World of X

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Gedanken

von Netty

Chapter 1

Es ist schon komisch, welche Gedanken auch wirklich deinen Mund verlassen. Ich meine, du nimmst dir so viel vor, was du sagen möchtest und tatsächlich kommt dann nicht ein einziger deiner Gedanken aus deinem Mund.



Ich weiß wovon ich spreche. Wie oft hatte ich mir schon vorgenommen ihm meine Liebe zu gestehen. Ich hatte mir so viele verschiedene Wege ausgedacht, wie ich es ihm sagen könnte, dass man damit eine zwei stündige Talkshow füllen könnte. Aber sobald ich vor ihm stehe, verlässt nicht einer davon den sicheren Teil meines Kopfes, um über meine Lippen zu kommen.



Im Moment ist es nicht anders. Ich stehe vor ihm, sehe in diese wunderschönen braunen, warmen und liebevollen Augen und bringe kein Wort heraus. Warum? Was hindert mich daran einfach mit meinen wahren Gefühlen herauszuplatzen?



„Mulder der Abend war wunderschön.“ Du warst wunderschön, sag es! „Ich hatte wirklich viel Spaß.“ Ja und du könntest noch viel mehr haben, wenn du es nur sagen würdest.



„Ich hab mich auch gut amüsiert, Scully. Wir sollten das öfter mal machen, um von der Arbeit Abstand zu nehmen.“ Hab ich nur das Gefühl oder hatte Mulders Stimme heute einen noch erotischeren Ton als sonst? Nein, ich bin mir sicher, dass ich mir das nur einbilde.



Wieso stehen wir eigentlich noch vor meiner Tür (und wälzen uns noch nicht auf meinem Bett?). Ob er noch mit reinkommt, wenn ich ihn frage? Ich will noch nicht, dass dieser wunderschöne Abend schon zu Ende geht. Wir waren heute so vertraut, so als wären wir keine Partner, nur Freunde und vielleicht sogar ein bißchen mehr.



„Willst du noch auf einen Kaffee mit reinkommen?“ Und wirst du mich küssen und lieben, bis der Morgen graut? Oh Gott, da habe ich heute ja mal wieder so einen richtigen Tag erwischt. An Tagen wie diesen, ist dass erste was mir einfällt, wenn ich Mulder sehe, schwitzende Körper die sich unter der Wucht der Extase aneinanderreiben. Sein schwitzender Körper, mein schwitzender Körper. Zusammen! In einem Bett oder wo auch immer...!



Hey Dana du betrittst dünnes Eis, auf dem du eigentlich gar nichts zu suchen hast. Aber irgendwie fühle ich mich wohl hier. Der Andrenalinpegel steigt!



„Ähm Erde an Scully, du hast mir einen Kaffee versprochen, aber dazu müßtest du vielleicht die Tür aufschließen.“ Er lächelt mich an und deutet auf den Schlüssel in meiner Hand, der auf dem halben Weg zum Schlüsselloch hängengeblieben ist.



Schnell schließe ich die Tür auf und bitte Mulder herein. „Scully, vielleicht war das doch keine so gute Idee, du siehst müde aus.“ sagt er leicht besorgt.



„Dann mach mich wieder wach“ flehe ich und er sieht mich an. „Was?“ Oops, ich hab das gerade nicht wirklich laut gesagt, oder? Es ist vielleicht wirklich keine gute Idee, dass er hier ist, aber ich fürchte, ich werde ihn nicht gehen lassen können. Nicht heute Nacht! Ich will, dass alle meine Gedanken meinen Mund auch verlassen, will ihm meine Gefühle offen legen. Will seinen schwitzenden Körper gegen meinen gepreßt spüren. Ich will, dass er meinen Namen schreit, wenn er kommt. Gott ich will so viel und ich müßte es nur sagen, warum kann ich es nicht?



„Ach nichts“ Mist! Dana, verdammt so schwer kann das doch gar nicht sein.



„Nein, nicht nichts. Du hast gesagt ich soll dich wieder munter machen, dass allein wäre ja nicht das Problem, aber wie du es gesagt hast, Scully. Also würde ich dich nicht besser kennen, würde ich denken du hast mich gerade angebaggert.“ Du scheinst mich nicht gut zu kennen, denn ich habe dich gerade angebaggert.



„Und wenn es so wäre, würde dich das so schockieren?“ Oh viel zu viel Sarkasmus. Manchmal dringt meine kleine Feministin einfach so ans Tageslicht und meist passiert das, wenn ich mit Mulder spreche. Kunststück ich spreche ja dauernd mit ihm.



„Nein, aber es ist ein bißchen ungewohnt“ endschuldigt er sich schnell.



„Tut mir leid ich wollte dich nicht so anfahren, aber manchmal bringst du mich echt auf die Palme.“ Oder auch ganz wo anders hin, wenn ich abends in meinem Bett liege. Meine Hand zwischen meinen Beinen und mir vorstellend, dass es deine wäre, die mich über den Rand stürzen lässt.



„Nun, also wie soll ich dich denn deiner Meinung nach aufmuntern?“ fragt er und sieht mich an, als wäre er die Unschuld vom Lande. Ich wüßte schon ,wie er mich munter kriegen könnte.



„Ich weiß nicht, am besten du setzt dich auf die Couch und ich mach uns den Kaffee“ ich flüchte in die Küche, denn ich weiß, dass ich gerade rot wie eine Tomate geworden bin. Oh Mulder, was machst du nur mit mir. Ich stehe vor dem Küchenschrank und hole den Kaffee aus dem oberen Fach, als ich seine Anwesenheit spüre. Ich drehe mich nicht um, da ich weiß, wenn ich es täte, würde ich sofort wieder rot anlaufen.



„Du solltest dich doch auf die Couch setzen“ stelle ich mit gespielter Strenge fest.



„Das wollte ich auch, aber dann ist mir eingefallen, wie ich dich wieder munter kriegen könnte.“ Ah, na das würde ich aber gerne wissen. Fragend drehe ich mich zu ihm um, als ich bemerke, dass er näher bei mir steht, als ich gedacht hatte. Er steht direkt vor mir. So nah, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren kann, so nah, dass ich sein Rasierwasser riechen kann. Das ist eindeutig zu nah!



„Na darauf bin ich jetzt aber gespannt. Wie willst du mich wieder munter kriegen?“ frage ich und schaue ihn genauso unschuldig an, wie er mich vorhin im Flur.



„Wie wärs, wenn ich dich küssen würde?“ haucht er verführerisch. Das wäre super, das wäre einfach einmalig, nein es wäre bestimmt nicht einmalig und es ist auch nicht gut. Dieser Abend führt nicht in die Richtung, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Aber es ist auch kein schlechter Ausgang, für einen perfekten Abend.



„Mulder, damit bekommst du mich bestimmt nicht munter.“ Aber es wäre bestimmt kein schlechter Anfang.



„Darf ich dich trotzdem küssen?“ Er fragt tatsächlich, ob er mich küssen darf. Zu spät irgendwie ist mein Mut wieder in den hintersten Teil von mir gekrochen. Bye ich komm dann ein andermal wieder, wenn du allein bist! Na toll, ich brauch ihn aber jetzt!



„Das ist doch Wahnsinn, Mulder was machen wir hier. Du kannst mich nicht küssen, wir sind Partner und Freunde und...“ Mir fehlen die Worte. Sein Blick! Gott er sieht mich schon fast flehend an, aber irgendetwas kann ich da noch sehen. Oh nein... ich habe Mulders sarkastische Seite geweckt.



„Gib es doch zu Scully, du traust dich einfach nicht mich zu küssen. Eben baggerst du mich noch verführerisch an und nun verkriechst du dich wieder in dein Schneckenhaus. Das ist großartig weißt du Scully, zieh doch einmal, nur einmal, auch wirklich etwas durch, wenn du es begonnen hast. Das kann doch nicht so schwer sein.“ Na toll Mulder, eben habe ich mich dir noch so nah gefühlt und jetzt?



„Du bist doch selbst nicht besser!“ schreie ich ihm entgegen.



„Wieso ich wollte dich küssen, aber Miss immer Brav lässt ja niemanden an sich ran, weil sie Angst hat ihre Gefühle zu zeigen.“ Oh dieser Mann bringt mich noch zur Weißglut und am schlimmsten ist, dass er recht hat. Natürlich wird er das nicht erfahren.



„Wieso glaubst du, dass ich mich zurückziehe, vielleicht will ich dich ja überhaupt nicht küssen“ Doch ich will! „Vielleicht bist du nich der attraktivste Mann, der auf der Welt rumspaziert, ist dir das vielleicht auch schon mal in den Sinn gekommen?“ Meine Worte scheinen ihn überhaupt nicht zu interessieren. Er verzieht nicht einen Muskel in seinem Gesicht, der mir zeigt, dass ich ihn getroffen habe.



„Ich bleibe dabei, du traust dich nicht“ sagt er provozierend. Er denkt ich ziehe das nicht durch, er denkt wirklich, dass ich ihn nicht küssen würde, da hast du dich aber geschnitten mein Freund. Kraftvoll ziehe ich ihn an mich und drücke meine Lippen auf seine.



Ich muß zugeben, dass ich mir unseren ersten Kuss doch immer etwas anders vorgestellt habe. Irgendwie dachte ich, er würde scheu und forschend sein, doch dieser Kuss ist nichts von alle dem. Im Gegenteil er ist kraftvoll ja sogar schon fordernd. Nach einer wie mir scheint Ewigkeit trennen wir uns, um wieder zu Atem zu kommen.



„Nun bist du jetzt zufrieden?“ frage ich ihn mit geröteten Wangen. Er schüttelt den Kopf und ich sehe ihn fragend an, doch ich komme nicht dazu meine Frage auszusprechen, bevor er mich wieder an sich zieht und seinen Mund den meinen verschließt.



Das ist sehr gefährlich wir sollten das auf jeden Fall beenden, solange wir noch die Kraft dazu haben. Aber haben wir die überhaupt noch? Habe ich sie noch? Machen mich seine Zunge in meinem Mund und seine Hände auf meinem Körper wirklich so schwach? Ich lege meine Hände auf seine Brust und schiebe ihn von mir weg.



„Mulder... nicht“ bringe ich um Atem ringend hervor. Er sieht mich frustriert ja sogar etwas ärgerlich an. „Siehst du und schon wieder verkriechst du dich.“ Ich habe nicht vor mich wieder von ihm auf die Palme bringen zu lassen, wozu das führt habe ich ja gerade gesehen. Ich gehe an ihm vorbei und bleibe an der Tür zum Wohnzimmer stehen, als ich seine Stimme höre.



„Dana wie verklemmt bist du eigentlich?“ Okay das reicht jetzt. Ich bin vielleicht etwas schüchtern im Gegensatz zum King of Porno, aber ich bin ganz sicher nich verklemmt! Ich drehe mich zu ihm um und blitze ihn böse an, dann renne ich schon fast auf ihn zu und springe ihn an. Meine Arme schlingen sich um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüften, während ich ihn stürmisch küsse. Gut Mulder wenn du es unbedingt auf die harte Tour willst, dann kannst du das haben.



Zuerst stauchelt er ein Stück nach hinten, als ich ihn anspringe, doch bald ist er genauso in unserer Leidenschaft verschwunden wie ich. Er dreht sich um und setzt mich auf die Arbeitsplatte des Küchenschranks. Ich hätte nie gedacht, was man darauf alles machen kann, aber Mulder ist ein guter Lehrer.



Wir küssen uns immer wieder und meine Hände schieben sich unter seine Jacke, von der ich erst jetzt bemerke, dass er sie noch an hat. Aber nicht mehr lange, denn ich bin viel zu erregt, um ihn völlig angezogen zu lassen. Die Jacke verschwindet und auch sein Shirt fliegt ihr hinterher. Dazu gesellen sich meine Jacke und meine Bluse.



Ich sehe auf seine Hose und öffne sie in freudiger Erwartung, was mich dort erwarten wird. Seine Errektion ist selbst durch die Hose gut zu erkennen und sie scheint nur darauf zu brennen herauszukommen. Gierig wandern Mulders Hände über meinen Körper, von Romantik ist zwischen uns beiden nichts zu spüren, dafür aber um so mehr die Hitze des Augenblicks.



Ich schiebe seine Hose über seine Hüften und ziehe seine Boxershorts gleich mit. Sie rutschen nach unten und kommen auf seinen Füßen zur Ruhe. Mulder nestelt kurz an dem Verschluss meines BHs herum, bis er ihn auf hat. Währendessen bin ich damit beschäftigt mir sein wachsendes Problem zu betrachten, oder sollte ich doch besser sagen mein wachsendes Problem. Ich hätte nicht gedacht, dass er so groß ist. Aber ich will jetzt keinen Gedanken daran verschwenden.



Plötzlich spüre ich, wie mich Mulder kurz vom Schrank hebt und meine Hose und meinen Slip herunterzieht. Zu schnell! Das geht alles zu schnell, dass sind nicht wir. Ach wen interessiert das? Selbst wenn es nicht mein wirkliches ich ist, so bekommt dieses ich jetzt wenigstens die Chance von Mulder gevögelt zu werden. Und ich mache mir da gar nichts vor, denn wir sind momentan genau im Begriff das zu tun. Stört es mich? Nicht im Geringsten!



Wir müssen ein komisches Bild abgeben. Ich sitze auf dem Küchenschrank meine Hose liegt unten wie alle anderen Klamotten von mir, bis auf meine Schuhe, vor mir steht Mulder seine Hose ist bei seinen Füßen, wir müssen aussehen, als hätte wir es nötig. Wahrscheinlich ist es auch so. Falls es bei ihm nicht so ist, ich habe es auf alle Fälle mehr als nur nötig.



Seine Hand ist zwischen meinen Beine, wie ich erfreut festelle, denn obwohl er es genauso eilig zu haben scheint wie ich, ist er trotzdem darauf bedacht, mich auf sich vorzubereiten. Ein Finger gleitet in mich. Ich bin mir sicher, dass das sein Zeigefinger ist, lang und schlank. Sein Daumen massiert meine Klitoris. Scheiß auf das Bild die Hauptsache ist, dass er seine Hand da nicht wegnimmt.



In irgendeinem benebelten Teil meines Gehirns schrillen Millionen Alarmglocken, aber ich lasse mich nicht von ihnen beeindrucken. Nicht dieses Mal! Sein Mittelfinger gesellt sich zu seinem Zeigefinger. Halelujia, dass fühlt sich einfach erstaunlich an. Ich sehe ihn erregt an. Er schwitzt! Schwitzende Körper...!



„Mulder... hör auf... ahhh... das ist nicht... gut“ Doch und wie gut das ist. Aber es ist..., was ist es? Verboten? Ja! Zu schnell? Ja! Zu unromantisch? Ja! Stört es dich? Nein! Warum willst du dann, dass er aufhört? Ich weiß nicht, aber...! Ich komme nicht weiter darüber nachzudenken, weil Mulder mich ernst ansieht und sagt „Ich denke nicht dran.“ Seine andere Hand platziert sich zwischen meinen Schulterblättern und drückt mich näher an ihn.



„Mulder...“



„Ganz ruhig, meine Hübsche“ sagt er. Seine Hand streichelt meinen Rücken und die andere tut zwischen meinen Beinen Dinge, von denen ich nie gedacht habe, dass er sie einmal machen würde. Aber er tut es.



Rein, raus! Rein, raus! Rein! Raus! Rein! Raus! Oh Gott immer schneller! Rein! Raus! REIN! RAUS! Oh Mulder was tust du da?



Mein Orgasmus trifft mich wie ein explodierendes Geschoß, saust aus meinem Zentrum in beide Richtungen. Meine Beine schaukeln über dem Küchenfußboden (einer meiner Schuhe fliegt herunter und segelt bis ins Wohnzimmer), mein Kopf fällt nach hinten und ich spüre wie mein Haar wie ein kleiner, kitzelnder Sturzbach über seinen mich stüzenden Arm schleifen. Auf dem Höhepunkt meines Genusses küsst er die zarte weiße Linie meiner Kehle und ich rufe seinen Namen.



„Oh mein Gott“ keuche ich. „Oh mein Gott, Mulder“ ich kann noch nicht sprechen. Ich sehe ich an. Er sieht zurück und im nächsten Moment fangen wir beide an zu lachen.



„Bring mich ins Schlafzimmer“ hauche ich, als sich mein Atem wieder normalisiert hat. „Wenn du es nicht soweit schaffst, bring mich auf die Couch. Und wenn du es nicht bis dahin schaffst, dann nimm mich gleich hier auf dem Küchenschrank.“ Ich weiß nicht, welcher Teil von mir das gesagt hat, aber ich bin stolz auf ihn.



„Ich denke ich nehme die dritte Möglichkeit“ sagt er und zieht mich noch ein Stück näher an sich. Sein schwitzender Körper an meinem. Ich will ihn! Ich will ihn so sehr. Meine Hand greift nach unten zu seinem Penis. Mulder stöhnt kurz, als meine Hand seinen Schwanz berührt.



Ich bringe ihn soweit in Position, dass seine Spitze meinen Eingang berührt. Jetzt ist es an Mulder zuzustoßen. Ich flehe ihn mit meinen Augen an, er lächelt und stößt in mich.



Schmerz! Ich zerreiße! Denke ich, aber Mulder hält sofort still und ich sehe ihn an. „Es tut mir leid Dana, ich hätte das nicht tun sollen.“



„Schon okay Mulder, ich hab ja auch nicht dran gedacht“ lächle ich ihm zu. Meine Beine ziehen ihn Probeweise näher an mich und diesmal gibt es keinen pochenden Schmerz nur ein wirklich erstaunliches Gefühl, dass er verursacht. Ich nicke ihm zu und sein Blick hellt sich wieder auf.



Seine Hände wandern zu meinen Hüften und er hält mich fest, als er langsam beginnt in mich zu stoßen. Unsere Münder verschließen sich wieder und unsere Zungen tanzen einen verbotenen Tanz, wozu unsere Körper den Rhythmus geben.



„Schneller“ hauche ich an seinen Mund. Oh ja viel schneller! Ich hätte nicht gedacht, dass unser erstes Mal auf meinem Küchenschrank stattfinden würde. Aber wie ich sehe, oder besser gesagt fühle, fühlt sich das hier besser an, als jede Fantasie die ich bisher hatte. Das ist real! Alles ist real! Ich, Mulder, unsere Körper, die an unseren Hüften verbunden sind.



Mulder kommt meiner Aufforderund wohl nur allzugerne nach. Denn er beantwortet sie mit einem Stöhnen und beginnt seine Hüfte stärker und vor allem schneller gegen meine zu bewegen. So schnell und so stark - aber vor allem schnell. Ich hätte nie gedacht, dass er sich so schnell bewegen könnte. Ich hätte eine Menge nicht gedacht, von dem er mir jetzt beweist, dass es passieren kann.



Ein Krippeln durchfährt meinen Körper und mir wird bewußt, dass ich schon wieder nah davor bin. Mulder scheint es auch zu bemerken.



„Komm schon, Dana. Komm“ stachelt er mich an und kleine Schweißtropfen landen auf meiner Brust. Es reicht, um mich wieder über den Rand zu katapultieren. Nicht lange und er folgt mir. Schreit meinen Namen als er kommt. Er schreit wirklich meinen Namen.



Er lehnt sich an mich, aber nach kurzer Zeit haucht er in mein Ohr. „Es hätte nicht passieren dürfen nicht so.“ Mein benebeltes Hirn braucht eine Zeit, bis es versteht was er da sagt. Als ich es endlich registriere, ist er bereits dabei sein Hose wieder hochzuziehen.



„Was?“ frage ich ihn schockiert. „Was soll das bedeuten. Einmal gevögelt und das wars?“ Mein Stimme wird mit jedem Wort lauter.



„Dana, versteh doch, dass hätte nicht passieren dürfen. Wir haben uns von unseren Gefühlen übermannen lassen.“ Was ist nur mit diesem Mann los? Im einen Moment vögelt er mich auf dem Küchentisch und im anderen sagt er, dass es ein Fehler war.



„Na schön Mulder, wer verkriecht sich jetzt in seinem Schneckenhaus?“ frage ich und meine Frage lässt ihn mich verdutzt ansehen. Er kommt wieder sehr nah an mich heran. „Willst du mich provozieren?“



„Wenn es dich dazu bringt zu bleiben dann ja.“ antworte ich ihm und er lächelt mich an und nimmt mich in seine Arme. Er bleibt!



Wir verbringen ungefähr noch zwei Stunden auf der Couch und unter der Dusche. Solange, bis uns das warme Wasser ausgeht und wir flüchten müssen. Wir haben uns langsam geliebt, wir haben schnell gevögelt, wie auf dem Küchenschrank, von dem ich weiß, dass er einer meiner neuen Lieblingsplätze wird. Schließlich liegen wir in meinem Bett, wo ich einfach zu befriedigt und zu erschöpft bin, um etwas anderes zu tun, als mich an ihn zu kuscheln. Erschöpft sehe ich ihn an. Er sieht friedlich aus, ich kann mich nur an wenige Moment erinnern, wo er so friedlich ausgesehen hat. Hmm, vielleicht sollten wir öfter solche veruchten Nächte einführen, damit er immer so friedlich aussieht. Ich glaube, ich werde ihm zu Weihnachten oder zum Geburtstag das Kamasutra schenken, denn wir haben Heute schon sogut wie alle Stellungen ausprobiert, die mir einfallen.



„Mulder“ sage ich leise. Ich weiß, dass er noch nicht schläft, aber ich will ihn trotzdem nicht erschrecken.



„Hmm“ brummt er zufrieden. Irgendwie erinnert er mich an einen Bären. Füttert mich, streichelt mich und ich bin glücklich.



„Ich liebe dich“ flüstere ich sanft. Endlich haben diese drei kleinen Worte, welche ich ihm schon hundertmal in meinen Träumen und Gedanken gesagt habe auch meinen Mund verlassen. Ich kann mit Recht sagen, dass ich stolz auf mich bin.



„Ich liebe dich auch“, antwortet er und zieht mich näher in seine Arme. Yap, ich werde wohl anfangen, meine Gedanken auch auszusprechen, dass scheint nämlich eine angenehme Wirkung nach sich zu ziehen. Besonders, wenn es sich bei diesen Gedanken um Mulder handelt.



Ende!
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