World of X

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Scully und Mulder - Eine etwas andere Geschichte

von Blue, Caro

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„Guten Morgen Mulder.”

„Na, Scully,” sagt er grinsend.

„Wieder mal mit kleinen grauen Männchen kommuniziert oder warum haben Sie so gute

Laune?!“

„Scully...ich hatte einen freien Tag und das hat mich entspannt,“ sagt er als er sich in seinen

Sessel zurückfallen lässt.

„Sie und Urlaub?....Klar....von den Drogen will ich auch was...“

„He, jetzt kommen Sie mir nicht schon wieder damit!“

„Was?“ Scully versteht nicht, was er meint.

„Sie wissen genau, was ich meine.“ Mulder schaut sie prüfend an.

„Nein...klären Sie mich auf,“ sagt sie irritiert.

„Na damals, als Sie sagten, dass ich Skinner sagen soll, dass ich unter Drogen stehen würde...

seit dem kann ich dieses Wort nicht mehr hören....“

„Na, das haben Sie dann ja auch gesagt...und anscheinend hat Ihnen das mal wieder Kopf

und Kragen gerettet.“

„Ach, Scully....,“ seufzt er.

„Ja, Fox?“

„Sie sind schon süß...“ Er lächelt.

„Oh, Danke...“ Sie wird ganz verlegen.

„FOX??!! Sie sind die einzige, die mich so nennen darf.“

„Ich weiß und das nutze ich auch gerne aus,“ sagt sie grinsend.

„Hätte ich doch Queequeeg so genannt....das hatte ich ja eigentlich auch noch vor, aber

dann.....na ja, Sie wissen schon,“ schluchzt sie ein wenig.

„Hey....das ist vorbei...ich weiß doch, wie schlimm das für Sie war...,“ lächelt er ihr zu.

„Und warum musste er streben? Weil Sie mal wieder Monster- Jagt machen mussten....Ich

mache das alles nur für Sie...“

„Was ist denn bloß los mit Ihnen, Scully?“ Mulder weiß nicht, was er sagen soll.

„Ach nichts,“ bekommt er als Antwort.

Scheiße, habe ich das gerade wirklich gesagt???!!!

„Ich warne Sie Mulder, wenn ich das in der nächsten LGM- Ausgabe lese, sind Sie ein toter

Mann,“ sagt sie mit einem humorvollen Unterton, damit Mulder schnell das vergisst, was sie

eben gesagt hatte.

„Okay, okay...“

„Und diesmal treffe ich nicht nur den Arm...,“ droht sie grinsend.

„Ich halte mich zurück,“ grinst er.

„Und warum grinsen Sie dann so?“

„Sie können mich doch gar nicht sehen.“ Er vergräbt sein Gesicht in einer Zeitung. Er liebt

es seine Partnerin zu necken.

„Ach nein? Seit wann glauben Sie an physikalische Gesetzmäßigkeiten?.....Ich weiß sogar,

was Sie heute anhatten, als Sie auf der Couch geschlafen haben,“ sagt sie triumphierend.

„Ach...was denn?“

„Boxershorts mit einem „Sexmachine“ Aufdruck.“

„So was besitze ich gar nicht.“ Ihm wird die Sache peinlich und er rutscht unruhig auf dem Stuhl hin und her.

„Ja klar, Sie besitzen ja auch keine von diesen Videokassetten, die rein zufällig in ihrem

Schrank sind...verstehe.“ Sie grinst über das ganze Gesicht.

„Das ist Vergangenheit, Scully.“

„Die Boxershorts aber nicht.“

„Na schön...diesmal haben Sie recht.“
Bei solchen Diskussionen mit Scully ziehe ich ja eh immer den Kürzeren

„Das war der pure Kulturschock das sehen zu müssen.“ Sie liebt es auch ihren Partner zu

ärgern.

„Wann waren Sie in meiner Wohnung? Und was wollten Sie da?“

„Ähhhm....ich habe ein Alibi...“ Sie wird ganz rot.

„Scully....,“ sagt er herausfordernd.

„Ich hab nur Ihre Fische gefüttert....das vergessen Sie doch manchmal,“ sagt sie total

verlegen.

„Ach, und dann kommen Sie einfach so zur Türe rein....um diese Uhrzeit....und ich liege da

auch noch in peinlichster Pose.“ Mulder wird es heiß und kalt.

„Ja, worein denn sonst? Durch den Lüftungsschacht?“ grinst sie wieder.

Mulder verschwindet wieder hinter seiner Zeitung.

„Aber damit haben Sie ausnahmsweise Recht, Mulder.“

„Womit habe ich Recht?“ Sein Kopf guckt wieder hervor.

„Naja...mit der peinlichen Pose...aber das sah doch süß aus...“

„Sie fanden das süß?“ Am liebsten wäre er raus gerannt.

„Ja, diese Männlichkeit...ich meine Hilflosigkeit...“

Mist, schon wieder versprochen!

„Was habe ich gemacht?“ Mulder wird rot wie eine Tomate.

„Also, so genau habe ich nicht hingeguckt.“ Sie kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen.

„Scully!!!“ Er wird langsam nervös.

Hoffentlich sieht er nicht, wie rot ich bin!

Hoffentlich sieht sie nicht, wie rot ich bin!

„Mulder? Haben Sie Sonnenbrand im Gesicht oder so?“ sagt sie, während sie auf ihn zu

geht.

Mist....erwischt!

„Nein,“ sagt er schnell.

„Sieht ungesund aus...gehen Sie lieber mal zum Arzt...“

„Allergische Reaktion auf unangenehme Situationen.“

„Soll ich mir das mal anschauen?“

Bitte sag JA!

„Na, Sie sind doch Ärztin. Tun Sie sich keinen Zwang an...“

„Okay, Mulder. Ich will ja kein Risiko eingehen und dann ewig Schuldgefühle haben, weil

ich meine ärztliche Pflicht nicht erfüllt habe....also, mal sehen...“

Sie beugt sich zu ihm und untersucht sein Gesicht.

Wow! Wie gut Mulder doch wieder aussieht. Ob er gemerkt hat, wie ich ihm heute morgen einen kleinen Kuss gegeben habe?

Oh Gott. Wie gut sie doch wieder duftet.

Mhhh...er hat mein Lieblingsshampoo benutzt...na ja, blieb ihm ja auch nichts anderes übrig, nachdem ich die anderen entsorgt hab. *hihi*

„Und, Scully? Was sehen Sie?“

„Also, ich glaube Sie müssen dringend an die frische Luft. Ein Sonnenbrand ist es wohl nicht.“

Wie auch...bei der Jahreszeit....

„Kommen Sie mit? Das könnte Ihnen auch gut tun!“

„Ja, man weiß ja nie was passiert. Eine Ärztin an Ihrer Seite wäre wohl das beste.“
Oh Ja...Sie geht mit!

Gott! Hab ich Halluzinationen? Das was ich gegen Mulder Jeans pressen zu sehen glaube, kann einfach nicht wahr sein....guck weg....guck weg.....er scheint schon was zu merken.

Hoffentlich falle ich nicht über sie her!

Sie gehen langsam zur Garderobe.

„Also, Mulder. Wo soll´s denn hin gehen?
Zu mir nach Hause

„Ähm...in den Park?“
Ich muss dahin, wo viele Leute sind...sonst falle ich über sie her!

„Ja, warum nicht...das Wetter ist ja schön,“ sagt Scully.

Vielleicht fängt es ja an zu regnen und wir gehen zu ihm.

„Na dann lassen Sie uns gehen.“

„Okay....Soll ich Sie stützen?...Ich mein ja nur so für den Fall der Fälle.“

Oh jaaaaaa.

Hmm, Mulders Arm um meine Hüfte...

„Ich glaube, ich schaff das noch. Aber Danke für das Angebot, Scully,“ lächelt er.

Mist....warum muss Mulder nur immer den Macho spielen?

Die beiden gehen aus dem FBI Hauptquartier und nach einer Weile ergreift Scully das Wort.

„Und Mulder, geht es Ihnen schon was besser?“

„Etwas, aber ich schwächel noch was,“ entgegnet er.

Ein Kuss könnte alles verändern...

Die beiden setzen sich auf eine Bank.

„Scully, könnten Sie mich vielleicht ein bisschen massieren, damit meine Kopfschmerzen weg gehen?“

Oh Gott, das habe ich jetzt nicht wirklich gefragt, oder?

„Aber nur, weil Sie es sind, Mulder.“

Oh, ich habe es wohl getan...

„Danke, Scully.“

„Aber dafür habe ich jetzt noch was gut bei Ihnen,“ lächelt sie.

Sie massiert ihn einige Minuten und beide genießen es. Er will nicht, dass sie aufhört, doch sie ergreift wieder das Wort.

„Sagen Sie Mulder, ist nicht hier in der Nähe ein schöner Park? Ich meine mich daran zu erinnern. Ihr Apartment ist doch hier um die Ecke. Sie gehen da doch immer joggen.“

„Ja, das stimmt. Wir können hingehen, wenn Sie möchten. Ist gar nicht weit. Massieren Sie mich noch fünf Minuten und dann gehen wir, okay?“ grinst Mulder.

„Ist gut, Mulder.“

Er hat so weiche Haut...hmm...

Ihre Finger...

Hmmm...das Shampoo...

„Sollen wir gehen?“

Ich muss schnell ablenken, bevor ich über sie herfalle.

„Äh...was?“

„Ob wir uns auf machen sollen, um in den Park zu kommen.“

Mist, jetzt denkt er bestimmt, ich hätte ihm nicht zugehört...

„Ja, sicher.“

„Na, dann mal los.“

Was soll ich nur tun? Ich bin so nervös.

Hoffentlich merkt Mulder nicht, wie nervös ich bin! Ach komm schon, Dana. Du spielst ihm doch schon seit neun Jahren was vor. Das schaffst du auch noch.

Sie biegen um die Straßenecke und Mulder erblickt einen kleinen Eisstand am Parkeingang.

„Scully, wollen Sie mich haben?“

Ach du scheiße........

„Ähm...Ich meine, wollen Sie ein Eis haben?“

Oh Gott, wie peinlich!!!

„Ja, gerne.“
Ob sie das gehört hat?
Hat er das wirklich gesagt?

„Also dann mal los...nennen Sie mir Ihre Wünsche.“

„Hm, was würden Sie denn nehmen?“

„Ich liebe Amarena und so blöd es auch klingen mag...ich bin total verrückt nach diesem Schlumpfeis.“

„Oh ja.“

„Sie wollen das auch?“

„Ja....wir haben anscheinend was gemeinsam,“ lächelt sie.

„Sie können auch mehr haben...mehr, Scully...ich meine mehr Eis...Also Sie können auch gerne mehr Eis haben.“

Gott Mulder, halt deinen Mund.

Denkt er ich wäre ein Vielfrass? Bin ich zu dick?

Ich hoffe, sie hat das jetzt nicht falsch verstanden.

Ich geb ja zu. So wie die Trullen in seinen Filmchen sehe ich nicht aus, aber...

„Nein, Mulder. Zwei Kugeln reichen.“

Sie gehen zum Eisstand.

„Also diese hübsche Dame hier hätte gerne einmal Amarena und einmal Schlumpfeis und für mich bitte das selbe.“

Hoffentlich hat sie das Wort hübsch gehört.

Ob er mich wirklich hübsch findet?...Was starrt die dumme Blondine da drüben Mulder denn so an? Er gehört mir!...Versuchs und ich kratz dir die Augen raus!!!

„Hier Scully, Ihr Eis.“

„Danke, Mulder.“

Dann lass ich meins gleich ausversehen fallen und wir schlecken an einem...hihi

„Ihnen spendiere ich doch gerne was, Scully. Immerhin haben Sie mir eben den Nacken massiert und jetzt sind wir quitt.“

Sie gehen in den Park hinein.

„Wollen wir uns nicht irgendwo hinsetzen?“

„Ja, gerne. Da vorne an dem kleinen See bei den Schwänen ist eine Bank.“ Er deutet mit dem Finger auf die Stelle, die er meint.

„Ja, der Platz gefällt mir.“
Weit weg von dem Blondchen!

Sie gehen zu der kleinen Bank am See und setzen sich.

„Hier sitze ich oft und denke nach...“

An dich, Dana.

Scully, lässt plötzlich das Eis fallen.

Mist, das war doch nur Spaß eben...ich wollte es doch nicht wirklich fallen lassen. Wie peinlich...

„Oh Scully. Soll ich Ihnen ein neues holen?...Was für eine Frage. Natürlich gehe ich Ihnen ein neues holen....Ich bin gleich wieder da.“

„Nein, Mulder. Nicht nötig. Danke“

„Ach kommen Sie...Wirklich nicht?“
„Ich kann ja mal bei Ihnen schlecken, wenn Sie nichts dagegen haben,“ grinst sie.

„Ja, natürlich, Scully. Hier an der Stelle war ich noch nicht.“

Aber das war doch nicht ernst gemeint...soll ich das jetzt wirklich tun?...Okay, ich mach’s.

Scully leckt an der Stelle, wo er schon geleckt hat.

Mh, viel besser als meins.

„Danke, Mulder.“

„Gern geschehen, Scully.“

Mulder ertappt sich, wie er zu Scully gerutscht ist, um sie am Eis schlecken zu lassen.

Mann bin ich nah an ihr...was mache ich denn jetzt?

„Mulder?“

Er reagiert nicht.

„Mulder?“
Er starrt sie an, ohne es zu merken.

„Mulder?! Hallo? Es fängt an zu regnen...“

Wo starrt er denn hin? Hängt mir irgendwo Eis im Gesicht?

Mulder starrt noch immer in ihre Augen. Doch langsam merkt er wie das Eis schmilzt, dass er noch immer in Scullys Richtung hält.

„Mulder? Geht es Ihnen gut?“
Plötzlich läuft Eis auf Scullys Hose und er wird aus seinen Gedanken gerissen.

Oh verdammt...ich Idiot.......habe ich sie etwa die ganze Zeit angestarrt?

„Scully, es tut mir wirklich leid...ich...ich...“

„Schon gut, Mulder. Aber ich glaube, Sie brauchen etwas Ruhe.“
Mulder wischt ihre Hose mit einem Tuch ab.

„Ich bringe Sie nach Hause, okay?“

„Ich muss ins Büro, Scully...“

Sag doch bitte ja.

„Nein, Sie hören diesmal auf mich.“
„Scully, ich kann Sie doch nicht bei dem ganzen Berg Akten alleine lassen.“
„Mulder, ich weiß was ich tue und Sie gehören eindeutig ins Bett ins Bett mit mir...ähm, ich meine unter meiner Aufsicht...ärztliche Aufsicht...“

Oh scheiße.

„Die Pause ist ja noch nicht rum. Ich werde nach Hause gehen und mir eine Tablette einflößen und dann komme ich wieder zurück zu Ihnen ins Büro, okay? Ich bin wirklich nicht krank.“
Nur durcheinander von Ihrem schönen Anblick...

„Ich bringe Sie jetzt nach Hause.“

Scully nimmt seinen Arm und schleppt ihn aus dem Park.

„Ist ja schon gut, Scully. Gegen Sie hat man echt keine Chance. Aber Sie müssen wirklich nicht mitkommen.“

„Ich kann Sie in dem Zustand doch nicht alleine lassen.“
„Wenn Sie drauf bestehen...na schön. Aber nur bis zur Haustüre. Sie kommen sonst zu spät wieder zurück ins Büro.“

„Okay, dann lassen Sie uns gehen...der Regen wird auch schon immer doller.“

Während sie in die Richtung von Mulders Apartment gehen, verliert er plötzlich das Gleichgewicht. Scully fängt ihn auf.

„Vielleicht sollte ich doch lieber bei Ihnen bleiben.“

„Scully...ich bin doch schon groß.“

„Das sagen sie alle...und dann...“
Ich bin so ein Idiot...welcher normale Mann sagt in dieser Situation nicht einfach JA?!

„Aber wenn die Mittagspause vorbei ist , dann gehen Sie zurück. Was soll Skinman denn denken, wenn wir beide einfach verschwinden ohne uns abzumelden?“

„Ach, kommen Sie, Mulder. Seit wann spielen Sie nach den Regeln?“

Mulder sagt nichts. Er verdreht nur seine Augen.

Das hört er wieder nicht gerne.

Scully und Mulder sind fast an der Einganstüre angelangt.

Oh, da hängt ja immer noch das Kreppband in X- Form dran.

Sie erreichen die kleine Treppe, die in das Haus führt.

„Scully...“
Mulder kann nicht mehr klar sehen. Er verliert das Gleichgewicht. Ihm ist schwindelig. Er stützt sich am Geländer ab.

„...ich weiß nicht, was mit mir los ist...“

„Ich bringe Sie sofort rein, Mulder. Und dann schau ich mir das noch mal an.“

„Okay, Scully...langsam bitte...ich fühle langsam nichts mehr...meine Beine wollen nicht mehr so wie ich will...“

Oh Gott...jetzt ist er wirklich krank und ich veralbere das die ganze Zeit...Hoffentlich ist es nichts schlimmes...

Scully schleppt Mulder in sein Apartment und legt ihn auf die Couch.

„Scully, würden Sie mir etwas Wasser holen?“

„Natürlich. Einen Moment.“
Scully geht in die Küche und sucht ein Glas und füllt es mit Wasser.

„Hier, Mulder.“
„Danke, Scully.“

„Ist doch selbstverständlich....Mulder? Was liegt denn da auf ihrem Couchtisch?“

„Was denn?“

Sexy Redheads and FBI- Agents...das spricht für sich...er mag rothaarige FBI- Agentinnen? Hmmm...

„Ach nichts, Mulder.“

Scully hat ein leichtes grinsen in ihrem Gesicht.

„Scully, es geht schon wieder.“

„Ja? So schnell?“
„Ich bin wohl etwas übermüdet. Machen Sie sich keine Sorgen, Scully.“

„Schlafen Sie jetzt ein bisschen, Mulder.“

„Ich werde es versuchen...gehen Sie ruhig.“

Hoffentlich denkt sie nicht, dass ich sie loswerden will.

„Nein, Mulder. Ich werde noch bei Ihnen bleiben.“

Warum will er mich auf einmal loswerden?

„Okay, Scully.“

„Naja...vielleicht gehe ich doch lieber. Habe ja noch viel im Büro zu tun.“

„Ich will Sie nicht rausschmeißen, Scully.“

„Nein, das tun Sie nicht. Sie brauchen jetzt etwas Ruhe.“
Aber Sie übermitteln doch die Ruhe, die ich brauche...

„Ich schau dann später noch mal bei Ihnen vorbei, okay?“

„Ist okay, Scully. Bis später dann. Sie haben ja einen Schlüssel.“

„Ja, Mulder.“

Scully verschwindet aus Mulders Büro geht zurück in die FBI Zentrale. Sie ist schon etwas spät dran.

Mulder schläft sofort ein.

Kaum ist Scully in ihrem Büro, kommt Skinner zur Türe herein.

„Agent Scully, wo waren Sie? Ich habe die ganze Zeit versucht Sie zu erreichen, aber im Büro war niemand...und wo ist Agent Mulder???“

„Ähm, Agent Mulder ging es nicht so gut und da habe ich in meiner ärztlichen Pflicht dafür gesorgt ihn nach Hause zu bringen.“

„Was fehlt ihm?“

„Ich weiß es nicht...ist schwer zu sagen...“

„Scully, was ist los mit ihm?!“

„Ich weiß es wirklich nicht, Sir. Ich werde später noch mal nach ihm sehen.“

„Agent Scully, sagen Sie mir bitte Bescheid, wenn Sie etwas wissen.“

„Natürlich, Sir.“

„Schaffen Sie die Arbeit hier alleine oder soll ich Ihnen einen Agenten zur Seite stellen?“

„Nein, das klappt schon. Danke für das Angebot.“

Skinner geht wieder aus dem Büro.

Puh, der ist weg.





*** Stunden später ***



Scully macht sich nach Dienstschluss auf den Weg zu Mulder. Es ist schon dunkel geworden.

Als sie bei ihm angekommen ist, schleicht sie leise in sein Apartment. Sie will ihn nicht wecken, falls er noch schläft.

„Hey Mulder,“ flüstert sie.

Mulder schläft noch.

Och wie süß er da liegt. Was hat er denn da in der Hand?...Sexy Redheads and

FBI- Agents...hihi

Mulder schläft noch immer tief und fest.

Ich gehe mal was zu essen machen, falls er wach wird und Hunger bekommt.

Mulder dreht sich um und seine Decke fällt auf den Boden.

„Mulder?“

Scully, hebt sie auf und deckt ihn wieder vorsichtig zu.

Gleicht fällt er runter...ich sehe es kommen.

Mulder holt tief Luft und schläft weiter.

Scully hat noch eine Pizza in Mulders Kühlschrank gefunden und steckt sie schnell in den Ofen.

Sie schlendert wieder zurück zu Mulder. Er schläft unruhig, aber er sieht glücklich und zufrieden aus. Hin und wieder huscht ein kleines lächeln über sein Gesicht.

Mit einem Blick auf die Uhr geht Scully nach einer Weile wieder zurück in seine Küche, denn die Pizza ist fertig. Sie kramt aus der hintersten Ecke einen Teller heraus und geht zurück zu Mulder und kniet sich vor ihn. Sie hält ihm die Pizza unter die Nase.

Gleich wacht er auf.

Mulder öffnet langsam die Augen.

Och, wie verschlafen er aussieht...dieser out- of- bed look ist so sexy.

„Scully...Sie sind schon hier?“

„Eben erst gekommen.“

Mulder kriegt seine großen braunen verschlafenen Augen noch gar nicht richtig auf. Er setzt sich aufrecht hin.

„Pizza?“ fragt er verwundert.

„Ja...Ihre Lieblingssorte.“

Mulder lächelt.

„Wollen Sie ein Stück?“

„Ja, gerne.“

„Hier, bitte.“

„Danke, Scully.“

„Geht es Ihnen denn schon besser?“

„Ja, sicher...ich habe nur seit Tagen nicht mehr schlafen können und daher war ich wohl etwas schlapp.“

„Wirklich, Mulder? Ich habe mir wirklich Sorgen um Sie gemacht.“

„Sie müssen sich keine Sorgen machen.“

„Das sagen Sie so leicht.“

Mulder lächelt sie wieder an.

„Wollen Sie sich nicht setzen?“

„Ja gerne.“

Scully setzt sich ganz nah zu Mulder. Er wird wieder nervös.

„Wovon haben Sie denn geträumt?“

Von Ihnen.

„Ich weiß nicht. Ich kann mich nicht mehr erinnern.“

„Ach kommen Sie. So süß wie Sie gelächelt haben...“

Oops, schon wieder verplappert...

Mulder wird leicht rot im Gesicht.

„Ach nichts, Scully.“

„Na, wenn Sie nicht wollen...noch ein Stück Pizza?“

„Wenn Sie schon so fragen...danke....Wo haben Sie die eigentlich noch ausgegraben?“

„Irgendwo in Ihrem Kühlfach.“

„Ich weiß, es ist nicht leicht hier etwas essbares zu finden...ich muss bald mal wieder einkaufen.“

„Aber nicht in Ihrem Zustand.“

„Hey Scully. Ich bin wieder okay. Ich war nur übermüdet.“

„Sicher?“ fragt sie mit besorgtem Gesicht.

„Scully, so kenne ich Sie gar nicht.“

„Was?...ähm, achso...ich mache mir halt Sorgen.“

Mulder lächelt und nimmt ihre Hand.

„Ich weiß, Scully. Aber das müssen Sie nicht.“

Scully erwidert sein lächeln.

„Was hat Skinner gesagt?“

„Machen Sie sich darum keine Sorgen...Ich habe alles geregelt.“
“Danke, Dana.“

Dana?

Scully wird rot.

„Nichts zu danken…Fox.”

Mulder löst sich von Scullys Hand und lehnt sich zurück.

„Was ist eigentlich mit dieser Akte? Ich meine, inwiefern betrifft das die X- Akten?“

„Mh? Was meinen Sie?“

„Diese Sache in Las Vegas. Das mit der Kapelle.“

„Scully, Sie haben Feierabend. Genießen Sie Ihre freie Zeit.“
Mit mir.

„Ich habe nichts besseres vor. Also, weihen Sie mich ein.“

Aber ich will doch jetzt nicht über den Fall reden...Dana, bitte...

„Ich geb zu...Ich bin neugierig.“

„Na schön.“

Und ich möchte gerne wissen, was Sie geträumt haben.

„In dieser Kapelle war ein kleiner Gottesdienst. Und alle Leute, die anwesend waren, sind verschwunden und man hat sie bis jetzt noch nicht wieder aufgefunden. Man hat nur dieses Licht beobachtet und ich dachte, dass es vielleicht etwas damit zu tun hat, was mir und auch was Ihnen passiert ist.“

„Vielleicht sollten wir vor Ort Untersuchungen vornehmen.“

Ich und Mulder in Las Vegas in einer Hochzeitskapelle für spontane Hochzeitsentschlüsse...hihi

„Und was war bei Ihnen noch im Büro?“

„Ach nichts...habe nur den ganzen Papierkram fertig gemacht....Soll ich vielleicht schon mal Tickets buchen lassen?“

„Tickets?“

„Ja, für den Flug nach Las Vegas.“

Und für das Football Spiel...hihi

„Klar, Scully.“

„Und welches Hotel?“

Bitte irgendwas romantisches.

„Das macht doch die Zentrale für uns, Scully.“

„Stimmt, Mulder. Aber seit wann halten Sie sich an die Regeln?“

„Hey, den Satz kenne ich.“

Mulder lächelt und Scully lächelt zurück. Mulder liegt noch immer lässig zurückgelehnt in der Couch.

„Sagen Sie mal, Mulder...“

Er schaut sie an.

„...wenn ich Sie bitten würde, mir die nächste Frage, die ich Ihnen stellen werde, ehrlich zu beantworten, egal worum es geht...würden Sie es mir versprechen?“

Sie lächelt wieder.

„Mulder?“ fragt sie leise.

„Scully, ich vertraue Ihnen so sehr wie ich noch nie jemandem vertraut habe und Sie wissen, dass Sie von mir immer eine ehrliche Antwort bekommen.“

„Also...“

Scully wird leicht rot, weil sie sich nicht so recht traut zu fragen.

„...Ich würde wirklich gerne wissen, wovon Sie geträumt haben, bevor ich Sie geweckt habe.“

Mulder schaut sie mit einem unbeschreiblich schönen lächeln an.

„Scully, ich weiß es wirklich nicht...wenn ich im Schlaf etwas gesagt habe, dann sagen Sie es mir...vielleicht erinnere ich mich dann.“

„Ich meine, was kann Spooky Mulder denn so glücklich machen im Leben?“ fragt sie lächelnd.

Mulder nimmt wieder ihre Hand und richtet sich wieder auf.

„Sie geben mir die Freude am Leben. Aber das wissen Sie auch, denke ich.“

Mulders Blick weicht nicht von ihr.

„Ich...ähm, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...ich möchte aber, dass Sie wissen, dass Sie für mich genauso wertvoll sind.“

Mulder lächelt.

„Scully, das weiß ich.“

Die beiden schweigen eine ganze Weile.

„Mulder?“

„Ja?“

Scully lächelt verlegen.

„Ich bin ein bisschen müde. Kann ich mich bei Ihnen anlehnen?Ich könnte eine starke Schulter zum Anlehen gebrauchen`“

Mulder nimmt ihre Hand und legt seinen freien Arm um sie und weist ihrem Kopf den Weg zu seiner Schulter.

„Danke, Mulder,“ sagt sie leise und mit verschlafener Stimme.

Mulder streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht und lächelt innerlich. Er fühlt sich unendlich glücklich.

Scully schließt die Augen und kuschelt sich näher an Mulder. Auch er schließt seine Augen. Aber nicht wegen der Müdigkeit, sondern um das Gefühl zu genießen.

Scully verfolgt Mulder sanften Atem, während sie einschläft.

Nach einigen Minuten fragt Mulder: „Scully?“

Doch sie reagiert nicht. Sie schläft tief und fest.

Mulder löst seine Hand aus der ihren und greift nach einer Decke und legt sie ganz vorsichtig über sich beide, damit sie nicht wach wird. Danach schließt er auch wieder seine Augen.

Scully bewegt sich leicht, während sie träumt.

Nach einer Weile der sanften Ruhe, die sie ausstrahlt, schläft er auch ein. Er fühlt die Geborgenheit und ihre Wärme.


Am nächsten Morgen liegen die beiden zusammengekuschelt da. Scullys Kopf liegt auf Mulders Bauch und seine Arme sind um sie geschlungen. Beide schlafen noch.

Die warmem Sonnenstrahlen tanzen auf Mulders Gesicht und er öffnet langsam seine braunen Augen. Er sieht Scully auf seinem Bauch liegen und lächelt zufrieden. Er versucht sich nicht zu bewegen. Er zögert einen Moment, doch dann beugt er sich nach vorne und küsst sie auf die Wange. Scully wird langsam wach, aber sie tut so, als ob sie noch schlafen würde. Sie öffnet ein wenig die Augen. Mulder schaut sie an.

„Sie sind schon wach?“

„Hm?...Ja, gerade eben.“

„Das hab ich jetzt echt gebraucht...wie spät ist es denn?“ fragt sie gähnend.

Mulder schaut auf seine Armbanduhr.

„8.34 AM.“

„Irgendwie bin ich immer noch müde.“

„Dann schlafen Sie doch weiter.“

„Aber was ist mit der Arbeit?“

„Scully? Es ist Samstag.“

„Was?“

Oh scheiße, wie peinlich.

Mulder lächelt die total verwirrte Scully an.

„Mein Gott, ich bin total verpennt.“

Scully liegt immer noch so da.

„Irgendwie bin ich hungrig.“

„Wenn Sie mich hier raus lassen, mache ich was feines...“

Nicht weg gehen, Mulder.

„Nagut.“

Scully löst sich von Mulder und Mulder steht auf.

„Was essen Sie am liebsten zum Frühstück?“

„Spiegelei.“

„Mehr nicht? Na los, nicht so schüchtern.“

„Speck, Toast, Kakao und....“ Scully stoppt.

„Und?”

„Sorry, ich wollte nicht so aufdringlich wirken.”

Mulder geht zum Telefon und nimmt den Hörer ab.

„Wen rufen Sie an?“

„Ja, Guten Tag....Einmal Spiegelei mit Speck auf Toast....als Getränk Kakao.....ähm, und dann noch...ach, das gleiche noch einmal.....Fox Mulder...ja genau...Apartment 42...Danke.“
Oh wie süß von ihm.

Mulder legt auf.

„Ähm, was haben Sie eben gesagt?“

„Ich wollte nur wissen, wen Sie anrufen. Hat sich aber schon erledigt.“

Beide lächeln und Mulder setzt sich wieder zurück zu Scully auf Die Couch.

Irgendwie weiß niemand was er sagen soll. Es vergehen einige Minuten.

„Das Wetter ist herrlich.“

„Jetzt erfahre ich auch mal, wie Sie Ihre freien Samstage verbringen.“

Mulder ertappt sich schon die ganze Zeit, wie er Scully anlächelt.

Plötzlich klingelt es an der Tür.

„Huh? Das ging aber schnell.“

Mulder steht auf und geht zur Tür und öffnet sie.

Wow, hat der einen Knackarsch.

Scully hört Gemurmel.

„Danke...der Rest ist Trinkgeld.“

Mulder schließt die Türe und geht zurück zu Scully.

„Mh, riecht das gut.“

„Lunch,“ grinst Mulder.

„Lunch?“

“Happa Happa, Scully.”
Scully fängt laut an zu lachen und Mulder kann nicht wiederstehen und lacht mit ihr.

Er packt die Tüte aus.

„Uhh, ist das heiß.“

Mulder schmeißt fast alles hin, weil es so heiß ist.

„Verdammt...“

Mulder fängt an zu lachen.

„So, hier ist Ihrs.“

„Danke.“

„Sie haben so lecker für mich gestern gekocht, da muss ich Ihnen doch auch mal den Hausmann zeigen.“

Sie fangen an zu essen.

„Schmeckt es Ihnen?“

„Ja, sehr gut, Mulder. Was für ein Glück, dass wir in einem Land leben, indem man sein Essen frei Haus bekommt.“ Sie grinst frech

Plötzlich klingelt es wieder an der Tür.

„Und Ihnen?“
Mulder steht auf und sagt: „Gut.“

Er geht zur Türe und öffnet sie. Director Skinner steht im Türrahmen und schaut ihn und dann Scully prüfend an.

„Es scheint Ihnen ja besser zu gehen.“

Mulder ist diese Situation peinlich.

„Ja, es geht wieder....Ich war nur etwas übermüdet.“

„Dann will ich Sie auch nicht weiter stören, Agent Mulder.“

Skinner geht. Mulder schließt die Türe.

„Oh oh. Ich glaube der war sauer. Das hat er mir im Leben nicht geglaubt.“

„Der denkt jetzt bestimmt ich und Sie hätten...“

Wie peinlich....aber für Scully nehme ich alles in Kauf.

„...ich meine, so zerzaust wie wir aussehen...“

Mulder lächelt.

„Und wenn schon...wir dürfen das nicht und er weiß genau, dass er uns vertrauen kann.“

„Trotzdem...sein Blick hat Bände gesprochen.“

„Ja...was soll’s...es ist ein schöner Tag und den lassen wir uns doch nicht kaputt machen.“

„Ja, Sie haben Recht, Mulder.“

Die beiden essen weiter.

„Mhh, der Kakao schmeckt super...haben Sie noch welchen?“

„Ja, die geben immer noch ein kleines Kännchen mit...warten Sie.“

Mulder kramt in der Tüte herum und holt schließlich ein kleines Kännchen mit der heißen Flüssigkeit heraus und gießt Scully etwas ein.

„Dankeschön.“

Mulder ist so fürsorglich.

„Das ist das beste Frühstück, das ich seit langem hatte.“

„Meins auch...ich frühstücke eigentlich nie...“

„Vielleicht sollten wir das öfter machen.“

„Ja, vielleicht.“

„Bin ich etwa keine gute Gesellschaft?“

„Natürlich sind Sie das...das wissen Sie doch.“

„Ich wollte Sie auch nur aus der Reserve locken.“

Plötzlich gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange.

Oh Gott...was habe ich getan? Hilfe! Das war ein Fehler, Dana....Du kannst ihn doch nicht einfach so küssen....wenn er schläft ist es was anderes, da merkt er es ja nicht...

Mulder schaut sie an. Er schaut ihr so tief in die Augen, dass er fast darin ertrinkt.

Was hat er vor?

Er schaut sie sekundenlang an.

Ich würde ihn so gerne richtig küssen.

Plötzlich legt er seine Hand um ihren Hals und streichelt mit dem Daumen einen Krümel von ihrem Mund. Er schaut sie eindringlich an. Er ist ernst.

Oh mein Gott, fühlt sich seine Hand gut an.

Mulder nähert sich ihren Lippen. Ganz langsam und vorsichtig.

Scully hält den Atem an.

Mulder zögert.

Schließlich schließt Scully die Augen und Mulder nähert sich ihr weiter.

Jetzt mach schon, Mulder!

Oh Mann, was mache ich hier???!!!
Ihre Lippen treffen sich und beide verschmelzen miteinander. Sie lassen sich gehen. Alles um sie herum verschwindet. Einige endlose Sekunden vergehen.

Mulder löst sich von ihr und schaut sie an. Seine Hände umfassen ihren Kopf.

„Nein,“ flüstert sie. „Nicht aufhören.“

Mulder lächelt und beugt sich wieder zu ihr nach vorne, um sie zu küssen. Sie küssen sich leidenschaftlicher, inniger, liebevoller, zärtlicher...voller Liebe, Zuneigung und Wärme.

Scully umfasst seinen Nacken und zieht ihn zu sich. Sie fallen zurück auf die Couch.

Mulder löst sich von ihr und legt seinen Kopf auf ihre Brust. Er hört ihr Herz schlagen.

Ich liebe ihn.

Ich liebe sie...wie soll ich es ihr nur sagen?

„Scully...“ Mulder zögert.

Oh mein Gott…alles kribbelt in mir.

„Ja?“

Mulder richtet sich wieder auf, so dass er ihr in die Augen sehen kann.

Oh Gott, gleich explodiere ich...

Mulder näher sich ihr wieder und küsst sie erneut. Ein sanfter kleiner Kuss auf ihre wunderschönen Lippen.

„Ich liebe dich, Dana.“

Scully hat Tränen in den Augen.

„Ich liebe dich auch, Fox,“ flüstert sie mit erstickter Stimme.

Mulders Augen füllen sich auch mit Tränen.

Scully nimmt ihn in den Arm und hält ihn einfach nur fest.

„Jetzt hätte Skinner einen Grund sauer zu sein...“

Scully lächelt, fährt durch seine Haare und atmet seinen Duft ein.

„Nicht einmal 1000 Skinmans können mir diesen Moment vermiesen.“

Sie küsst ihn wieder.

Mulder fühlt sich so unendlich glücklich. Er weint vor Liebe.

„Ob Skinner das schon geahnt hat?“

„Und wenn schon...“

Scully wischt ihm die Tränen aus dem Gesicht.

Mulder legt seinen Kopf wieder auf ihre Brust. Scully küsst sein Haar.

Sie liegen einfach nur so da und genießen die Wärme und Nähe des anderen. Nichts und niemand kann sie jetzt mehr trennen.

Es vergehen Minuten.

Plötzlich hebt Mulder seinen Kopf und schaut Scully ernst an.

Verwirrt blickt sie zurück.

„Du hast mir noch gar nicht gesagt, was du gestern morgen bei mir wolltest...du hast doch nicht etwa wirklich die Fische gefüttert, oder?“
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