gottes willen, sie ist Ärztin. Ich zuckte irgendwie mit den Achseln, wenigsten konnte es anhand der Umstände als Achselzucken durchgehen. Hey, ich bin auch nur ein Mann. Sie schien es zu verstehen. Das ist meine Scully. Ein wahrhaftiger Überfluß an Frieden, Liebe und Verständnis.

Asche rieselte durch die Bodenbretter als der Alte Raucher,

sein Spiegelbild , Lakai Nr.1 züchtigte. "Sie werden nicht dafür

bezahlt zu denken, oder Fragen zu stellen. Findet nur die Phiole.

Ich erledige den Rest."

Scully legte sich fester auf mich, als ob sie sich häuslich einrichten wolle. Es schien eine natürliche Reaktion zu sein als meine Hände von ihren Hüften zu ihrem Po wanderten, sie schließlich umfaßten und an mich drückten. Das war das mindeste was ich tun konnte um Platz zu sparen. Ich war überrascht als sie ihren Kopf senkte und eine weiche Wange gegen meine preßte. Noch mehr überraschte es mich, als sie ihre Beine leicht in ihrem Rock spreizte, um rittlings auf mir zu liegen. Ich stellte mir vor, daß das ein Versuch ihrerseits war, Platz zu sparen. Was für ein Soldat.

Die Stimmen über uns verstummten zu einem dumpfen Tosen als die

Unbekannten ihrer Haussäuberungspflicht nachgingen. Ich weiß, ich

hätte dem mehr Aufmerksamkeit widmen sollen.

Doch dann war Scully wieder eine Ablenkung. Sie lag nun ganz auf mir, ihre Beine waren um meine gewickelt. Das erste Mal, in meiner armseligen Entschuldigung eines Lebens, verlor ich die Konzentration auf die Konspiration über uns, ich dachte nur an das Vergnügen, das es mir bereitete, daß eine Frau aus Fleisch und Blut rittlings auf mir lag. Sie war ein Angriff auf meine Sinne. Ich wollte ihr sagen, daß sie aufhören soll mich anzugreifen und daß sie nicht aufhören soll mich anzugreifen und bitte, bitte rutsche nur ein kleines Stück nach links, doch ich konnte kein Wort sagen. Also drückte ich sanft ihren Po. Ein mutiger Zug, Mr.Mulder, konnte ich den herablassenden Briten in mir mißbilligend sagen hören. Wirklich.

Sie senkte langsam ihren Kopf und berührte meine Nasenspitze mit der Spitze ihrer Nase. Wir sahen uns an. Der Blick den sie mir durch das mäßige Licht, dem Staub und dem Rauch, zuwarf war bedeutsam, doch ich konnte ihn nicht lesen. Ich funktionierte sozusagen nicht auf voller Schubkraft. Ihre Augen, in denen ich normalerweise ganze Autopsieberichte, ohne daß ein Wort zwischen uns gewechselt wird, lesen konnte, waren für mich ein unergründliches Geheimnis.

Dann, lächelte sie.

"Da hinten sind noch mehr Kisten. Ich lasse ein paar Männer dort

nachsehen. "

"Was wollen Sie...eine Empfehlung ? Sie verschwenden Zeit damit zu

reden," sagte unser alter Kumpel verächtlich.

"Es tut mir leid, Sir. Ich dachte nur sie wollen das wissen."

"Sie lagen damit falsch."

Ich war durch Scullys Grinsen wie gelähmt. Sie fing an, ihren Kopf hin und her zu bewegen. Verwirrt wie ich war, dachte ich zuerst sie macht das international verständliche Zeichen für "Nein". Doch dann wurde mir zu meiner Verblüffung klar, daß sie mir Eskimo- Küsse gab. Ich bewegte meinen Kopf auch und grinste, wie der Narr der ich war und immer sein werde, zu ihr auf. Welt ohne Ende. Amen. Im Rückblick wirkt das ganze ziemlich unreal.

Auf eigenen Antrieb, begannen meine Hände zum Saum ihres Rockes zu wandern und schoben ihn hoch, hoch, hoch, bis er so kurz war wie der von einem dieser TV-Charakter bei Ally McBeal. Scullys Hände bewegten sich langsam abwärts und legten sich auf meine. Gut, das war's also, dachte ich, sie wird sicherlich nicht zulassen, daß eine so heimtückische Tat Erfolg hat. Meine Tage des Befummelns meiner Partnerin, in muffigen, staubigen, dunklen und engen Unterboden - Stauräumen sind vorbei. Kaputt.

Erledigt. Für immer vorbei. Tief versunken. Ein Ding der Vergangenheit.

Junge, lag ich falsch.

Ein Handy klingelte. Wir erstarrten im momentanen Schock, fürchteten,

daß es eines von unseren sein könnte. Glücklicherweise, waren wir

beide clever genug gewesen unsere Telefone, als wir in das Gebäude

gingen, auszuschalten. Es kam von über uns. Seine von Rauch geschädigte

Stimme beantwortete es.

"Ja."

Dramatische Pause.

"Wenn die Phiole hier ist, werden wir sie mit Sicherheit finden."

Seine Stimme war ehrerbietig.

"Wenn es nicht hier ist, dann werden wir es woanders finden," sagte

er schließlich rechtfertigend.

Ich kann nicht sagen, daß ich den Mann besonders gut kenne, doch

ich kann Angst erkennen, wenn ich sie höre und er hatte Angst. Ich

fragte mich eine kleine, flüchtige Sekunde lang, was mit ihm

passieren würde, wenn er das gestohlene Gegengift nicht finden

würde und was mit uns passiert, wenn er es findet.

Dann, vergaß ich mich überhaupt noch etwas zu fragen.

Fast alles. Ich fragte mich, wie ich fähig sein sollte die ziemlich erschreckende Erfahrung, daß Scully meine Hand, unter ihren Rock und rauf zu dem elastischen Band ihres Höschens führte, ohne irgendeine hörbare Reaktion zu verkraften. Es ist wahr. So untypisch es vielleicht klingen mag, sie selbst führte mich mutig in das Gelobte Land. Genau dort. Genau dann. Phoebe Green könnte von Dana Scully noch ein oder zwei Dinge über seltsame Orte lernen.

Meine Gedanken zogen quälende Vergleiche zwischen dem engen, feuchten Ort an dem wir waren und dem engen, feuchten Ort in dem ich dabei war hineinzukommen. Es war als ob man wieder im Mutterleib ist. Ich meine symbolisch.

Die Strumpfhose war aus Nylon. Dann Höschen aus Baumwolle. Der Rest war ein kleines Stückchen Himmel, genau hier, auf Gottes Erdboden. Ich ließ meine Hand um ihren bloßen Hintern und zwischen ihre Beine gleiten. Ich spürte ihre Überraschung als meine Finger sie dort fanden. Ich wollte sprechen, um zu sagen, "Nun, Scully, was zum Teufel hast du erwartet? Du hast mich hierher geführt." Doch ich konnte nichts sagen, konnte mich in keinster Weise bewegen, ohne dem Mann, der auf dem Stuhl saß, der auf den uns schützenden Bodenbrettern stand, unsere Anwesenheit zu verraten.

Wir hatten uns in den letzten zehn Wochen bis jetzt, mit sparsamen, sanften Berührungen und Küssen mit geschlossenen Mund, langsam den Weg zu so einer Begegnung gebahnt. Wir waren nahe dran, tatsächlich über die Richtung, die unsere Beziehung genommen hatte, zu reden. Ein kühner Schritt für uns, doch wir sind ihn noch nicht ganz gegangen. Doch scheinbar sind wir weiter vorangekommen, als mir klar war.

Die Situation war fürchterlich. Doch wiederum auch nicht. Nur wenige von den kostbaren Geschenken des Lebens sind frei von Lasten und unser Kompromiß des Schweigens war ein kleiner, im Vergleich zu manch anderen die wir geschlossen hatten. Ich bekam einen Krampf in meinem Handgelenk, doch ich traf die Entscheidung das nicht mein Vorwärtskommen behindern zu lassen. Ich beugte meine Finger und streckte sie zu Vorbereitung aus.

Mein erstes Streicheln, war ungeschickt und probend. Ich bezweifle, daß sie große Probleme damit hatte, ihre Reaktion zu kontrollieren. Ich sah auf, in ihre durchdringenden Augen und ich sah nichts, daß irgendein Gefühl ihrerseits verraten hätte. Ich nahm das als Herausforderung.

Ich schloß meine Augen und fand ihre Klitoris und streichelte sie zitternd, zog pinselnde Striche mit meinen Fingerspitzen, nahm die zunehmende Feuchtigkeit auf. Man muß Scully hoch anrechnen, daß sie keine verdammten plötzlichen Bewegungen machte; sie machte keinen Laut. Unter anderen Umständen wäre das beleidigend gewesen.

Sie schloß ihre Augen. Erschöpft. Ich hatte bis zu diesem Moment nicht gewußt, daß es für mich möglich war noch härter zu werden. Es wurde zu einer Belastung für meine Vernunft, ganz zu schweigen von meinem Reißverschluß.

Über uns waren immer noch die Geräusche der Lieblingsdiener, der

Arbeiter Ameisen. Geschobene, scharrende und krachende Kisten über

den Boden. Die Geräusche waren abwechselnd ohrenbetäubend und

sonderbar entfernt. Ich schätze das war wegen dem Blut das in

meinen närrischen Kopf rauschte.

Oh, Gott. Wir waren Narren. Wie konnten wir das was wir da taten, auch nur erwägen? Ich geriet leicht in Panik, dachte, daß wenn sie uns nicht hören können, würden sie uns sicher riechen. Doch das war unmöglich, ich wußte das. Oder nicht ?

Es mußte aufhören. Das war kein Kinderspiel...die einfache Erregung durch herumalbern an einem gefährlichen, verletzbaren Ort. Unser Leben stand auf dem Spiel. Wenn er uns erst gefunden hat, wird er uns töten.

Dann dachte ich wieder, daß ich vielleicht dazu fähig wäre, es ihm auszureden. Zur Hölle, wir werden vielleicht nicht einmal gefaßt werden. Die machten genug Lärm um uns zu übertönen und wir könnten leise sein. So leise bis es weh tut.

Meine Suche mag zwar nach der uneingeschränkten Wahrheit sein, doch ich konnte daraus das Beste machen. Und scheinbar konnte das auch Scully. Sie machte keine einzige Bewegung um mich aufzuhalten.

Sie war angespannt, so angespannt, durch die Belastung keinen Ton ausstoßen zu können. Ihr Atem kam in kleinen, fast leisen Stößen und sie rieb ihren Po gegen meinen Unterarm und spreizte ihre Beine noch weiter. Sie balancierte auf ihren Knien als sie mit ihrer Hand zu meinem Reißverschluß hinunter griff. Sie knöpfte meine Hose auf.

Ich wußte wohin das führen sollte und ich hielt plötzlich meine Hände still um ihr zu signalisieren, daß sie aufhören soll. Versteht mich nicht falsch. Ich wollte das was sie mir anbot, doch das Geräusch beim Öffnen meines Reißverschluß würde zu viel sein. Die könnten das hören. Scully wurde das auch klar und ihre Hand verweilte auf meiner Hose und sie faßte mir, mit ihrer Handfläche, an meinen Schwanz. Scheiße. Es schien mir nicht ganz fair zu sein. In diesem Moment der Zeit, wollte ich nichts mehr, als das sanfte Fleisch ihrer Hand, ohne Barrieren zwischen uns, auf mir zu fühlen. Es schien unmöglich.

Zu meinem Glück ist Scully ein Problemlöser.

Sie hob ihren Kopf so weit, wie an diesem engen Ort möglich war und legte ihn leicht auf die Seite, ihr Gesicht war eine Maske der grimmigen Konzentration. Meine Welt blieb stehen, als ich sie verwundert anstarrte. In meinem Kopf jagten sich Worte selbst in sinnlosen Kreisen. Ich wartete und wartete und wartete und wartete und wartete und wartete und wartete und wartete und wartete .........

Sie griff nach dem Zippverschluß in offensichtlicher Erwartung ihrer nächsten Bewegung. Gott soll sie dafür segnen, daß sie die Kontrolle übernahm. Wenn wir geschnappt werden, könnte ich es auf ihre Nachlässigkeit schieben. Nicht das ich das würde. Gut, ich könnte. Jedenfalls lag alles in ihren Händen und diese sorgten sich, für gewöhnlich, um ziemlich anständigen Krimskrams.

Nach ungefähr fünftausend Jahren fiel eine Kiste. Laut.

Scully nutzte die lautstarke Ablenkung um schnell meinen Reißverschluß zu öffnen. Es war, was mich betraf, eine so religiöse Erfahrung wie die Teilung des roten Meere. Ein Chor aus Engeln sang, um ihre Genialität zu preisen.

Wir stoppten kurz um sicher zu gehen, daß es niemand hörte. Sie kämpften sich weiter durch die Unwissenheit. Arme Bastarde.

In kommenden Tagen und Jahren plane ich, mich mit Scully in jeder möglichen Stellung und in jeder annehmbarer Weise zu lieben. Wir werden ganze Bücher füllen, die es wert sein werden, daß man es zum Kama Sutra hinzufügt. Die nächste Auflage wird uns gewidmet sein, mit einem daumennagelgroßen Foto mit der Überschrift : "Die Agenten Fox Mulder und Dana Scully haben zu der dauernden Praxis und der variierenden Methodologie des heiligen Originaltextes bedeutsam beigetragen."

In den kommenden Tagen und Jahren, doch nicht bei unserem ersten Versuch. Ich dachte mir, daß klaustrophobische gemeinsame Masturbation wohl reichen mußte. Sie bewegte sich wieder, wie es ihre Gewohnheit war und tauchte ihre rechte Hand, die für gewöhnlich `Y´ Einschnitte macht, hinunter unter die Grenze von Kleidung und elastischen Gummiband. Sie zog sich sanft um meinen Schwanz zusammen und sie begann ihn mit federleichten Berührungen zu streicheln.

Sie berührte mich. Sie berührte mich und streichelte mich und liebte mich und unsere Lippen hatten sich noch nicht getroffen. Der einzige funktionierende Teil meines Gehirns, klammerte sich an der Information fest, daß ich keinen Laut machen konnte. Kein Geräusch. Keine heftigen Bewegungen. Oh Gott- dieser Ironie liebende Hurensohn. Ich wurde in die frühen High School Tage zurück versetzt, als ich unter den Zuschauerbänken eine "Handarbeit" von Ashley Goins erhielt. Ich hatte vergessen wie gut sich das anfühlt, wie erstaunlich und verboten. Und mit Scully noch so viel mehr.

Sie erledigten über uns noch immer ihre schmutzige Arbeit. Noch

durchsuchten sie alles, suchten nach der Phiole. Die Heilung gegen die

Versklavung der Menschenrasse durch Außerirdische. Es hätte mich

nicht weniger kümmern können.

Mein Gehirn fand weit genug aus der Verwirrung um sich daran zu erinnern, daß man sich erkenntlich zeigen soll und ich berührte sie wieder, meine Finger preßten sich in ihr feuchtes, empfindliches Fleisch, drangen mit zunehmenden Druck in sie ein. Sanft.

Sanft. Die Belohnung war ein Kuß. Voll, offen und süß. Ich ertrank an diesen Lippen, umgeben von einem schwarzen Ozean von Scully, Wellen brachen um mich ein. Darin steckte keine Gefahr. Keine Furcht davor entdeckt zu werden. Nur Gefühl.

Ich wollte stöhnen, schreien, ihr sagen, ich liebe dich, Scully. Liebe dich liebe dich liebe dich. Liebe das. Liebe deine Hände die über meine Länge gleiten, das Ding das du mit deinem Handgelenk tust. Wollte ihr Stöhnen und ihre Schreie und die Erwiderung hören. Scully hat mit mir niemals schmutzig gesprochen und das wollte ich auch. Ich wollte sie sagen hören, `OhjaMuldergibesmir, brauchedichjetztinmirjetztjetzt fickmichfickmichhart.´ Das könnte passieren.

Plötzlich hörte sie auf. Hexe. Neckte mich.- Bitte nimm deine Hände nicht weg.-Sie nahm ihre Hand weg und ihre Lippen und ich hätte fast gesprochen, offensichtlich trotz den Konsequenzen. Mein Mund formte das Wort "Nein" doch ihre Hand fuhr hoch um ihn zu bedecken, mich zu stoppen. Als sie sich meine Lautlosigkeit gesichert hatte ließ sie ihre Hand in einer schnellen, fast rauhen Geste über mein Gesicht laufen. Sie strich mir über das Haar, währenddessen ich versuchte, meine Kontrolle wieder zu erlangen.

Ich nahm an, daß sie Recht hatte. Es war das Beste, es zu beenden bevor es zu weit geht. Richtige Frau, richtige Tat, falscher Ort. Ein Bett, alles was wir brauchten war ein Bett mit Pfefferminze Bonbons auf dem Kissen mit Seidenlaken und einer Zentralheizung und Klimaanlage. Alles was eine Frau wie sie verdient.

Nicht hier. Nicht mit dem Teufel genau über uns. Doch ich wollte sie. Hier und dann. Überall und zu jeder Zeit. Scheiße.

Sicherlich war es nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. In der zuckersüßen Welt unseres ausgefüllten Phantasie Sex Lebens; die Welt die ich auf einige Lächeln aufgebaut hatte, gewisse suggestive Blicke und einer Leidenschaft die so dick war, daß sie erstickte. Ich könnte es stundenlang, durchgehend tun, während sie bettelt wie ein Pornostar mit Schauspieltalent. In meinen Phantasien waren immer Kissen und wir hatten die Freiheit zu schreien und uns gegenseitig herum zuwerfen wie Sex- verrückte Stoffpuppen die keine Angst vor den Auswirkungen haben. Dies war keine Phantasie, doch es war dem Verlauf unseres wahren Lebens ebenbürtig. Und, als die guten Sitten es uns vorschrieben, machte sie dem Wahnsinn ein Ende, bevor es zu weit gehen konnte.

Zumindest ist es das was man denken würde.

"Sir, die Männer haben fast alle Kisten durchsucht und nichts

gefunden. Ich denke nicht, daß es hier ist."

Unser alter Feind lärmte mit plötzlicher Brutalität. "Dann schlage

ich vor, sie suchen gründlicher. Hier ist kein Platz für Fehler.

Dieses Gegenmittel ist der Schlüssel für alles, Sie Narr."

"Ja, Sir." sagte der Mann offensichtlich beleidigt.



Man kann es drehen und wenden, Scully ist ein Biest. Ein Biest mit einem nicht kleinen Vorrat an Stärke und Koordination. In mancher Weise, ist sie ein größeres Geheimnis für mich, als jedes andere Tier, Mineral oder Pflanze auf diesem oder jedem anderen Planeten. Deshalb versuchte ich, nicht mal mir selbst, zu erklären, warum sie das, was sie als nächstes tat, getan hatte. In diesem einen Fall, habe ich entschieden, den Weg des geringsten Widerstand zu gehen.

Sie rollte ihren Körper zurück, setze sich, so weit es möglich war, auf ihren Knien auf, bloßer Hintern in der kühlen Luft und blickte wieder auf mich herab. Ihre Hände wanderten zu meinem Hosenbund. Und wieder wartete sie, wußte um meine leichte Verwirrung und den Nutzen von den Aktivitäten über uns. Sie beugte sich über mich, ihr angespanntes Gesicht war nur ein paar Zentimeter von meinem entfernt. Ihr rotes, in der Dunkelheit gedämpftes, Haar umschmeichelte ihr Gesicht. Ich hörte ihren Herzschlag und den meinen. Ich fühlte wie sich ihr schneller, flacher Atem mit meinem vermischte. Unsere Geräusche waren wie Donnergrollen in meinen Ohren doch noch immer so leise. Mußten leise sein. Sie küßte mich wieder und plötzlich wußte ich von ihrer Absicht.

"Wir haben nicht mehr lange."

"Wir sind fast da."

Meine Hände sanken um ihre zu treffen und als sie leicht zog, hob ich meine Hüften. In einer schnellen Bewegung, waren die Hose und die Boxershorts herunter gezogen. Ich schaukelte in der Brise und war vor den Augen meiner Geliebten, wäre genug Licht da gewesen um etwas zu sehen, entblößt. Wir waren fast da.

Ich hatte nur einen kurzen Moment Zeit mich zu fragen, ob dieser letzte Schritt eine gute Idee war, bevor Scully mit einer Bewegung, die mir nachdem für ewig als Scully- Spezial bekannt sein wird, zurück schaukelte, sie positionierte ihre Hände nur so und ließ sich selbst auf mich sinken. Diese Bewegung brachte ein leises Zischen auf ihre Lippen und sie preßte ihr Gesicht an meine Schultern. Ich war in ihr. Eng, eng, eng und doch noch um mich verengend.

Ich wollte der Romantische Romanheld sein. Wollte mit langen, langsamen, ruhigen Stößen in sie eintauchen. Ich bewegte meine Hände, so daß eine ihre Hüfte streichelte während die andere wieder ihre Klitoris fand. Ich liebkoste sie als sie ihre Hüften in kleinen Bewegungen um mich schaukelte und drehte. Es war eine langsame fast schmerzliche Reibung. Meine Zähne waren so fest zusammengepreßt, daß es schmerzte, doch der Schmerz wurde kaum als Störung registriert. Ich vergrub mein Gesicht in ihrem Hals und öffnete meinen Mund, damit ihre Haut mich erstickte. Ihr Mund fand mein Ohrläppchen und sie saugte daran, ihr leises Keuchen kam schnell und flach.

"Sir, wir haben alles durchsucht. Es ist einfach nicht hier. Wir

sollten jemand hinter ihnen herschicken. Ich bin sicher Mulder und

seine Partnerin haben die Phiole."

"Da sind keine Sicherheiten. Bringen Sie die Männer hier raus und

schicken Sie sie weg." Er klang nicht wie ein glücklicher Mann.

"Was ist mit Mulder?"

"Er hat nichts, er weiß nichts - er ist impotent."

Ich werd's ihm zeigen.

Eine Überschwemmung aus Druck baute sich auf. Scully, Scully, Scully. Über mir und rund um mich herum. Über mir drapiert. Feucht, warm und sanft. Alles was wir waren und alles was wir jemals brauchten, war in diesem schmalen, dunklen Raum. Ihre Kontraktionen um mich herum begannen schneller, krampfartig zu werden. Sie kam. Ich brachte Scully zum kommen und ich war nicht weit hinter ihr.

Konspiration? Welche Konspiration?

Es war schwierig bei solchen Hemmungen wie Platz und Geräusch ein Tempo aufzubauen, doch wir paßten gut zusammen. Sie begann nasse Küsse über meine Wange zu verteilen und ein schwaches brummen vibrierte, als sie kam, durch sie hindurch, es war mehr eine Bewegung als ein Geräusch. Ich drehte meinen Kopf und fand ihre Lippen als sie fortfuhr sich über mir zu bewegen. Meine Hüften bäumten sich, trotz meines Versuches sie still zu halten, auf. Sie wußte um meine Verzweiflung, stieß härter hinunter und rieb sich selbst an mich, schaukelte ihre Hüften in kleinen, schnellen Bewegungen. Sie stillte mein Keuchen und Stöhnen mit ihren Lippen und ich fand schließlich die Erfüllung. Kopflos biß ich ihr in die Zunge, doch sie beschwerte sich nicht.

Die packten sich offensichtlich zusammen und verließen die Lagerhalle

Nur der Vollständigkeit halber: Forensische Pathologen *tun es* besser.

Sie setzte damit fort mich, als wir in Post- Coitaler Seligkeit dalagen, in ihr zu wiegen und lauschte den über uns verstummenden Geräuschen. Die Vorsicht diktierte uns, nachdem die letzte Stimme aus der Lagerhalle zu hören war, noch fünf Minuten zu warten bevor wir aus unseren Versteck rauskommen konnten. Nur für den Fall, daß noch jemand da war oder zurück kommt. Wir waren in dieser Zeit der nun schweren Stille, damit beschäftigt uns träge zu küssen. Als die verrückte Euphorie am abklingen war, erwägte ein kleiner Teil meines Gehirnes die Bastarde zu verfolgen, verwarf diese Idee aber schnell wieder. Es wäre ein zu großes Risiko mit geringer Chance auf Rache gewesen. Außerdem, hätten mich meine Beine möglicherweise in diesem Augenblick sowieso nicht aufrecht gehalten.

Schließlich brach Scully den Kuß ab und tätschelte mit ihrer Hand die Innentasche meines Jacketts.

"Na so was, Mulder, ist das eine Phiole mir dem geheimen Gegenmittel für die Rettung der gesamten Menschheit, oder bist du nur froh mich zu sehen?" Fragte sie sanft.

"Ich glaube das die richtige Antwort, sowohl als auch lautet, Agent Scully."

"Du lernst, Soldat. Du lernst."

Ja, doch es liegt noch ein langer, langer Weg vor mir.



E N D E
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Meine ewige Liebe und Dankbarkeit der Mädels von Naissance: Allana, Dasha und Kirsten; Wundervolle Inspirationen für Smutsters und Liebhaber von guten Geschichten von überall. Das ist ihr Valentinstagsgeschenk - in anderen Worten, schiebt es auf sie.

Ich danke ihnen auch fürs Beta- Lesen.

Und Danke auch, an meine Zimmerkollegin Julie, die die XF auch liebt und mein Fanfic Hobby genießt, an den richtigen Stellen lacht, wenn sie es liest und mit meinen Hund gassi geht wenn ich schreibe. Danke auch fürs Beta- Lesen.

Notiz für meine lieben Leser: Wenn der Kabelmann in dein Haus kommt und sagt er kann die Kabel darunter nicht verlegen, weil der Unterboden Stauraum zu klein ist, glaub ihn nicht. Er sagt das nur weil er seine netten Hosen nicht schmutzig machen will. Du solltest seinen Boss anrufen und ihm sagen: "Hören Sie, wenn ich mein Kabelfernsehen nicht bis Sonntag Nacht habe, komme ich rüber und nehme Geiseln." An diesem Punkt wirst du durch den Kabelmann frustriert sein, aber er ist so süß, deshalb ist es O.K. sich den Phantasie von ihm und dir im Unterboden Stauraum hinzugeben und diese später auf Mulder und Scully zu übertragen.

Nicht, daß das hier irgendwas mit der Geschichte zu tun hätte.
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