World of X

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Save forever as one

von File DAM

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Es regnete. Große glasklare Tropfen eisigen Wassers rannen in kleinen Bächen die Scheibe herab. Es sammelte sich eine Pfütze auf dem weiten Fensterbrett, bevor das Wasser auf die Straße lief. Draußen tobte ein typischer Februar Sturm. Die Bäume bogen sich fast bis auf den Boden hinab, als würden sie sich vor irgendetwas oder irgendwem verneigen, auf die Knie fallen um zu flehen. Der Gully war verstopft und die Straße stand einige Zentimeter hoch unter Wasser. Die Stadt schien wie ausgestorben. Keine Menschenseele dachte daran auf die Straße zu gehen. Stattdessen leuchteten viele kleine Fenster in den Wolkenverhangenen Horizont hinein. Es sah aus, wie eine verlassene Geisterstadt im Kino.

Mulder hängte den durchnässten Anorak an einen der fünf Haken an der Gradrobe. Vorsichtig half er ihr aus dem Mantel und hängte ihn ebenfalls neben seine Jacke. Dies alles tat er mit einer Gründlichkeit, die ihn verriet. Die Frau, die ihn begleitete, war mehr als eine Arbeitskollegin für ihn. Mehr als eine einfache Freundin, mehr als alles andere auf der Welt. Für sie schien sich seine Erde zu drehen. Für sie, schien seine Zeit stehen zu bleiben, erstarrt unter einer dicken Schicht Eis. Für sie, schien er zu leben. Und jeder bemerkte es. Für einen Augenblick schienen sich alle Augen in dem kleinen, gemütlich eingerichteten Restaurant, auf sie zu richten, auf dieses ungleiche Pärchen. Ihn, den großen, dunklen, zurückhaltenden Mann und sie, klein und unscheinbar, hell und dennoch so hübsch. Lächelnd sah sie in die Runde. Agent Scully Packte ihren Partner kurzerhand am Arm und zog ihn zu einem Tisch, ganz abseits der anderen, unter einem Strauch verborgen. Als sie sich setzten, erst dann, begann die Welt wieder weiter zu existieren. Von dem Augenblick an, von dem sie eintraten, schien es, als hätte die Erde den Atem angehalten. Auf etwas gewartet. Mulder grinste ebenfalls.





Eigentlich wollte ich ihr etwas besonderes zum Geburtstag schenken. Aber mir fiel nichts ein. Ich konnte schlecht etwas von ihr verlangen, was sie nicht wollte. Ich konnte nicht verlangen, dass sie mir ihr Leben schenkte, ihr Liebe. Ich hatte ihr dies bereits überlassen und sie konnte damit anstellen was sie wollte. Ich überlegte lange. Schließlich entschloss ich mich einfach für ein schönes Essen, in einem hübschen Restaurant am Rande der Stadt. Abseits von allem Alltag. Ich wollte ihr einige Stunden schenken, in denen sie an etwas anderes denken konnte, als an Entführungen, Aliens und Hybriden. Ich wusste, dass es das war, was sie sich wünschte, mehr als alles andere. Ich konnte sie verstehen. Ich wollte es auch. Ich wollte ein anderes Leben. Ein Leben, was ich nie bekommen werde und nie hatte. Ein Leben mit dem Menschen, den ich mehr als alles andere liebe. Sie. S-C-U-L-L-Y

Diese Buchstaben, sie klingen wie eine schöne Melodie. S. C. U. L. L. Y.

Ich wollte jeden Tag mit dem Gedanken aufwachen etwas zu haben, jemanden für den ich leben konnte. Das es jemandem gab, der an mich dachte, der mir das gab was ich nie hatte. Liebe. Die einzige Person, bei der ich es je gefühlt hatte, war meine Mutter gewesen. Doch nach einiger Zeit ließ dieses Gefühl nach. Ich weiß nicht, warum. Ich weiß es nicht. Nun ist sie schon seit einiger Zeit dort, wo wir alle einmal enden werden. Dort oben, jenseits der Wolken. Ich weiß nicht, ob sie mich sehen kann. Ich kann es nicht. Nun habe ich niemanden mehr. Ich fühle mich, wie eine einzige Fackel im Sturm. Allein und auf mich gestellt. Neben mir ist nur ein Schatten. Sie. Scully ist die einzigste, die wirklich zu mir steht und durch die ich mich nicht mehr so allein fühle. Und eigentlich möchte ich ihr endlich zeigen, was das für mich ist. Ein Halt, der mich davon abhält immer tiefer in die Paranoia abzurutschen, immer tiefer in diese Verschwörung, kurz gesagt; immer tiefer in die Scheiße. Doch ich weiß, dass ich nicht von ihr verlangen kann, mich zu lieben, so wie ich sie. Ich kann ihr nicht zumuten, einen Idioten wie mich an der Leine zu haben. Die spottenden Blicke. Mr. Spooky an Erde!!!!

Ehrlich gesagt habe ich Angst. Schreckliche Angst, etwas Falsches zu tun. Unsere Freundschaft zu zerstören. Ich möchte sie nicht verlieren. Um keinen Preis der Welt. Manchmal liege ich abends einfach auf meiner Couch und trauere einigen Augenblicken nach. Der Millenniumsnacht, dem Kuss. Dem Abend, als wir gemeinsam auf diesem Sofa saßen. Ich wollte, dass diese winzigen Lidschläge nie vorbei gingen. Doch leider kann ich den Lauf der Zeit nicht beeinflussen. Ich habe mich schon oft gefragt, wozu Zeit eigentlich da ist? Oder die Liebe? Ich weiß nicht, die Gewissheit, dass ich in Scully mehr sehe, als irgendwer auf der Welt, zerreißt mich innerlich. Ich sehe die Gesichter vor mir. Sie lästern. Oder sind sie nur neidisch? Ich weiß es nicht. Was weiß ich eigentlich?



Wenn das Liebe ist,

warum bringt es mich um den Schlaf?

Wenn das Liebe ist,

warum raubt es mir meine Kraft?

Wenn das Liebe ist,

sag mir, was es mit mir macht

Wen das Liebe ist,

was ist dann Hass?



(Wenn das Liebe ist, Glashaus)





Eine der Fragen, die ich mir schon stelle, seit ich das erste mal gefühlt hatte, was es heißt richtig verliebt zu sein. Jeden Augenschlag an eine Person zu denken, ohne zu wissen, ob sie das Gleiche für dich empfindet. Jede Sekunde aber zu hoffen, dass es für dich eine Zukunft gibt. Nächte wach zu liegen, ohne zu wissen, ob der Mensch, dem ich meine Liebe schenke, es auch wirklich wert ist. Diese Frage, kann man nicht beantworten. Sie wird immer existieren. Solange es Gefühle in den Menschen gibt.

Ich kann nur Tag und Nacht an sie denken und hoffen.... auf etwas, was wahrscheinlich nie eintreffen wird. Aber sie ist anders. Anders als all die Anderen. Ich könnte nicht einfach vergessen, falls sie mir sagen würde, dass sie mich nicht liebt, wie viel sie mir bedeutet. Es würde mir mein Herz in tausend Stücke sprengen. Ist es das Wert?

Ich stehe auf und ziehe mir meinen besten Anzug an. Es ist zehn vor 6 Uhr abends, Zeit, zum gehen. Ich muss sie noch abholen. Ich hoffe, dass es ein schöner Abend wird. Für uns beide.

Langsam schließe ich die Tür und mache mich auf den Weg.





Der Kellner lächelte. Er schob zwei Karten vor den beiden Agenten auf den Tisch. Ein kleines Mädchen rannte über den mit Parkett ausgelegten Boden. Ihre Schritte klangen wie die Zeiger einer Uhr… Klack... Klack....

„Mum!“

,,Was ist denn mein Schatz?”

„Mum!“

Scully musste lächeln. Das kleine Mädchen stand vor ihrem Tisch und begutachtete sie argwöhnisch. Ihre großen, runden Augen musterten erst Mulder, dann Scully.

„Mommy!“

Die Mutter stand vom Tisch auf. Es war eine elegante Frau, Mitte dreißig, braunhaarig und schlank. Sie strafte ihre Tochter mit einem bösen Blick und an die Agenten gewandt sagte sie: „Entschuldigen Sie bitte, meine Tochter ist etwas zu lebhaft!“

Mit sanfter Gewalt schob sie das Mädchen zurück zu ihrem Tisch.

„Mum? Sind die auch verheiratet, so wie du und Dad, nach der Hochzeit?“

Die Frau versuchte, ihr Kind zu beruhigen, doch es gelang ihr nicht.

„Mum! Lieben sie sich auch so, wie du und Dad?“

Es schien etwas in dem Agenten zu zerspringen. Wieder sah es die ganze Welt, nur die Frau nicht, die ihn begleitete. Man konnte nicht sagen, was es war, sein Herz oder etwas anderes. Es musste schmerzhaft sein. Ein Feuer in ihm flammte auf. Leidenschaft... Liebe? Oder etwas anderes?

Die Menschen lösten sich erst langsam wieder aus dem Bann, der sie umgeben hatte. Vorsichtig rutschte die Agentin auf dem Sitzpolster ihres Stuhles hin und her.

„Wissen Sie schon, was Sie nehmen?“, fragte sie leise.

Mulder nickte und klappte die Karte zu. „Ich denke, ich nehme das Gleiche wie Sie.“

Scully musste lächeln. „Auch, wenn Sie es überhaupt nicht mögen?“

Mulder grinste. „Ja.“

Der Kellner kam mit einem Tablett zum Nachbartisch gewankt und stellte einige Teller auf die Tischdecke.

Er schaute sich um. Scully hob die Hand.

„Bitte sehr?“, fragte der Kellner, während er einen kleinen, bunten Notizblock aus der Jacketttasche fummelte.

„Zwei mal eine Cola und zwei mal, mh… die Nummer 11“

„Fleisch in Pilzsauce?“

„Genau.“



Mulder rutschte tiefer in seinen Sitz und gähnte. „Hey, Scully, Sie haben ja Geschmack!“

„Mehr als Sie bestimmt!“, konterte sie frech. Mulder lächelte. Er sah in ihre Augen. Er konnte in ihnen versinken, wie in einem Ozean aus Farben und Träumen, es war, als würde sich sein eigenes Leben in ihnen Spiegeln, seine Wünsche, all seine Hoffnungen. Es war ihm alles auf merkwürdige Weise sehr vertraut. „Hey, Mulder!“

Er schüttelte den Gedanken ab. So schnell? Der Kellner brachte das Essen. Langsam balancierte er die Teller auf der linken Handfläche. „So...“, murmelte er und stellte das Essen umständlich auf den Tisch.

Warum war er so schnell gewesen... oder hatte Mulder wirklich so lange Zeit nachgedacht? Er konnte es nicht sagen. Er hob sein Glas an und nippte an der kalten Cola. „Lassen Sie es sich schmecken, Mulder!“

„Fox.“

Scully hob erstaunt die Augenbrauen. „Fox?“

„Ja, wissen Sie, ich finde es dämlich, dass wir uns nach all den Jahren immer noch siezen. Und nach all dem, was wir erlebt haben. Wie wäre es?“

„Okay, lass es dir schmecken, Fox.“

„Danke Dana.“

Ihr Name! Wie sehr er sich gewünscht hatte, ihn jemals zu ihr sagen zu können. Er liebte diesen Namen, genauso, wie die Person, die ihm gegenübersaß. D-A-N-A





Oh Gott, wie er meinen Namen aussprach! Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Wow! Er sagte das erste a wie ein ai. Etwas schwang in diesem Laut mit, was mich magisch in seinen Bann zog. Es war seine Leidenschaft, mit der er sich in den letzten Jahren seiner Suche gewidmet hatte. Etwas fing in meinem Magen an zu kribbeln und verteilte sich auch auf meine Arme und Beine. Ein seltsames Gefühl... aber wunderschön. Seine Art, wie er diesen einfachen Namen aussprach, es entfachte etwas in mir, was ich nicht kannte. Etwas, vielleicht wie Sehnsucht. Einfach bei ihm zu sein, ein Bett mit ihm zu teilen, morgens aufzuwachen und mit ihm zu frühstücken. Jede Nacht seine Köperwärme zu fühlen, wie er neben mir schlief... mehr wollte ich ehrlich gesagt nicht mehr, in meinem kleinen Leben. Und noch etwas musste ich mir eingestehen. Ich wollte, dass es an diesem Tag geschah... heute, jetzt... für immer.





Die beiden aßen. Niemand schien es zu wundern, dass seine Augen seelenruhig auf ihr ruhten, fast, als wären sie daran festgeklebt und nicht mehr zu lösen. Er ließ sich mehr Zeit als sonst mit seinem Essen, er wollte so viel Zeit wie möglich bei ihr verbringen. Plötzlich kam ihm eine Idee.

„Scully... Dana... hättest du Lust, noch nachher mit mir zu kommen? Wir könnten uns vielleicht einen Film anschauen... oder so.“



Schon wider! Wie er meinen Namen sprach! Ob ich mit ihm kommen wollte? Er schien verunsichert, da ich mir extra Zeit mit dem Antworten ließ. Kein Wunder, ich war perplex. Er hatte mich gefragt, ob ich mit ihm einen Film schauen wollte! Nichts lieber als das. Es war eine dieser Sachen, die ich mir schon ewig gewünscht hatte. Es schien eine Ewigkeit vergangen, seit ich das erste Mal gemerkt hatte, dass er mir sehr viel mehr bedeutete als so ziemlich alle Menschen auf der Welt zusammen. Ich nickte, langsam, wie in Zeitlupe.

„Okay“, sagte er. Er war erleichtert, dass sah man ihm an. Etwas in mir wollte, dass ich sofort aufstand und ihn küsste, doch ich wusste, dass es ihn erschreckt hätte. Ich wusste nicht, ob er mich genauso liebte, wie ich ihn. Ich hatte Angst, etwas zu zerstören. Und so ließ ich es bleiben – vorerst.





Die beiden Agenten waren schließlich fertig mit Essen und bezahlten ihre Rechnung. Als sie aufstanden, gingen sie zur Garderobe. Mulder half Scully in den Mantel. Ihm schwirrten tausend Gedanken im Kopf herum. Er hatte sie gefragt! Aber warum hatte sie so lange zum Antworten gebraucht? Hatte er sie verletzt?

„Auf Wiedersehen!“, rief ihnen der Kellner hinterher als sie schließlich auf die Straße gingen.



Es war dunkel geworden. Nur winzige Lichtstrahlen des Mondes, schimmerten im nassen Asphalt. Das Regenwasser hatte sich in den Ritzen des Belages festgehalten und drang durch Scullys Schuhe, als sie zu Mulders Wagen gingen. Graue Wolken versperrten die Sicht auf den Himmel, kein einziger Stern war zu sehen. Alles schien so unwirklich, wie in einem Buch oder Film, so inszeniert. Nicht wirklich echt. Scully öffnete die Tür des Fords und stieg ein. Mulder nahm am Steuer Platz. Während der ganzen Fahrt sprachen sie kein Wort. Schwiegen sich an. Als wären sie sich völlig fremd. Vielleicht sammelten sie auch nur Kraft, hingen ihren Gedanken nach.

Scully bemerkte es gar nicht als sie an Mulders Apartment ankamen. Wie in Trance stieg sie aus und lief bis zu seiner Tür. Er steckte routinemäßig den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn herum.





Meine Güte, sie war hier, bei mir. Ganz nahe. Ich musste nur die Hand ausstrecken, um sie zu berühren. Um ihre Haare zu fühlen... um...

„Machen Sie.. ähm… du es dir schon mal auf der Couch bequem, ich hole nur noch ein wenig Popkorn.“

Sie nickte und legte sich gemütlich auf das Sofa. Ich kramte in den Schubladen, bis ich endlich noch eine Packung gefunden hatte. Ich schob sie in die Mikrowelle. Ungeduldig wartend kaute ich an meinen Fingernägeln… Kling! Fertig! Vorsichtig packte ich mit zwei Fingern das Popkorn in einen Behälter und lief in mein Wohnzimmer. Da lag sie. Still, wartend. Und so hübsch. Durch die heruntergezogenen Rollläden fiel etwas Licht auf ihre roten Haare, es brach und spiegelte sich darin, wie in Gold. „Welchen Film schauen wir überhaupt?“

„Hast du... Notting Hill oder so?“

“Klar! Ich finde diesen Film so schön, dass ich mir das Video gleich gekauft habe”,

entgegnete ich schüchtern und kramte in meinen Sachen. Endlich zog ich eine braune Hülle heraus. Gefunden. Vorsichtig warf ich einen Blick auf sie. Ihre Augen schauten mir zu, wie ich die Kassette in das Modul schob. Ruhig wanderten sie mein Gesicht hinauf und blieben schließlich auf meinen Augen ruhen, während ich zur Couch ging.

„Leg dich neben mich“, sagte sie. Hatte ich einen Hörfehler! Sie wollte wirklich dass... Langsam ging ich auf sie zu und schob meinen Körper hinter sie auf das Sofa. Ich war so nahe an ihr, dass ich mit meiner Nase in ihren Haaren war. Ich sog den Duft auf. Ich muss zugeben, sie hatte ein klasse Shampoo. Der Film fing an. Er war so schön wie nie. Oder so ähnlich, denn eigentlich bekam ich gar nichts mit. Ich hatte meine Augen auf sie gerichtet, meine Sinne auf sie konzentriert. Der Film war mir egal. In meinem Unterbewusstsein wusste ich zwar noch, dass er existierte, aber ich nahm ihn nicht mehr wahr.

Wie sie lächelte, wenn eine lustige Stelle kam… wie sie sich einige Strähnen ihres Haares aus der Stirn strich...wie... ich geriet ins Träumen. Ich wollte immer mir ihr verbunden sein, in ihrem Herzen unauslöschbar gespeichert. Ich wollte eins mit ihr sein. Für immer, forever, toutjours.



Save forever as one



Vielleicht mochte sie mich ja doch… vielleicht. Ich erstarrte. Ihre Hand fasste nach meiner und zog sie an sich heran. Sie führte sie um ihren Körper, so, dass ich sie von hinten umarmte. Sie drückte sich mit ihrem ganzen Gewicht an mich heran. Ich konnte ihre Körperwärme spüren. In diesem Augenblick schaute ich einen Moment auf den Fernseher. Nur einen Lidschlag lang. Es reichte, um die Kussszene zu sehen. Wie sich ihre Lippen trafen, ineinander versanken. Scully sah mich an. Still, schweigsam. Plötzlich sah ich etwas in ihren Augen, was mir fremd war, was ich nicht kannte, noch nicht. Vielleicht hatte ich es auch immer übersehen. Leidenschaft. Sie grinste frech und zog mich näher an sich heran. Ich spürte sie…

„Fox, dass ist der schönste Geburtstag, den ich je hatte...“ Ich lächelte... ja, dass wollte ich hören. „Und Fox...“, mit diesen Worten da passierte es. Sie zog mich näher, bis sich unsere Gesichter fast berührten. Der Fernseher lief unbeachtet weiter, ohne einen Zuschauer. Sie streichelte meine Wangen... Dana... Eine Weile schauten wir uns in die Augen, bis sie den ersten Schritt tat. Unsere Lippen berührten sich, erst schüchtern. Einmal, zweimal... dreimal... ich versank in ihrem Kuss. Wie ich das gehofft hatte! Ihre Küsse wurden wilder...

„Fox... ich liebe dich...“, mit diesen Worten brach mein Bann. Ich erwiderte ihre Küsse nun stärker... und stärker. Wir versanken in einer Welt, von der ich gedacht hatte, es würde sie nicht geben. Doch es gab sie. Für mich... für mich ganz allein. S-C-U-L-L-Y und für mich ganz allein...



Wenn das Liebe ist,

will ich sie leben....



Ende
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